Supermacht for ever? - Foro de Educación Política Renania del Norte-Westfalia
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Wir sollten aufhören zu glauben, Amerika sei so wie wir.
Dietmar Herz*
Amerika ist ein uns fremd gewordener Freund. Gerade in den jüngsten Jahren haben wir in Deutschland erfahren, dass wir das Land, seine Geschichte, sein politisches System, die Menschen, die Sprache und die Mentalität der Amerikaner nicht wirklich so gut kennen, wie wir lange meinten.
Seit der Zeit der Präsidentschaft von George W. Bush empfinden viele Menschen in Europa, zumal in Deutschland, den weltpolitischen Kurs der USA und ihr global ausgerichtetes Sendungsbewusstsein als schwierig. Dies führt zu weit reichenden Missverständnissen und zu Misstrauen – vor allem bei der Verknüpfung eigener amerikanischer Interessen mit der Vorstellung, eine für den Fortschritt der Welt „unverzichtbare Nation“ zu sein, wie es die frühere US-Außenministerin Madeleine Albright formuliert hat.
Wir laden Sie ein, im deutsch-amerikanischen Gespräch diesem
Selbstbild und seinen Auswirkungen auf heutige Ziele und Handlungsweisen der USA nachzuspüren.
Unser Abend im Rahmen der Reihe „Universität in der Stadt“ möchte einen Beitrag zum besseren Verstehen dieser großen Nation, die uns ein wichtiger Partner bleibt, leisten.
- Dietmar Herz ist US-Experte, Professor für Vergleichende
Donnerstag, 01. Dezember 2006
19.00 Uhr
im
Stadtmuseum Düsseldorf
Ibachsaal
Berger Allee 2
Düsseldorf
Begrüßung:Anne Kalender-Sander
VHS Düsseldorf
Grußwort:Vertreter der Landeshauptstadt Düsseldorf
Vortrag:Prof. Dr. jur. Alexander Lorz,
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Gast:John K. Bauman,
Gesandter Botschafter der Botschaft der Vereinigten
Staaten von Amerika Berlin