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Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl und der ehemalige amerikanische Außenminister James Baker verdeutlichten bei einer Diskussionveranstaltung an der Rice University in Houston / Texas die große Bedeutung der transatlantischen Beziehungen, zur Bewältigung der weltweiten Herausforderungen. Ein geeintes Europa und Amerika, sei die unumstößliche politische Formel und nicht, ein Entweder-Oder, so die beiden elder Statesmen vor einem intressant zusammengesetzten Publikum von über 200 Vertretern aus Politik, Industrie und jungen Studenten. Die Diskussionsveranstaltung wurde von der Außenstelle Washington der Konrad-Adenauer-Stiftung, in Kooperation mit dem James Baker Institute for Public Policy, am 1. Oktober 2003 durchgeführt. Helmut Kohl verwies auf die deutsche und europäische Geschichte, die immer dann positiv verlaufen sei, wenn der von Konrad Adenauer eingefordete Schulterschluß mit den Vereinigten Staaten von Amerika erfolge. Baker und Kohl betonten übereinstimmend: „Die Politik, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa, hat ein gemeinsames Fundament: Das Bestreben, zur Sicherung der höchsten menschlichen Werte: Frieden und Freiheit!“ Dieses Fundament gelte es, insbesondere im Interesse der heranwachsenden Generation, zu wahren.