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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Feierlaune oder Krisenstimmung?

Eine Veranstaltung des Projektes Gemeinsam.Demokratie.Gestalten.

(Kostenfrei, Online über Zoom)

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Die Veranstaltung wird durch Gebärdensprachdolmetscherinnen (DGS) begleitet.
Falls Sie bereits angemeldet sind, jedoch keine Zugangsdaten erhalten haben, schauen Sie bitte in den Spamordner und kontaktieren Sie uns gerne per Telefon oder Mail (Gereon.Kuriewicz@kas.de), wenn Sie auch dort nicht fündig werden!

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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Derzeit wird dieses Jubiläumsjahr - auch von der Konrad-Adenauer-Stiftung - bewusst gefeiert, um auf das jüdische Erbe unserer Geschichte, Kultur, unserer Gesellschaft hinzuweisen. Unsere Feierlaune ist jedoch getrübt.

Die Krise in Israel und Palästina, aber auch die von Antisemitismus begleiteten Ausschreitungen in unseren Städten, haben die deutsche Gesellschaft wachgerüttelt. Judenhass ist ein Phänomen, welches auch in Deutschland vorhanden und zuweilen auch deutlich präsent ist. 

Viele Jüdinnen und Juden fragen sich, ob sie in Deutschland tatsächlich sicher und zu Hause sind. Einige resiginieren und überlegen gar die Koffer zu packen und nach Israel auszuwandern. Andere wiederum nehmen in den letzten Wochen auch Solidarität wahr, welche sie dazu animiert, nicht aufzugeben und entschlossen für ein friedliches Miteinander einzutreten.

In unserer Veranstaltung möchten wir mit Ben Salomo und Sarah Borowik-Frank sprechen. Von Ihnen erfahren, wie sie das Jubiläumsjahr als Juden erleben. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen diskutieren, was man machen kann, um ein Zeichen zu setzen, um gemeinsam gegen Antisemitismus einzutreten und die jüdische Bevölkerung so vielleicht davon abzuhalten, die Koffer zu packen und ihrer deutschen Heimat den Rücken zu kehren. 

 

Ben Salomo (bürgerlicher Name Jonathan Kalmanovich; geboren 1977 in Rechovot) ist ein aus Israel stammender Rapper, Singer/Songwriter, YouTuber und Buchautor, der in Berlin aufgewachsen ist und die Konzertreihe Rap am Mittwoch gründete. Er stieg aus der Rap-Szene aus, als er feststellte, dass er als Jude in der Szene ständige Anfeindung erlebt. 

ZweitZeugin Sarah Borowik-Frank - Enkelin der jüdischen Schriftstellerin und Lyrikerin Dr. Lia Frank - ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie ist durch eigene Lyrik und Poetry Slam bekannt geworden. Mittlerweile bietet sie Workshops zu jüdischer Kultur an, um auf diese Weise auch selbst zur Antisemitismusprävention beizutragen. 

 

Diskutieren Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Wortbeiträge und Impulse. 

 

 

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei!
Die Veranstaltung findet als Videogespräch über Zoom statt. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich.
Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail.

 

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  • Ben Salomo
    • Sarah Borowik-Frank
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      Gereon Kuriewicz

      Gereon Kuriewicz

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      Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Niedersachsen

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