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Tag der Demokratie

Der 15. September ist Tag der Demokratie!

Als die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 Deutschland das erste Mal erreichte, reagierte die Politik durch weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens – das Land wurde in einen „Lockdown“ geschickt. Diese Politik der Eindämmung schuf jedoch gleichfalls neue Probleme und traf oftmals die sozial Schwachen der Gesellschaft am härtesten. Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen fühlen sich zunehmend sozial isoliert und müssen gesundheitlich besonders auf sich achten; die entstandene Wirtschaftskrise bedroht zahllose Existenzen. Im Zeichen dieser Unsicherheit sind Hilfe und Solidarität gefragt wie nie. Um all diese Probleme zumindest abzumildern, engagieren sich bis heute Millionen Bürgerinnen und Bürgern ehrenamtlich in vielfältiger Weise und geraten dabei zunehmend an ihre Grenzen.

In einer moderierten digitalen Diskussionsrunde wollen wir daher gemeinsam mit zwei Experten herausfinden, welche Rolle ehrenamtliches Engagement in der Corona-Pandemie spielt, welche Herausforderungen mit ihr verknüpft sind und inwieweit die Pandemie unsere Wahrnehmung von Ehrenamt verändert hat. Unser erster Diskussionsteilnehmer hierfür ist der Vorstandsvorsitzende des Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrums SEKIZ e. V. in Potsdam, Dr. Oliver Geldener, welcher insbesondere für die Koordination und Vernetzung ehrenamtlicher Projekte zuständig ist. Unsere zweite Diskussionsteilnehmerin ist die Referentin für Ehrenamt im Caritasverband des Erzbistums Berlin e. V. Katja Eichhorn, welche direkt aus der Praxis Einblicke in die besonderen Herausforderungen des Ehrenamts in der Pandemie vermitteln wird.

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