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Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie sieht die Stadt von morgen aus, in der zukunftsfähiger Wohnraum für die Menschen in Zeiten von Klimawandel, gesellschaftlichen Spannungen und demografischen Veränderungen innovativ geschaffen wird? Was muss geschehen, dass aus der Stadt von heute eine Stadt für morgen wird?
In dieser Serie von Ortsbesichtigungen schauen wir auf drei Beispiele für innovative Projekte der Stadtentwicklung, die im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 2027 in der Region Stuttgart entstehen. Projekte, die uns verdeutlichen, vor welchen Herausforderungen wir stehen. Projekte, die zugleich anschaulich aufzeigen, welche Lösungsansätze vorhanden und auch schon umgesetzt sind: Wie kann Wohnen Zusammenhalt stärken? Wie kommen Stadt und Land, Arme und Reiche, Menschen mit oder ohne Einwanderungsgeschichte zusammen?
Zukunftsspaziergang #2 Das genossenschaftliche Quartier Am Rotweg: Stuttgarts erste Nachkriegssiedlung ist geprägt von mehrgeschossigen Zeilenbauten aus den 1950er-Jahren. Auf einem zentral gelegenen Areal gestalten zwei Baugenossenschaften gemeinsam mit der IBA’27 und sozialen Kooperationspartnern ein zukunftsweisendes Quartier. Ziel ist es, genossenschaftliches Wohnen neu zu denken – nachhaltig, bezahlbar und mit hochwertigen Freiräumen. Das Projekt fördert eine vielfältige soziale Durchmischung und setzt auf aktive Mitgestaltung: Interessierte können sich in den Planungsprozess einbringen – etwa über eine temporäre Laborbühne, durch 1:1-Modelle oder kreative Zwischennutzungen der Bestandsgebäude. So entsteht ein lebendiges Quartier, das die genossenschaftliche Beteiligungskultur in die Zukunft trägt.
Bitte kommen Sie bis 15:45 Uhr zum Vorplatz Katholische Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, bei U-Bahnhaltestelle Fürfelder Straße, Stuttgart-Rot. Achtung Baustelle! Notwendige Vorgaben der Tourleitung zur Sicherstellung der Sicherheit sind zu beachten. Wir bitten Sie hier um Verständnis, dass eine Teilnahme nur dann möglich ist.