Détails
Während die militärische Dimension des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sichtbar bleibt, richtet sich eine zweite, scheinbar abstraktere Auseinandersetzung gegen Europa selbst: hybride Operationen, Cyberoffensiven, verdeckte Einflussnahme und politische Destabilisierung. Diese Aktivitäten sind Teil einer langfristigen Strategie, die darauf abzielt, die westlichen Gesellschaften zu spalten, zu verunsichern und ihre Handlungsspielräume einzuengen. Zugleich sollen demokratische Institutionen geschwächt und gesellschaftlicher Widerstand unterminiert werden.
Wie können Deutschland und Europa dieser Herausforderung begegnen? Welche Rolle kommt der Zivilgesellschaft beim Umgang mit dieser neuartigen Bedrohung zu? Im Rahmen einer Veranstaltung in der Gedenkstätte Point Alpha diskutieren Experten diese Fragen vor dem Hintergrund des vierten Jahrestages der russischen Vollinvasion in der Ukraine.
Die Point Alpha Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung in Thüringen laden Sie gemeinsam ein, einen umfassenden Blick auf den Krieg und die Konsequenzen für Deutschland und Europa zu werfen und ihre Fragen mitzubringen.
Diese Veranstaltung wird gefördert durch Zuwendungen des Freistaates Thüringen.
Programme
18:30 Begrüßung
Maja Eib
Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
18:45 Vortrag Russlands Krieg gegen Europa – vom Land- zum Cyberkrieg
20:00 Beantwortung der Fragen aus dem Publikum
20:30 Schlusswort
Benedikt Stock
Geschäftsführender Vorstand, Point-Alpha-Stiftung