Das Treffen brachte Fachleute, Lehrkräfte und Studierende zusammen, um über die aktuellen internationalen Herausforderungen und die Möglichkeiten Venezuelas zur Vernetzung in einem dynamischen und komplexen globalen Umfeld nachzudenken.
Anwesend waren Esther Mobilia, Direktorin der Schule für Internationale Studien der UCV, Edgardo Mondolfi, Direktor der Schule für Internationale Studien der UNIMET, und Vianka Colmenarez, Projektkoordinatorin der KAS in Venezuela.
An der zentralen Podiumsdiskussion nahmen drei renommierte Experten für internationale Beziehungen teil:
Félix Arellano betonte, wie wichtig es sei, die Einbindung Venezuelas in die internationale Arena durch eine Außenpolitik neu zu überdenken, die auf Institutionen, Zusammenarbeit und der Stärkung des Vertrauens zwischen den globalen Akteuren basiere.
Óscar Hernández wies darauf hin, dass es angesichts neuer regionaler Strukturen und flexibler Allianzen dringend notwendig sei, die Mechanismen der globalen Solidarität zu überdenken, um gemeinsame Herausforderungen wie Klimawandel, Migration und humanitäre Krisen anzugehen.
María Manuela Cabrera bot eine Perspektive aus der beruflichen Praxis und betonte, dass internationale Zusammenarbeit eine Erfahrung sei, die kulturelle Sensibilität, ethisches Engagement und Anpassungsfähigkeit vereine.
Das Forum hat sich als Ort der Begegnung und Reflexion zwischen akademischem Denken und öffentlichem Handeln etabliert und bekräftigt die Notwendigkeit, ein Venezuela zu fördern, das sich aktiv am internationalen Dialog beteiligt und sich den Werten der Zusammenarbeit, Offenheit und globalen Verantwortung verpflichtet fühlt.