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„Autobahn zum Wahlbetrug“

Chávez im Hagel schlechter Zahlen

„Die Zeit ist reif für eine neue Art und Weise der Messung unserer Wirtschaftsentwicklung“, so reagierte Präsident Hugo Chávez am 18. November auf die Mitteilungder Zentralbank Venezuelas, wonach das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 4,5 Prozent gesunken ist, dreimal so stark wie prognostiziert. „Bruttoinlandsprodukt“ sei ein kapitalistischer Begriff, der die Realität des Sozialismus nicht erfassen könne, so Chávez.

Gestión para la vigencia efectiva de la LSCEES

183 páginas, ed. por la Universidad Católica Andrés Bello

Doce ponencias sobre la Ley de Servicio Comunitario del Estudiante de Educación Superior, un libro desde la práctica para la práctica.

„Freiheit für die politischen Gefangenen!"

Venezuelas Opposition hofft auf Kanzlerin Merkel und die Liberalen

Wie jeden Montagmittag sitzt auch an diesem 28. September 2009 eine Gruppe weißhaariger Ex-Diplomaten im Konferenzraum der Konrad-Adenauer-Stiftung in Caracas beisammen. Diesmal analysieren sie das deutsche Wahlergebnis vom Vortag. Man freut sich fast ausgelassen über Angela Merkels Wahlsieg, erlaubt sich aber nebenbei die höfliche Feststellung, dass die CDU schon einmal besser abgeschnitten habe. Auch in dieser Runde sind die per Twitter tickernden Blackberries inzwischen unvermeidlich.

Una Lectura Sociológica de la Venezuela Actual

152 páginas - Claudio Fermín: Caracterización del estado venezolano actual - Luis Alberto Buttó: Venezuela 1999-2008: Relaciones Civiles y Militares en la V República - Héctor Hurtado Grooscors: El populismo y su rol en la construcción del orden social - Presentación de Juan Manuel Trak Vásquez.

Bürgermeister von Caracas beendet erfolgreichen Hungerstreik

Organisation Amerikanischer Staaten untersucht Zustand der Demokratie in Venezuela

Im Pyjama setzte sich der gestürzte Präsident von Honduras, Manuel Zelaya, vor die Fernsehkameras in San José (Costa Rica), um zu dokumentieren, dass er von den putschenden Militärs am Morgen des 28. Juni gewaltsam aus dem Schlaf gerissen und in unmenschlicher Weise deportiert worden war. Nun ist in Caracas ein zweiter politischer Pyjama zu Berühmtheit gelangt: Bürgermeister Ledezma liegt unrasiert und hungerstreikend auf einem improvisierten Matratzenlager.

Demokratischer Aufbruch in Venezuela?

Opposition gründet gemeinsame Organisation

Die demokratische Opposition Venezuelas formiert sich neu. Am 8. Juni 2009 hat der Vorsitzende der christdemokratischen Partei COPEI Luis Ignacio Planas im Namen eines guten Dutzend kleiner Parteien die Gründung der „Unidad Democrática“ verkündet. Auf dem Gruppenbild fehlte nur Henry Ramos Allup, Chef der traditionsreichen Sozialdemokratie, der sich zeitgleich bei einem privaten Fernsehkanal interviewen ließ. Der auflagenstarken Zeitung Últimas Noticias sagte er allerdings, dass die neue Einheitsfront der venezolanischen Opposition seine volle Unterstützung genieße und ein großer Erfolg werde.

„Preußenschlag“ in Caracas

Warum Martin Niemöller in Venezuela zitiert wird

Am 20. Juli 1932, gut sechs Monate vor Hitlers Machtergreifung, wurde die preußische Regierung entmachtet. Reichs-Kanzler Franz von Papen schickte einen "Reichskommissar“. Der Handstreich ging als „Preußenschlag“ oder „Preußenputsch“ in die Geschichte ein.

Rechtsbruch im Namen der Revolution

Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen in Venezuela

„Auch wir haben Projekte und Vorschläge, Präsident Chávez, deshalb erlauben Sie uns bitte, dass wir unsere Arbeit machen“. Mit diesen Worten wandte sich Henrique Capriles Radonski, Gouverneur des Staates Miranda, an den venezolanischen Präsidenten, um die systematischen Sabotageakte anzuklagen, mit welchen die Regierung die in den Regionalwahlen vom 23. November 2008 gewählten oppositionellen Gouverneure und Bürgermeister an der Ausübung ihrer Ämter zu hindern versucht.

Situación del Derecho a la Libertad de Expresión e Información

Informe 2008 Venezuela, 182 páginas

Coordinado por Carlos Correa la Organización "Espacio Público" rinde su conocido informe anual.

Chávez ist Präsidentschaftskandidat für 2012

Opposition im Marathonlauf zur Demokratie

Schon die Einberufung des Referendums vom 15. Februar verstieß gegen die Verfassung. Der schamlose Einsatz sämtlicher staatlichen Mittel im Wahlkampf verhöhnte die Wahlgesetzgebung. Die Abstimmung in Sachen "unbegrenzte Wiederwahl" verlief inmitten von zahllosen Protesten wegen Wahlbetrug. Warum akzeptiert die venezolanische Opposition dennoch, dass Chávez sich mit 54,4 Prozent der Stimmen zum Sieger und bereits jetzt zum Kandidaten für die Amtszeit von 2013 bis 2019 erklärte? Studentenbewegung und demokratische Parteien haben sich auf die Strategie festgelegt, den Volkstribun mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen und seine diktatorischen Allüren allein mit dem Stimmzettel zu besiegen. Aber die venezolanischen Demokraten haben ihren Marathonlauf eben erst begonnen.