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Dr. Hans-Gert Pöttering zu Gast in Rom

Vom 24. bis 26. November war unser Vorsitzender Dr. Hans-Gert Pöttering in der italienischen Haupstadt zu Gast und traf hier u.a. auf Mario Monti, Romano Prodi und Giorgio Napolitano. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise in Europa sowie Fragen der europäischen Sicherheitspolitik.

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Die aktuellen Herausforderungen durch die Flüchtlingskrise in Europa standen im Mittelpunkt der Gespräche, die der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert-Pöttering , Präsident des Europäischen Parlaments a.D., in Rom geführt hat. Die Konferenz „Europe in the World Order“ erinnerte an die Verleihung des Henry A. Kissinger Preises 2015 an den ehemaligen Präsidenten der Italienischen Republik, Giorgio Napolitano, am 17. Juni 2015 in Berlin.

Bei der Konferenz im italienischen Senat standen die wesentlichen Grundprinzipien der EU sowie ihre Verankerung und Einhaltung in den EU-Mitgliedsstaaten zur Diskussion. Hans-Gert Pöttering wies darauf hin, dass die EU nicht nur eine Gemeinschaft des Rechts sei, sondern in erster Linie eine Solidargemeinschaft darstelle: „Zur EU zu gehören, bedeutet, in Krisensituationen nicht allein gelassen zu werden“, so der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Mit Blick auf die Terroranschläge in Paris rief Giorgio Napolitano zu einer engeren Kooperation in Fragen der Sicherheitspolitik auf. Nationale Interessen müssten zurücktreten. Gerade jetzt müsse Europa als Gemeinschaft enger zusammenstehen. An dem Austausch beteiligten sich neben Giorgio Napolitano auch Pascal Lamy, Ehrenpräsident des Institut Jacques Delors in Paris sowie Giancarlo Aragona, Präsident des Institutes ISPI (Istituto per gli Studi di Politica Internazionale). Henry Kissinger, ehemaliger US-Außenminister, wurde mit einer Videobotschaft zugeschaltet.

Vom 24. bis 26. November war der frühere Präsident des Europäischen Parlaments in Rom zu Gast. Er traf u.a. die ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti und Romano Prodi, den Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, den Präsidenten des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog, Kardinal Jean Louis Tauran, sowie Kurienkardinal em. Kardinal Walter Kasper. Außerdem unterzeichnete er die von dem Institut IASEM (Istituto Alti Studi Euro Mediterranei) verfasste Wertecharta des Netzwerkes „Mediterranean Common House“ (MCH). Die Plattform MCH macht es sich zur Aufgabe, unterschiedliche Institutionen, Think Tanks, Politiker und Universitäten im Mittelmeerraum zu vernetzen. Ziel ist es, Synergien zwischen wirtschaftlichen Aktivitäten, kulturellen Kooperationen und politischen Vertretern zu fördern.

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