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Krise in der Ukraine

Herausforderung für die US-Außenpolitik

Auch in den USA hat die Krise in der Ukraine zu einer kontroversen Debatte über das weitere Vorgehen geführt. Dabei gibt es eine weitgehende Einigkeit, dass eine militärische Lösung derzeit nicht infrage kommt und geeignete diplomatische und wirtschaftliche Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Unbemannte Fluggeräte im zivilen Luftraum der USA – Mehr als eine Frage der Technik?

In den Vereinigten Staaten schreiten die Pläne zu der Einführung unbemannter Flugsysteme im zivilen Luftraum voran. Mitunter entsteht der Eindruck, als läge ein besonderer Fokus auf der technischen Realisierung dieser Entwicklung. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass die Einführung darüber hinaus kulturelle und werteorientierte Fragen aufwirft. Diese Fragen werden zunehmend in der amerikanischen Öffentlichkeit diskutiert. Es ist erkennbar, dass einige Antworten noch nicht gefunden sind und sich die Gesellschaft mit der Akzeptanz noch schwer tut.

US–amerikanische Sichtweise auf die Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm

DISKUSSION ZUM AKTUELLEN ABKOMMEN ZWISCHEN DEN E3+3 UND IRAN

Nach dem langjährigen Scheitern der Verhandlungen zum umstrittenen iranischen Atomprogramm zwischen den E3+3 und dem Iran ist im November 2013 in Genf eine vorläufige Einigung zwischen den Verhandlungspartnern erzielt worden. Aktuell findet in den USA eine politische Diskussion zu der Frage statt, inwiefern man von den Vereinbarungen dieses „Joint Agreements“ profitieren würde und welche Forderungen man in Bezug auf die weiterführenden Verhandlungen bis zum geplanten endgültigen Abschluss eines Abkommens im Juli 2014 stellen sollte. Auch die Diskussion im Iran wird aufmerksam verfolgt.

Diskussion der NSA-Affäre in den USA

Das Spannungsverhältnis zwischen Sicherheit und Freiheit spaltet die politischen Akteure

In seiner Rede zu der NSA am 17. Januar suchte US Präsident Barack Obama die schwierige Balance zwischen den beiden Werten Sicherheit und Freiheit. Während er versuchte, durch Reformankündigungen die Kritiker der massenhaften Ausspähung durch die NSA zu beruhigen, unterstrich er jedoch gleichzeitig die Bedeutung nachrichtendienstlicher Arbeit im Kampf gegen den Terrorismus. Innerhalb der US Politik treffen diese Vorschläge jedoch auf Gegenwind. Auch zeigt sich bei keiner der politischen Parteien eine einheitliche Linie, vielmehr deutet sich eine Spaltung an.

U.S. Foreign Policy and the Future of the Global Liberal Order

EINE VERANSTALTUNG DER SCHOOL OF ADVANCED INTERNATIONAL STUDIES (SAIS) DER JOHN HOPKINS UNIVERSITY

Dass mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Neuordnung in Mittel- und Osteuropa eine neue Dynamik in der Diplomatie geschaffen wurde, beschäftigt die Politikwissenschaftler seit fast nunmehr einer Generation. Gideon Rose, allseits geachteter Herausgeber der führenden Fachzeitschrift für US-Außenpolitik und Internationale Beziehungen, Foreign Affairs, hat nun bei einem Vortrag zum Thema „U.S. Foreign Policy and the Future of the Global World Order“ in Washington, D.C. seine Sicht der Dinge dargelegt.

”The United States, Russia and the Middle East”

Johns Hopkins University School of Advanced International Studies and Al-Monitor

Opening Panel: “The United States, Russia and the Middle East”Teilnehmer:- Zbigniew Brzezinski, Center for Strategic and International Studies and SAIS Senior Research Professor of International Relations- Fiona Hill, Director of the Brookings Institution Center on the United States and Europe- Fyodor Lukyanov, Chairman of Presidium of the Council on Foreign and Defense Policy and Columnist for Al-Monitor.com- Margaret Warner (moderator), Senior Correspondent for PBS NewsHour

Wie viel Reform muss Sein?

Regierungs- und Bürgerrechtsperspektiven auf den NSA-Überwachungsskandal und mögliche Konsequenzen.

Am 19. November fand die zweite von drei Panel-Veranstaltung des „George-town Law Cen-ter on National Security and the Law“ (GLCNSL) zum Thema Überwachungsskandal in den USA statt.

"Beide Seiten werden eine gesichtswahrende Lösung finden"

Dr. Lars Hänsel im Interview mit Domradio

Der US-amerikanische Haushalt liegt auf Eis - solange bis im Kongress zwischen Republikanern und Demokraten ein Kompromiss gefunden wird. Dass es am Ende zur Zahlungsunfähigkeit der USA kommt, sei jedoch unwahrscheinlich, erklärt Dr. Lars Hänsel, der Büroleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington, im Domradio-Interview.

Ist ein Kompromiss im Nahen Osten greifbar? – Aktionen, Hürden und Perspektiven der „Geneva Initiative“

EINE PANEL-DISKUSSION MIT MITARBEITERN UND FÖRDERERN DER „GENEVA INITIATIVE“ AUF EINLADUNG DES NATIONAL PRESS CLUB

Am 02. Oktober 2013 lud der National Press Club in Washington, DC zu einer Panel-Diskussion mit dem Titel „Geneva Initiative - Why An Israeli-Palestinian Agreement Could Be Near” ein. Die Organisation der Veranstaltung übernahm das „Annapolis Friends of Peace & Justice Center“, einer der Quäker Kirche angeschlossenen Initiative.

Krise der US-Regierung

Verknüpfung von Haushalt und Gesundheitsreform führt zur Blockade

Bei der gegenwärtigen Auseinandersetzung um die teilweise Schließung der Regierung ("shutdown") sind zwei Dinge miteinander verknüpft: Vordergründig geht es zwar um Haushaltsfragen und die Finanzierung der Regierung, eigentlich ist dies jedoch eine Auseinandersetzung um die umstrittene Gesundheitsreform. Die Verknüpfung beider Elemente hat jetzt zur Blockade geführt. Eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht. Sowohl Republikaner wie auch Demokraten signalisieren bislang keine Kompromissbereitschaft und verhärten ihre Positionen.