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Coloquio de expertos

Eskalation in Nahost

Hintergründe des israelischen Verteidigungsschlags und die Rolle iranischer Proxys

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Noch bevor die letzte Runde der Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA am vergangenen Wochenende stattgefunden hatte, reagierte Israel auf eine zunehmende existenzielle Bedrohung durch das Mullah-Regime in Teheran. Trotz jahrelanger diplomatischer Bemühungen des Westens ließ sich der Iran nicht davon abbringen, sein vermeintlich ziviles Nuklearprogramm fortzuführen – wie auch die Internationale Atomenergiebehörde Anfang des Monats feststellte.

Am 13. Juni dieses Jahres griff Israel schließlich die Nuklearanlagen des Iran an und attackierte militärische Ziele im ganzen Land. Durch gezielte Angriffe wurde ein großer Teil der militärischen Führung des Iran geschwächt. Als Vergeltung attackiert der Iran seither israelisches Territorium mit ballistischen Raketen. Israels erklärtes Ziel ist es, zu verhindern, dass der Iran zur Atommacht wird und damit seinem Staatsziel – der Zerstörung Israels – näherkommt.

Seit Jahren verfolgt der Iran dieses Ziel auch strategisch, indem er feindlich gegenüber Israel eingestellte Milizen in dessen unmittelbarer Umgebung finanziert – die Huthis im Jemen, die Hisbollah im Libanon und das Assad-Regime in Syrien.

Mit der massiven Schwächung dieser Gruppen verfolgt Israel bereits seit einigen Monaten eine konsequente Verteidigungsstrategie. Nun stellt sich die Frage, wie dieser Konflikt weitergeht. Darüber wollen wir sprechen – mit dem Obmann der Union im Auswärtigen Ausschuss, Roderich Kiesewetter MdB, und Michael Bauer, dem Leiter des (derzeit geschlossenen) Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung im Libanon.

Denn: Die Entwicklung des Konflikts wird nicht nur Auswirkungen auf die gesamte Region haben, sondern auch globale geopolitische Konsequenzen – insbesondere für Europa.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

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Contacto Lukas Laible
Lukas Laible
Projektreferent PB/PBF Baden-Württemberg
lukas.laible@kas.de +234 (0) 908 838 8850

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