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„Verschwörungstheorien“, Verschwörungserzählungen – Wege in die Radikalisierung?

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Phänomen, Begriff, Definition

Gemäß der Definition von Douglas, Sutton und Cichocka handelt es sich bei einer Verschwörungstheorie um die Überzeugung, „dass es einen geheimen Plan vonseiten einer bösartigen Gruppe gibt oder gab, wichtige Ereignisse mit teilweise geheimen Mitteln zu beeinflussen“[i]. Die ausführlichere Beschreibung von Jessica Wille lautet: „Eine Verschwörungstheorie ist der frei gewählte, komplexitätsreduzierte Glaube daran, dass eine geheim operierende Gruppe von mindestens zwei Menschen existiert, die einen böswilligen Plan verfolgt, und damit für ein wichtiges historisches Ereignis oder Geschehen verantwortlich ist, wobei das Ergebnis offiziell anders erklärt bzw. verschleiert wird“[ii]. Der Begriff Verschwörungstheorie wird in der englischsprachigen Literatur beispielsweise von Karen Douglas[iii] verwendet, in der deutschsprachigen Literatur von Michael Butter[iv].

Die Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie ist jedoch umstritten. Durch das Wort Theorie erfolge nach Auffassung von Pia Lamberty eine Aufwertung von „teilweise abstrusen Ideen und Ideologien, die sich jeder Nachprüfbarkeit entziehen.[v] Alternativ schlägt Lamberty die Bezeichnungen Verschwörungsmythen, Verschwörungserzählungen und Verschwörungsideologien vor. Laut einer Definition von Lamberty beschreibt der Verschwörungsmythos das abstrakte Narrativ, das verschiedene Verschwörungserzählungen miteinander vereint. Die Verschwörungsideologie bzw. die Verschwörungsmentalität bezeichnet wiederum die Einstellung bzw. die Persönlichkeitseigenschaften von Anhängern solcher Verschwörungsmythen und -erzählungen.[vi]

Auch das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Berlin verweist darauf, dass es sich dem reinen Wortsinn nach bei „Verschwörungstheorien“ um Annahmen oder Modelle („Theorien“) handele, die das bewusst verborgene Agieren mehrerer Akteure („Verschwörung“) zum Inhalt haben.[vii] Das Ziel der Verschwörung sei dabei, „Macht zu erlangen“ oder „Gesetze zu brechen“. Der Terminus „Verschwörungstheorie“ sei also nur in wenigen Fällen richtig, wenn tatsächlich existierende Verschwörungen im Sinne von Geheimabsprachen oder einer bewussten Unterdrückung bestimmter Informationen aufgedeckt würden. Das sei allerdings nur äußerst selten der Fall, sodass der Begriff „Verschwörungserzählungen“ passender sei.

Verschwörungserzählungen sollen Emotionen schüren, Vermutungen bestärken und bestimmte Entwicklungen normativ aufladen. Meinungen werden als Fakten dargestellt, Informationen selektiv verwandt und nur zur Bestätigung der eigenen Weltsicht eingesetzt.

Verschwörungserzählungen reduzieren Komplexität und wollen damit „helfen“, das „Weltgeschehen verstehen und erklären zu können“. Sie kreieren und verstärken Gruppenidentitäten und dienen dazu, Gegner, Feinde und Schuldige zu bestimmen und diese für politische, ökonomische, soziale, aber auch für ganz persönliche Erlebnisse verantwortlich zu machen.[viii] Dadurch werden Freund-Feind-Muster, „wir gegen die Gegner, die Feinde, die Elite, die Verantwortlichen“, erschaffen, die wiederum Gewaltpotenzial haben.

Butter erklärt, dass Verschwörungsgläubige die Welt in Opfer und Täter einer Verschwörung unterteilen und die Idee vertreten, „dass Geschichte plan- und kontrollierbar sei, und dass Menschen den Verlauf der Geschichte entsprechend ihrer Intentionen lenken könnten“. [ix] Ereignisse seien immer das Resultat von absichtsvollem Handeln. Zufall, unbeabsichtigte Konsequenzen und strukturelle Effekte würden von Verschwörungsgläubigen ausgeschlossen, die Handlungen der Verschwörer müssten aufgedeckt werden, bei ausreichend „tiefer Analyse“ ließen sich versteckte Verbindungen zwischen Personen und Institutionen finden.[x]

Anhänger von Verschwörungserzählungen betrachten sich als „Erleuchtete“ und der Glaube daran, die wahren Zusammenhänge hinter politischen und sozialen Entwicklungen verstanden und die dafür vermeintlich Verantwortlichen erkannt zu haben, festigt den Zusammenhalt untereinander.

Aktuelle Verschwörungserzählungen im Kontext Delegitimierung des Staates, QAnon

Bei „QAnon“ handelt es sich um eine Verschwörungserzählung, die in den USA entstanden ist und dort über eine nicht geringe Anhängerschaft verfügt. Der Urheber der „QAnon“-Verschwörungserzählung veröffentlichte erstmalig im Oktober 2017 auf dem Image-board „4chan“ vermeintlich exklusive Informationen, wonach der damalige US-Präsident Donald Trump einen Kampf gegen den „Deep State“, also „verborgene Eliten in hohen und höchsten Regierungsämtern und gesellschaftlichen Positionen“, führe.[xi] Die Bezeichnung „Q“ stammt aus der Anlehnung an die „Q Clearance“, die höchste Freigabestufe für geheime Informationen von US-Behörden, die der anonyme Urheber der Postings angeblich besitzt. „Anon“ ist wiederum die Abkürzung für Anonymous.

Mitte Februar 2022 sollen zwei Forscherteams, eines aus der Schweiz, eines aus Frankreich, mithilfe Künstlicher Intelligenz festgestellt haben, dass es sich bei „dem“ Urheber von QAnon um zwei Personen handelt. Um Paul Furber, einen südafrikanischen Softwareentwickler und Verschwörungsgläubigen, sowie um Ron Watkins, einen Webseitenbetreiber für Verschwörungserzählungen.[xii]

Der „QAnon“-Verschwörungserzählung zufolge würden Kinder entführt, in unterirdischen Lagern gefoltert und ermordet, um ein Lebenselixier aus ihnen zu gewinnen – das sogenannte „Adrenochrom“.[xiii] Bei den Veröffentlichungen von „Q“ handelt es sich in der Regel um kryptische Meldungen mit nicht allgemein gebräuchlichen Abkürzungen, die breiten Auslegungsspielraum lassen. Diese Verschwörungserzählung findet, so die Bundesregierung 2020 in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage im Bundestag, auch im deutschsprachigen Raum Verbreitung, vor allem durch eine Vielzahl an Homepages, Blogs und YouTube-Kanälen, deren Reichweite aber kaum zu quantifizieren sei. Die Adrenochrom-Kinderblut-Verschwörungserzählung übernimmt mit ihrer Kindermordbehauptung Elemente des mittelalterlichen Antisemitismus („Christenblut“ als Heilmittel).[xiv]

„Geheime jüdische Weltverschwörung“, „Deep State“, „New World Order“ –Antisemitismus in aktuellen Verschwörungserzählungen

Die beschriebenen Verschwörungserzählungen schließen eng an den politischen Antisemitismus und somit an alte, wirkmächtige und dauerhafte Narrative an: Die als mächtig imaginierte Minderheit „der Juden“ verschwöre sich gegen „die Mehrheit“, um sie zu schädigen und zu beherrschen. Hierfür steht das Bild von „den Juden“ als Draht- und Strippenzieher, die unter dieser Maßgabe Wirtschaftskrisen, Revolutionen oder Kriege anzettelten.

Die Vorstellung einer jüdischen Verschwörung, die letztlich auf die Weltherrschaft zielt, ist eines der wirkmächtigsten antisemitischen Stereotype, wofür exemplarisch die Anfang des 20. Jahrhunderts erschienenen und von Russland aus verbreiteten „Protokolle der Weisen von Zion“ stehen. Dass diese Schrift – ein vermeintlicher jüdischer Geheimplan – schon kurz nach ihrer Veröffentlichung als perfide Fälschung entlarvt wurde, tat ihrer anhaltenden Resonanz keinen Abbruch.[xv] Bis heute werden die „Protokolle“ weltweit unter Verschwörungsgläubigen geteilt. Das im Stil einer Protokollniederschrift jüdischer Führungspersönlichkeiten abgefasste Machwerk gibt vor, die Beschlüsse einer Geheimkonferenz zu belegen, der zufolge Juden schon seit Jahrhunderten danach strebten, betrügerisch und gewaltsam die Weltherrschaft zu erringen.[xvi]. Das Judentum wird auch in dieser Schrift als „verschwörerische Elite“ beschrieben, die unveränderliche Wesensmerkmale – zum Beispiel „Machthunger“ und „Geldgier“ – aufweise. Es sei jüdischen Menschen quasi naturgesetzmäßig nicht möglich, von ihren „Weltherrschaftsplänen“ abzulassen.[xvii]

Auffallend ähnlich klingt die Verschwörungserzählung eines „deep state“, einer „geheimen Elite hinter der Regierung“, die sich in den USA im Kontext der oben beschriebenen QAnon-Erzählung entwickelte. So solle sich dieser „deep state“ aus verborgenen Eliten in hohen Regierungsämtern und gesellschaftlichen Positionen zusammensetzen. Auch in Deutschland findet die Erzählung Anhänger. Zur Verbreitung trug besonders die vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) bis zum Dezember 2021 als „Verdachtsfall Rechtsextremismus“ und seither als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestufte Zeitschrift „COMPACT“ bei.[xviii] Im Jahr 2019 veröffentlichte dieses Magazin eine Sonderausgabe über den angeblichen „tiefen Staat". In einem YouTube-Video erklärte der Chefredakteur Jürgen Elsässer, was es damit auf sich habe: „Darunter versteht man ein Geflecht aus Geheimdiensten, Wirtschaftsbossen, Börsengurus, linken Medien".[xix] Die Verschwörungstheorie „deep state“ wird auch in rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Foren verbreitet.

Auch die antisemitisch geprägte Verschwörungserzählung „New World Order“ – „Neue Weltordnung“ (NWO), welche die Vorstellung propagiert, globale Eliten wollten eine autoritäre, supranationale Weltregierung schaffen, findet in Deutschland Verbreitung. Nach Angaben des BfV brachten z. B. die „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“-Gruppierung „Verfassunggebende Versammlung“ die Corona-Pandemie mit der antisemitisch geprägten Verschwörungserzählung in Verbindung.

Von den Vorwürfen der angeblichen Brunnenvergiftung durch Juden in der Pestepidemie im Mittelalter über die erfundenen „Protokolle der Weisen von Zion“ bis hin zu den kruden Konstrukten der „QAnon“- und NWO-Verschwörungserzählung zieht sich Antisemitismus wie ein roter Faden durch Verschwörungserzählungen. Die Behauptung einer angeblichen Existenz von „Strippenziehern“, „jüdischen Finanziers“, „Ostküsten-Juden-Elite“ („Hochfinanz“), „New World Order“, „Zionist Occupied Government“ („ZOG“), „Machenschaften“, „jüdische Clique“, „Nutznießern“ ist ein strukturelles Merkmal von Verschwörungserzählungen.

Wege in die Radikalisierung, Wege in die Gewalt?

Die Coronapandemie und die Gegenmaßnahmen der Bundesregierung sowie der Regierungen der Bundesländer wurden zahlreich von Rechtsextremisten, „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ sowie „Querdenkern“ aufgegriffen und instrumentalisiert. Diese versuchten und versuchen, Ängste und Unruhe in der Mitte der Bevölkerung zu schüren, indem sie, so das BfV „unterschiedliche ‚verschwörungstheoretische‘ Narrative“[xx] verbreiten. Neben Behauptungen rechtsextremistischer Akteure, eine „jüdische Elite“ habe das Virus künstlich geschaffen und die Pandemie bewusst hervorgerufen, fanden sich nach Angaben der Verfassungsschutzbehörden zahlreiche Stimmen, „die behaupteten, die Bundesregierung nutze die Krise aus, um Mechanismen für die Überwachung der Bevölkerung zu installieren. Als Ziel dieser gebündelten propagandistischen Agitation wollen Rechtsextremisten eine beschleunigte Herbeiführung des sogenannten Tag X erreichen. Er soll durch Umsturz zum Untergang des von ihnen verhassten demokratischen Systems und letztlich zu einer politischen Neuordnung im Sinne der Rechtsextremisten führen“.[xxi]

In Bezug auf das Gewaltpotenzial verschwörungsgläubiger „Querdenker“ ist festzustellen, dass Verschwörungserzählungen Gewalt „legitimieren“ können, weil die „Feinde“ dann all diejenigen sind, denen Macht zugeschrieben wird, beispielsweise Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Politikerinnen und Politiker sowie Jüdinnen und Juden.[xxii]

Verschiedene Thesen, Narrative und Ideologieelemente rechtsextremistischer Akteure, „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ sowie „Querdenker“ können Menschen in ein geschlossenes verschwörungsideologisches Weltbild verstricken, in dem aus Staatsverdrossenheit Staatshass werden kann. Dieses Weltbild kann die Grundlage für Radikalisierungsprozesse bis hin zur Gewaltanwendung sein. Ansätze zeigen sich in Entwicklungen seit Beginn der Corona-Maßnahmen im Frühjahr 2020: Angehörige dieser Szene behindern gezielt Gerichte, Polizei und andere Behörden in ihrer Arbeit und bedrohen deren Mitarbeiter. Jeder staatliche Eingriff – gerade auch ein Entzug waffenrechtlicher Erlaubnisse bei „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ – kann nach Angaben der deutschen Sicherheitsbehörden erhebliche Aggressionen und Gefahrensituationen auslösen. Verschwörungserzählungen können so Nährboden für Gewalthandlungen sein, beispielsweise, wenn zum Widerstand gegen vermeintliches Unrecht (Widerstand gegen Corona-Hygienemaßnahmen) aufgerufen wird.

Nach dem Stufenmodell von Moghadam führen die meisten Radikalisierungsprozesse nicht zu extremistischer bzw. gar terroristischer Gewalt, der überwiegende Anteil der Radikalisierten bleibe auf Stufen unterhalb von Gewalt und Terrorismus stehen.[xxiii] Dennoch ist die Gefahr sichtbar vorhanden wie z.B. die rechtsterroristischen Morde von Halle an der Saale sowie Hanau und verübte Morde und Mordversuche von „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ an Polizeibeamten sowie zahlreiche Fälle von Gewalt von „Querdenkern“ gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sowie Journalistinnen und Journalisten zeigen

Verschwörungserzählungen stellen Sicherheitsbehörden, aber vor allem die Gesellschaften weltweit, vor große Herausforderungen. Entsprechend sind weitere und intensivere Forschungsbemühungen notwendig, um das Gefahrenpotenzial, die Verbreitung und die Wirkung besser einschätzen zu können und wirksame Maßnahmen zu entwickeln, wie demokratische Gesellschaft gegen Verschwörungen resilienter werden.

– Prof. Dr. Stefan Goertz
Hochschule des Bundes, Fachbereich Bundespolizei

Dieser Beitrag stellt die persönliche Auffassung des Autors dar.

 


 

[i] Douglas, K./Sutton, R. /Chichocka, A.: The Psychology of Conspiracy Theories, in: Current Directions in Psychological Science 26 (6), 2017.

[ii]Wille, J.: Von Reichsbürgern und Chemtrails: Verschwörungstheorien 2.0, in: GreifRecht: Greifswalder Halbjahresschrift für Rechtswissenschaft 14 (2019), S. 22

[iii] Douglas, K.: Understanding Conspiracy Theories, in: Advances in Political Psychology, Vol. 40, 2019; https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/pops.12568 (5.10.2022).

[iv] Butter, M.: „Nichts ist wie es scheint.“ Über Verschwörungstheorien, Berlin, 2018

[v] Lamberty, P.: Verschwörungsmythen als Radikalisierungsbeschleuniger: Eine psychologische Betrachtung, April 2020, https://library.fes.de/pdf-files/dialog/16197-20200529.pdf, S. 2.

[vi] Vgl. Lamberty, P.: Zwischen Theorien und Mythen: eine kurze begriffliche Einordnung, in: Informationen zur politischen Bildung, Heft 344/2020, Sonderbeilage Verschwörungserzählungen; bpb.de/izpb/318157/verschwoerungserzaehlungen (5.10.2022).

[vii] Vgl. Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport Berlin: Verfassungsschutz Berlin Bericht 2020, Berlin 2021, S. 18.

[viii] Vgl. ebd.

[ix] Vgl. Butter, M.: „Nichts ist wie es scheint.“ Über Verschwörungstheorien, Berlin, 2018, S. 21-29.

[x] Vgl. Butter, M.: „Nichts ist wie es scheint.“ Über Verschwörungstheorien, Berlin, 2018, S. 21-29.

[xi] Vgl. dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/240/1924084.pdf, S. 3 (5.10.2022).

[xii] Vgl. rnd.de/politik/qanon-wer-oder-was-ist-das-computerwissenschaftler-identifizieren-zwei-maenner-A7YQ22U7RBG55ES7Z33A3NKRPY.html (5.10.2022).

[xiii] Vgl. Goertz, S.: Corona Fake News, Verschwörungstheorien und die Querfront in Deutschland, in: Polizei Info Report 3/2021, S. 14.

[xiv] Vgl. ebd.

[xv] Vgl. Bundesamt für Verfassungsschutz: Lagebild Antisemitismus, Berlin 2020, S. 13.

[xvi] Vgl. ebd., S. 22-23.

[xvii] Vgl. Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport Berlin: Verfassungsschutz Berlin Bericht 2020, Berlin 2021, S. 20.

[xviii] Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, erklärte zu dieser Einstufung als Verdachtsfall Rechtsextremismus: „Das Magazin bedient sich revisionistischer, verschwörungstheoretischer und fremdenfeindlicher Motive". https://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-magazin-das-jetzt-auch-der-verfassungsschutz-liest-a-2dd9ac07-47bc-4461-9962-b9078274b925 (5.10.2022).

[xix] Zitiert nach: spiegel.de/politik/deutschland/das-magazin-das-jetzt-auch-der-verfassungsschutz-liest-a-2dd9ac07-47bc-4461-9962-b9078274b925 (5.10.2022).

[xx] Vgl. Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2021): Verfassungsschutzbericht 2020, S. 60.

[xxi] Vgl. ebd.

[xxii] Imhoff, R./Bruder, M.: Speaking (un-) truth to power: Conspiracy mentality as a generalised political attitude. In: European Journal of Personality, 28, 1, 2014, S. 25-43.

[xxiii] Moghadam, F.: The Staircase to Terrorism: A Psychological Exploration, in: American Psychologist, 60/ 2005, 2, S. 161–169.

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