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Présentations & compte-rendus

Soziale Marktwirtschaft als Arbeitsumfeld für libanesische Ingenieure

In Kooperation mit der Deutschen Botschaft Beirut, dem Lebanese-German Business Council und dem Lebanese Order of Engineers and Architects veranstaltete das Landesprogramm Libanon der Konrad-Adenauer-Stiftung in Beirut eine Konferenz zu dem Thema „Soziale Marktwirtschaft als Arbeitsumfeld für libanesische Ingenieure“.

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Die Konferenz gliederte sich in das Programm des von der Deutschen Botschaft im Libanon organisierten Besuches von Daniel Sander, Präsident der Ingenieurskammer Baden-Württemberg, im Libanon ein, anlässlich dessen er diverse libanesische Universitäten und große Ingenieursunternehmen besuchte und Deutschland sowie Baden-Württemberg als wichtige Wirtschaftsstandorte und attraktive Arbeitsplätze für gut ausgebildete Ingenieure vorstellte.

Aufgabe des Vortrages über das System der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland war es, interessierten libanesischen Ingenieuren genauer mit den sozio-ökonomischen Aspekten der deutschen Wirtschaft vertraut zu machen. An der Konferenz nahmen Daniel Sander, Präsident der Ingenieurskammer Baden-Württemberg, Elias Assouad, Präsident des Lebanese-German Business Council, Sebastian Damm, Kulturattaché an der Deutschen Botschaft Beirut, Rodolphe Karam, Ratsmitglied des Libanesischen Order of Engineers and Architects, sowie Peter Rimmele, Leiter des KAS Auslandsbüros im Libanon, teil.

Peter Rimmele stellte in seinem Vortrag allgemein das Modell und die Geschichte der sozialen Marktwirtschaft und die Organisation der deutschen Wirtschaft, sowie die regulierende und sozial absichernde Rolle des deutschen Staates vor. Um die Möglichkeiten libanesischer Ingenieure in der deutschen Wirtschaft und in den Rahmenbedingungen der sozialen Marktwirtschaft darzulegen, präsentierte Daniel Sander den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg und betonte den Mangel an Ingenieuren in Deutschland und deren Unentbehrlichkeit für die deutsche Wirtschaft. Elias Assouad unterstrich in seinem Vortrag die Tatsache, dass ein größerer wirtschaftlicher Dialog und Austausch zwischen Deutschland und dem Libanon von großem Vorteil für beide Länder sei, nicht nur durch eine mögliche Anstellung von libanesischen Ingenieuren in Deutschland, sondern auch durch den Austausch von Know-How und die Anwerbung von deutschen Investitionen im Libanon. Zuletzt begrüßte Rodolphe Karam das zwischen der baden-württembergischen Ingenieurskammer und dem libanesischen Order of Engineers and Architects unterschriebene Memorandum of Understanding und schloss das Fazit, dass eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und dem Libanon schon lange überfällig sei.

Zahlreiche libanesische Ingenieure, Professoren und Unternehmensvertreter nahmen an der Konferenz teil.

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