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Publikationen

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Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bosnien und Herzegowina für 2024/2025

Bewirb Dich bis zum 11.11.2024

Bewirb Dich bis zum 11.11.2024 für das Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bosnien und Herzegowina für 2024/2025! Hier findest Du die Ausschreibung und das Anmeldeformular. Das Stipendium beinhaltet eine Unterstützung von 320 KM pro Monat, die Teilnahme an Aktivitäten der Stiftung wie Seminaren, Workshops und Networking-Veranstaltungen und eine Mitgliedschaft im Alumni-Club der Konrad-Adenauer-Stiftung in BiH. Weitere Informationen findest Du in der Ausschreibung. Hinweis: Immatrikulationsbescheinigungen für das Studienjahr 2024/2025 (Bestätigung der Semestereinschreibung, Screenshot aus dem Hochschulsystem) können nachgereicht werden.

Europäische Akademie Otzenhausen

Encounter Europe - Sommerakademie - 17.08.2024 – 26.08.2024

„Europa entsteht in Begegnungen“, lautet das Hauptmotto der diesjährigen Europäischen Sommerakademie 2024, die junge Menschen aus Südosteuropa und den Ländern des Westbalkans zusammenbrachte, um über die Zukunft der europäischen Integration zu diskutieren.

preporod.info

Antrittsbesuch beim geistlichen Oberhaupt der Islamischen Gemeinschaft

Die Bedeutung des interreligiösen Dialogs und des sozialen Zusammenhalts

Antrittsbesuch des neuen Leiters des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sarajevo, Stephan Raabe beim Oberhaupt der Islamischen Gemeinschaft in Bosnien und Herzegowina (BiH), Husein ef. Kavazović, am 27. August 2024.

Verfassungsschutz Bayern

Islamistische Tendenzen in Deutschland und Bosnien und Herzegowina

Welche Auswirkungen hat der Gaza-Krieg?

Ein Beitrag der Deutschen Welle über "Islamistische Tendenzen auf dem Westbalkan" hat in Bosnien und Herzegowina Aufsehen und Kritik erregt. Da hier auch die Konrad-Adenauer-Stiftung erwähnt wird, beleuchten wir die Hintergründe und Sachverhalte.

Homepage Michael Brand

"BOSNIEN UND HERZEGOWINA WIRD SIEGEN UND DODIK VERLIEREN!

Interview von Michael Brand MdB CDU für die Tageszeitung Oslobođenje vom 12.08.2024

Nach seinem Besuch Sarajevo und Srebrenica vom 28. Juli bis zum 1. August 2024, beim dem er auch den Reis-ul-alema, das Oberhaupt der Muslime in BiH traf, stellte sich Michael Brand MdB, Menschenrechtspolitischer Sprecher der CDU-CSU Bundestagsfraktion den Fragen der Tageszeitung Oslobođenje ("Die Befreiung"") in Sarajevo

Stephan Raabe

29. Jahrestag des Völkermordes in Srebrenica

"Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung"

Die Grabfelder in Srebrenica in Bosnien

Genozid in Srebrenica

Lesen Sie das bewegende Interview mit Frau Zuhra Osmanović

Matthias Fink, preisgekrönter deutscher Historiker und Journalist, traf in Deutschland auf die geflüchtete Zuhra Osmanović, deren 14-jähriger Sohn Mirnes ihr am 11. Juli 1995 aus den Armen gerissen wurde. Sie hat ihn nie wieder gesehen. Matthias Fink versprach, ihren Sohn zu finden. Zwar fand er ihn nicht, doch aus seiner investigativen Recherche und der Suche nach Wahrheit und Beweisen entstand das Buch: „Srebrenica, Chronik eines Völkermordes oder was geschah mit Mirnes Osmanović“, eine bedeutende Dokumentation auf über 1.000 Seiten, die von Avdija Alibašić aus dem Deutschen ins Bosnische übersetzt wurde. Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Sarajevo hat dieses Werk als Hörbuch in bosnischer Sprache in Zusammenarbeit mit der Bibliothek für Blinde und Sehbehinderte in Bosnien und Herzegowina veröffentlicht. Wir haben mit Frau Osmanović gesprochen. Lesen Sie das bewegende Interview mit ihr. Sie lebt heute in Chicago.

Hörbuch „Srebrenica. Chronologie eines Völkermords oder Was geschah mit Mirnes Osmanović“

Das Hörbuch von Matthias Fink als Autor, produziert von der KAS in Sarajevo, können Sie sich kostenlos anhören oder herunterladen.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Sarajevo produzierte das Hörbuch in Bosnisch. Srebrenica steht für das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Bosnien und Herzegowina führten zu der planmäßigen Ermordung Tausender Menschen. Einer von ihnen ist der 14-jährige Mirnes Osmanović aus dem kleinen Dorf Zgunja im ostbosnischen Bezirk Srebrenica. Am 13. Juli 1995 wurde er das letzte Mal lebendig gesehen, als er vor den Augen der Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen seiner Mutter entrissen und abgeführt wurde. Erst 14 Jahre später wurden seine Gebeine in einem Massengrab entdeckt.

Stephan Raabe

Neuer Direktor der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bosnien und Herzegowina

Stephan Raabe hat zum 1. Juli 2024 die Leitung des Büros der Stiftung in Sarajevo übernommen

Vorstellung des neuen Leiters der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bosnien und Herzegowina

IMAGO / Hoch Zwei Stock/Angerer

Demographische Entwicklung in Bosnien und Herzegowina

Folgen der starken Abnahme und Alterung der Bevölkerung

Bevölkerungsrückgang ist keine Neuheit in Bosnien und Herzegowina (BiH). Politische und wirtschaftliche Missstände sind die Hauptgründe, die die Abwanderung vor allem qualifizierter Arbeitskräfte vorantreiben. Die bosnisch-herzegowinische Diaspora (im Ausland lebende Staatsbürger) ist prozentual eine der größten der Welt. Hinzu kommt eine auf Grund sinkender Geburtenraten immer älter werdende Bevölkerung. Beide Faktoren zusammen haben Schätzungen zufolge zu einem Rückgang der Bevölkerung um durchschnittlich 25.000 Menschen pro Jahr in der Periode 2013 – 2020 geführt. Beim letzten Zensus 2013 wurden rund 3,5 Millionen Einwohner gezählt. Hochrechnungen zufolge ist von einem 55-prozentigen Rückgang der Bevölkerung bis 2070 auszugehen. Die erwartete Bevölkerung von rund 1,56 Millionen Menschen dürfte sich mit einer veränderten Gesellschaftsstruktur konfrontiert sehen. Dies stellt den Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme, insbesondere das Renten-, Gesundheits- und Schulsystem, vor immense Herausforderungen. Hier ist viel politischer Wille über einen längeren Zeitraum von Nöten, um Bosnien und Herzegowina angesichts der zu erwartenden drastischen Veränderungen in der Demographie seiner Bevölkerung zukunftssicher zu machen. Kleine Schritte in diese Richtung wurden bereits unternommen und weitere sind geplant. Es bedarf jedoch zunächst einmal der Umsetzung der geplanten sowie des Beschlusses zusätzlicher weitreichender Maßnahmen, um den Herausforderungen des demographischen Wandels wirksam zu begegnen.