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"Die Demokratie ist auf einem guten Weg"

Tunesiens Präsident Beji Caid Essebsi im ZDF-Interview

Anders als in anderen Ländern des Arabischen Frühlings, besteht in Tunesien noch immer die Hoffnung auf eine nachhaltig demokratische Entwicklung. Doch die Probleme des Landes sind noch immer groß. Seit Dezember 2014 ist Beji Caid Essebsi Präsident Tunesiens. Auf Vermittlung des KAS-Büros Tunis spricht er im ZDF-Interview über die enttäuschte Jugend, islamistischen Terror und die dringend notwendige Unterstützung Europas.

Wir sind alle Bardo

Tunesien nach dem Attentat

Gut eine Woche nach dem schrecklichen Attentat im tunesischen Nationalmuseum Bardo, dem nach aktuellen Stand 21 Menschen zum Opfer fielen und das darüber hinaus knapp 50, zum Teil Schwerverletzte hinterließ, rüstet sich die Hauptstadt Tunis zum Widerstand gegen den Terrorismus und Extremismus. Unter dem Titel „Wir sind alle Bardo“ hat sich für kommenden Sonntag, 29. März 2015, eine breite Allianz mobilisiert, die mit einem Marsch durch die Hauptstadt und zum Gelände des Bardo-Museums ein deutliches, weit über Tunesien hinaus wahrnehmbares Zeichen setzen will.

"Prüfstein für eine wehrhafte Demokratie"

Dr. Hardy Ostry zum Terroranschlag in Tunis

Schwerbewaffnete Terroristen haben am vergangenen Mittwoch im Bardo-Nationalmuseum in Tunis 21 Menschen getötet und mehr als 20 verletzt. Das Attentat ist ein Rückschlag für die junge Demokratie, die bislang einer der wenigen Hoffnungsträger in der Region war. Staatspräsident Essebsi kündigte in einer Ansprache einen gnadenlosen Kampf gegen den Terror an. Wie groß ist die Gefahr in Tunesien heute und wie wird das Land auf den Terror reagieren? Darüber sprach Dr. Hardy Ostry, der Leiter des Tunesien-Büros der Adenauer-Stiftung, im Interview mit KAS.de.

Der Islamische Staat in Libyen

Hintergründe und Reaktionen

Am 15. Februar 2015 veröffentlichte der Islamische Staat (ISIS) ein Video mit der Hinrichtung von 21 ägyptischen Kopten in Libyen. Die Enthauptungen wurden analog zu den Praktiken von ISIS in Syrien und im Irak in Szene gesetzt und durchgeführt. Die koptisch-orthodoxe Kirche bestätigt noch am selben Tag die Identität der Ermordeten. Es handelte sich um Gastarbeiter, die im Januar auf dem Heimweg nach Ägypten verschleppt worden waren.

« La communication politique dans le monde arabe et en Afrique : Approches et mécanismes de Mise en œuvre»

Actes du colloque international Avril 2013

La Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) et l’Institut de Presse et des Sciences de l’Information (IPSI) présentent les actes du colloque « La communication politique dans le monde arabe et en Afrique : Approches et mécanismes de Mise en œuvre ». qui s’est déroulé les 24 et 25 avril 2013 à Tunis.

Terroranschläge in Paris: Reaktionen der islamischen Welt

Zwischen Verurteilung und Erklärungsversuchen

Die Terroranschläge auf die Redaktion des französischen Satire-Magazins Charlie Hebdo und die Geiselnahme in einem jüdischen Supermarkt mit insgesamt 17 Toten haben weltweit Bestürzung hervorgerufen. Im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte steht seitdem nicht nur die effiziente Bekämpfung des Terrorismus, sondern auch die grundsätzliche Rolle von Gewalt im Islam und bei Muslimen.

Zeigen, dass Politik Probleme lösen kann

Dr. Hardy Ostry im Interview mit KAS.de zum Ausgang der tunesischen Parlamentswahlen

Bis zuletzt zeichnete sich bei den tunesischen Parlamentswahlen am vergangenen Sonntag ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der säkularen Allianz Nidaa Tounes und der islamistischen Ennahda-Partei ab. Nun steht das Ergebnis fest: Nidaa Tounes zieht als eindeutiger Wahlsieger mit 85 der insgesamt 217 Sitze ins Parlament ein. Die Islamisten, bei den ersten freien Wahlen 2011 noch stärkste Kraft, mussten herbe Verluste hinnehmen und kommen auf nur noch 69 Sitze. Über Auswirkungen dieses Wahlergebnisses sprach Dr. Hardy Ostry, Leiter des Tunesien-Büros der Adenauer-Stiftung, im Interview mit KAS.de.

"Es muss darum gehen, wieder Vertrauen zu gewinnen"

Interview mit Dr. Hardy Ostry zu den Parlamentswahlen in Tunesien

Die Umbrüche des Arabischen Frühlings tragen in Tunesien Früchte - zum zweiten Mal in der Geschichte des Landes werden Parlament und Präsident frei gewählt. Den Auftakt machen die Parlamentswahlen an diesem Sonntag. Unter der Expertenregierung von Premierminister Mehdi Jomaa seit Januar wurde eine erneute gewaltsame Eskalation zwar verhindert, doch die größten Probleme des Landes – Wirtschaft und Sicherheit – konnten nicht gelöst werden. Über Chancen und Risiken, die von dieser Wahl ausgehen, sprach Dr. Hardy Ostry, der Leiter des Tunesien-Büros der Adenauer-Stiftung, im Interview mit KAS.de.

Politische Lösung für Libyen-Krise

UN starten vertrauensbildende Maßnahmen

In einer Region, wo derzeit menschliche Katastrophen keine Seltenheit sind und insbesondere das Vorgehen des „Islamischen Staates“ in Syrien und Irak täglich neue Schreckensbilder produziert, drohen, positive Nachrichten umso schneller unter zugehen. Das muss sich auch der UN-Sondergesandte für Libyen, Bernardino Leon, gedacht haben, als er das erste Dialog-Treffen, das auf Vermittlung der Vereinten Nationen stattfand, als einen „großartigen Tag für Libyen“ qualifizierte.

Tunesien in der Zielgeraden:

Meilenstein der politischen Transition steht mit Wahlen bevor

Gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen wandte sich Chafik Sarsar, Präsident der höchsten unabhängigen Instanz für die Wahlen (Instance Superieure independante des elections, ISIE) im Rahmen zweier Pressekonferenzen an die tunesischen Medien und damit an die Öffentlichkeit. Für letztere am Samstag, 30. August 2014, bot allein das Fristende zur Einreichung der Bewerbungsunterlagen für die Parlamentswahlen am 26. Oktober Anlass, Bilanz zu ziehen.

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