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Grafik des Monats Juli 2025

Demokratie-Achterbahn. Demokratiezufriedenheit leicht gestiegen

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Frage: "Wie zufrieden oder unzufrieden sind Sie – alles in allem – mit der Demokratie, so wie sie in Deutschland besteht?" Hier: "sehr zufrieden" + "zufrieden" / "eher zufrieden" / "ziemlich zufrieden", Angaben in Prozent. Erhebungen 1001, 1021, 1027, 1030, 1032, 1035, 1048, 1052, 1056 und 1057 im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Die Demokratie findet meist breite Zustimmung. Mit der Demokratie, so wie sie derzeit in Deutschland besteht, sind die Menschen schon kritischer. Nur etwas weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten (45 Prozent) ist sehr zufrieden oder zufrieden mit der Demokratie, so wie sie derzeit in Deutschland besteht.

Wir blicken zurück auf eine Phase, in der die Demokratiezufriedenheit allmählich abgenommen hat. Von Januar 2021, im zweiten Lockdown der Corona-Pandemie, bis zum März 2024 ging die Zufriedenheit mit der in Deutschland bestehenden Demokratie allmählich von 69 auf 40 Prozent zurück. Im folgenden Jahr hat sich die Zufriedenheit wieder leicht erhöht. Im März 2025 sind 45 Prozent der Wahlberechtigten mit der in Deutschland bestehenden Demokratie sehr zufrieden oder zufrieden.

In Ostdeutschland sind die Menschen mit der in Deutschland bestehenden Demokratie weniger zufrieden als die Menschen in Westdeutschland. Im März 2025 sind 48 Prozent der Westdeutschen zufrieden, aber nur 35 Prozent der Ostdeutschen. Der Abstand ist mit 13 Prozentpunkten allerdings etwas kleiner als früher. Zwischen Oktober 2018 und Juli 2023 lag der Abstand meist zwischen 18 und 20 Prozentpunkten.

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Kontakt Dr. Jochen Roose
Portrait von Dr. Jochen Roose
Referent Wahl- und Sozialforschung
jochen.roose@kas.de +49 30 26996-3798

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