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Aktive Vaterschaft gilt laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) als eine der wichtigsten gesellschaftlichen Veränderungen des 21. Jahrhunderts.

Aktuelle Studien zeigen: Eine enge Beziehung zur Mutter, wie auch zum Vater ist gut für die Entwicklung von Kindern. Zugleich ist wahrzunehmen, dass sich auch das Selbstverständnis der heutigen Väter auch in Deutschland deutlich gewandelt hat. Gerade junge Paare sehen sich als gleichberechtig in der Elternschaft und wollen sich aktiv im Alltag um ihre Kinder kümmern. Damit einher geht der vielfache Wunsch nach mehr Zeit für die Familie.

In unserem Feierabendtalk „Reden wir über Familien“ sind wir diesmal mit Marcel Krüger im Gespräch, der in einem eigenen Blog über die Sozialen Medien immer wieder Mut macht die begrenzte (Familien/Vater) Zeit als Qualitätszeit zu nutzen. Was sich hinter diesem sperrigen Begriff Qualitytime verbirgt, wie eine gesunde Work-Life Balance gelingen kann und was für ihn „sein Heimathafen“ bedeutet, fragen wir ihn am 4. September, 20 Uhr wieder live auf Facebook und Youtube.

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Marcel Krüger:

„Der Satz ist und bleibt ein Klassiker. Wahrscheinlich, weil er so verdammt wahr ist: "Wie schnell die Zeit doch vergeht". Und genau deshalb ich mir schon vor der Geburt reichlich Gedanken darüber gemacht, wie ich meine zukünftige #qualitytime mit Lotta einteilen möchte. Hinter dem sperrigen Begriff "Qualitätszeit" steht die Einstellung, dass man die begrenzte Zeit, die man miteinander hat, eben sinnvoll nutzt, denn das schönste Geschenk für unsere Tochter ist nun mal Zeit und Aufmerksamkeit.“