Détails
80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sowie aufgrund aktueller Sicherheitsdebatten richten wir bei einer weiteren Auflage unsres Zeitzeugenforums – in Zusammenarbeit zwischen dem Regionalbüro Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., dem Volkshochschulkreis Lüdinghausen und dem St. Antonius Gymnasium – unseren Blick auf die Bundeswehr. Historisch betrachten wir die Entscheidung für deren Gründung. Diese war das Ergebnis eines komplexen politischen und sicherheitspolitischen Prozesses – der eng mit dem Kalten Krieg und der Wiederbewaffnungsdebatte in Westdeutschland verbunden ist. Die Gründung der Bundeswehr bedeutete einen entscheidenden Schritt in der Westintegration Deutschlands und seiner sicherheitspolitischen Neuausrichtung.
Der Zustand der Bundeswehr, die Herausforderungen in Landes- und Bündnisverteidigung, Finanzierungsfragen sowie auch das Thema Wehrpflicht sind auch heute Gegenstand der politischen und gesellschaftlichen Debatte. Wir möchten Sie dazu einladen, mit uns zu diskutieren. Freuen Sie sich auf einen spannenden Austausch in der Aula des St. Antonius Gymnasiums in Lüdinghausen!
Wir bitten Sie freundlich um Anmeldung, um die Platzkapazitäten in der Aula des Gymnasiums gewährleisten zu können.
Programme
18.00 Uhr - 18.45 Uhr
Begrüßung und Einführung
Elisabeth Hüttenschmidt
Schulleiterin
Andrea Bauhus
Leiterin des Volkshochschulkreises Lüdinghausen
Malte Bock
Referent im Regionalbüro Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Gründung der Bundeswehr nach dem 2. Weltkrieg
Impuls
Arthur Eichmann
Hauptmann; Jugendoffizier Münster
18.45 Uhr - 20.00 Uhr
Aktuelle Herausforderungen der Bundeswehr
Podiumsgespräch und Diskussion mit dem Publikum
Vanessa Vohs LL.M. (LSE)
Sicherheitsexpertin
Arthur Eichmann
Jugendoffizier der Bundeswehr
Moderation:
Andrea Bauhus
Leiterin des Volkshochschulkreises Lüdinghausen