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Notas de acontecimientos

Der Markenkern der CDU und ihre Vorsitzende in Brandenburg

Großes Medieninteresse für KAS-Veranstaltung in Potsdam und Auseinandersetzung mit der CDU Vorsitzenden Ludwig

Medienresonanz zum Brandenburger Forums der KAS in Potsdam am 27. Februar 2012: Wohin strebt die CDU? Der Markenkern der Christdemokratie heute mit Bernhard Vogel und Saskia Ludwig u.a.

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Die brandenburger Medien, die CDU und ihre Vorsitzende

Das Medieninteresse zum Brandenburger Forum der KAS Potsdam am 27. Februar 2012 zum Thema: Wohin strebt die CDU? war ungemein groß: Das RBB Fernsehen schickte ein Aufnahmeteam für das Politik-Magazin Klartext, der Landeskorrespondent des Deutschlandfunks nahm O-Töne auf, die Nachrichtenagentur DAPD und Zeit Online waren genauso vertreten wie Journalisten der Journale "Berliner Zeitung", "Junge Freiheit", "Märkische Oderzeitung", "Das Parlament", "Potsdamer Neueste Nachrichten", "Die Tagespost" und "Der Tagesspiegel".

Doch nicht das eigentliche Diskussionthema, der Markenkern der Christdemokratie heute, stand im Mittelpunkt der Berichterstattung, sondern eine Person, die bei den Medienvertretern Aufmerksamkeit weckt, bei ihnen aneckt, so dass sich Journalisten mit ihr - allerdings durchweg kritisch - auseinandersetzen: die Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und der Landes-CDU in Brandenburg, Dr. Saskia Ludwig. Sie betreibt - nicht ohne Erfolg - in dem von einer rot roten Regierung geführten Land - in dem alleine sechs Stasi-Mitarbeiter der Links-Partei im Landtag die Regierung mit dirigieren, darunter die Fraktionsvorsitzende der Linken und eine frühere Vizepräsidentin des Parlaments - eine harte, manchmal auch konfrontative Oppositionsarbeit. Das passt der linken Regierungskoalition nicht, was nicht weiter verwundert, aber anscheinend auch dem Gros der brandenburger Journalisten nicht, was die Frage aufwirft, warum dem so ist? Stört die CDU unter Ludwigs Führung die spezifische brandenburger Atmosphäre, die von links bestimmt wird?

Hinzu kommt, dass ein Beitrag Ludwigs in der rechtskonservativen Zeitung "Junge Freiheit" Mitte Februar für Aufsehen gesorgt hatte. In ihm hatte die brandenburger CDU Vorsitzende für eine Wiederbelebung des Freiheitsgedankens als zentrale Kernkompetenz der CDU geworben und gesagt, die Union müsse sich angesichts des Niedergangs der Liberalen stärker um die früheren Wähler der FDP bemühen. Das kam nun auch bei den anderen brandenburger Oppositionsparteien nicht gut an: Der Tabu-Bruch, die "Junge Freiheit" nicht rechts liegen gelassen zu haben und die Kampfansage an den liberalen Koalitionspartner im Bund, die FDP.

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