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Konservatismus in Deutschland nach 1945

von Nils Lange

Ein Überblick über neuere Interpretationen

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„Was ist heute eigentlich konservativ?“, hieß es in der Kulturzeitschrift Der Monat im Frühjahr und Sommer 1962. Erstmals wurde öffentlichkeitswirksam und umfassend nach der Verortung konservativen Denkens in der deutschen Nachkriegsdemokratie gefragt – eine Debatte, die die Bundesrepublik mit wechselnder Intensität seitdem begleitet, begann. Erst im März dieses Jahres titelte die Wochenzeitung Die Zeit: „Was ist heute konservativ?“, und warnte in einer Begriffserklärung in erstaunlicher Klarheit davor, in dieser Frage in ein Links-Rechts-Schema zu verfallen. Im Fokus des Zeit-Titelthemas stand die Diskussion um die „Erklärung 2018“ von Uwe Tellkamp, Matthias Matussek, Vera Lengsfeld und anderen. Die offensichtlich immanente Herausforderung der Definition einer konservativen Haltung in einer liberalen Demokratie zeigt allerdings, dass es sinnvoll sein kann, wissenschaftliche Darstellungen zur Entwicklung konservativen Denkens insbesondere in Deutschland nach 1945 heranzuziehen.

 

Konservatismus und westliche Demokratie

 

Das Verhältnis des Konservativen zur liberalen westlichen Demokratie wird entscheidend durch die Frage nach „Staat und Ordnung“ in seinem politischen Denken geprägt. Diese Frage steht im Fokus eines 2013 von Michael Großheim und Hans Jörg Hennecke herausgegebenen Sammelbandes. Der darin enthaltene Aufsatz des Historikers Axel Schildt gibt einen pointierten historischen Überblick über „Wiederaufstieg und Erneuerung des deutschen Konservatismus nach 1945“. Schildt zeichnet ausführlich nach, wie sich konservatives Denken und konservative Politik an einen für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts in westlichen Staaten vorherrschenden liberalen Grundkonsens anpassten.

 

Jens Hacke spricht in seiner 2006 erschienen Dissertation Philosophie der Bürgerlichkeit sogar von einer „liberalkonservativen Begründung der Bundesrepublik“ und ordnet diese in den Kontext des Kalten Krieges ein, indem er einen deutschen Liberalkonservatismus als Teil eines westlichen Cold War Liberalism beschreibt (Rezension in Die Politische Meinung Nr. 455, siehe www.kas.de/wf/de/33.11992/). Michael Hochgeschwender hingegen sieht in dieser Entwicklung den „Verlust konservativen Denkens“, wie er seinen 2016 erschienenen Essay in einem Sammelband zu intellektuellen Einflüssen in der Bundesrepublik nennt. Diesen Prozess beschreibt er als eine „Facette der bundesdeutschen Westernisierung“ und spielt damit auf ein Ende der 1990er-Jahre von Anselm Doering-Manteuffel entworfenes Konzept an. Der intellektuelle Gehalt des deutschen Konservatismus, der die intrinsische Einheit von Marktkapitalismus, Westen, Liberalismus, Demokratie und Aufklärung infrage stellen müsste, so resümiert Hochgeschwender, sei durch diesen Einfluss eher fraglich geworden. In ähnlicher Art und Weise bedauert Frank Lothar Kroll die Entwicklung des deutschen Konservatismus nach 1945 in der Einleitung zu seinem Sammelband Die kupierte Alternative von 2005. Ob es sich bei der Bundesrepublik Deutschland nicht vielleicht doch um eine Neugründung auf alten Werten handelte, versucht ein 2017 erschienener Konferenzband von Frank Schale und Sebastian Liebold zu beantworten (Rezension in Die Politische Meinung, Nr. 549, siehe www.kas.de/wf/de/33.52144/).

 

Einen transnationalen Anspruch hingegen erfüllt die 2014 vorgelegte Studie von Johannes Großmann Die Internationale der Konservativen, die die bis dahin von der Geschichtsschreibung kaum beachteten europäischen konservativen Elitezirkel wie das „Centre Européen de Documentation et d’Information“ (CEDI) beleuchtet. Diese verstanden sich meist – vor allem das CEDI – als „konservative Antwort auf das durch den Schuman-Plan angestoßene supranationale europäische Einigungsprojekt“. In der Regel ist der schwer zu bewertende Einfluss dieser Zirkel jedoch als wenig erfolgreich einzustufen. Ihre historische Bedeutung lag laut Großmann vor allem in der Sozialisierungsfunktion für ihre Mitglieder. So trugen die regelmäßigen informellen Treffen entgegen ihrem eigentlichen Gründungszweck vor allem dazu bei, „konservatives Denken mit liberalen Wert- und Ordnungsvorstellungen zu versöhnen“. Eng verbunden mit der Betrachtung konservativen Denkens in der liberalen Demokratie ist mithin eine politische Sprache des Konservativen. Dieses Phänomen, das zuweilen zu einem Begriffskampf werden konnte, untersuchte unlängst Martina Steber in einem Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien für den Zeitraum 1945–1980, der 2017 unter dem Titel Die Hüter der Begriffe erschien (Rezension in diesem Heft).

 

Biographik und konservativer Journalismus

 

Ist ein solcher Deutungskonflikt erst einmal entstanden, können vor allem empirische Arbeiten zur Klärung beitragen. Je mehr man sich in den Bereich der Intellectual History der Konservatismusforschung hineinbewegt, desto relevanter werden biographische Ansätze. In den letzten Jahren sorgten vor allem die biographischen Arbeiten zu den ehemaligen Vorsitzenden von CDU und CSU für Aufsehen. 2012 legte Hans-Peter Schwarz seine Biographie über Helmut Kohl vor (Rezension in Die Politische Meinung Nr. 516, siehe www.kas.de/wf/de/33.32666/), 2015 folgten die Arbeiten von Horst Möller (Rezension in Die Politische Meinung Nr. 535, siehe www.kas.de/wf/de/33.43509/) und Peter Siebenmorgen über Franz Josef Strauß. Ideengeschichtliche Ansätze sind hier in die ausführliche Darstellung des politischen Lebens der Protagonisten eingebettet.

 

Etwas anders verhält es sich in dem Fall biographischer Arbeiten zu einflussreichen Journalisten, die sich häufig mit politischen Ideen befassten und somit als Abstraktionsobjekte ihrer politischen Haltung äußerst reizvoll wirken. Wiederum sticht eine von Hans-Peter Schwarz vorgelegte Biographie über Axel Springer von 2009 heraus. Um die Person des großen Verlegers geht es darüber hinaus in einem ideengeschichtlichen Aufsatz von Peter Hoeres aus dem Jahr 2012, in dem er den ideellen Fundamenten des Springer-Verlages nachgeht. Spätestens Ende der 1960er-Jahre habe sich dieser einem transatlantischen „(Liberal-)Konservatismus“ verschrieben. Eine sinnvolle Ergänzung ist der Beitrag Hans Becker von Sothens in Krolls Sammelband Die kupierte Alternative über den nationalkonservativen Springer-Mentor der 1950er- und frühen 1960er-Jahre, Hans Zehrer.

 

Ein substanzieller Beitrag zur Geschichte des konservativen politischen Journalismus in Deutschland nach 1945 ist zudem Susanne Peters’ 2013 veröffentlichte Dissertation über den Publizisten William S. Schlamm, einen „ideologischen Grenzgänger“, wie sie schreibt, da Schlamm sich vom Kommunisten im amerikanischen Exil zu einem radikal antikommunistischen Konservativen wandelte. Er ist ein Beispiel dafür, dass der amerikanische Konservatismus aus dem Umfeld der Zeitschrift National Review und ihres Gründers William F. Buckley Jr. in der Bundesrepublik kaum anschlussfähig war. William S. Schlamm war in jedem Fall ein „wagemutiger“ Konservativer, wie er sich einmal selbst beschrieb, und setzte sich gegen einen von ihm empfundenen linken Zeitgeist zur Wehr. Eingängig kann Alexander Gallus dementsprechend in seiner Habilitationsschrift Heimat „Weltbühne“. Eine Intellektuellengeschichte im 20. Jahrhundert von 2012 zeigen, dass als Grundmuster von Schlamms Denken ein Nonkonformismus gelten muss, ohne den sein Konservatismus nicht zu verstehen sei.

 

Stringenter ist dies hingegen bei den von Marcus M. Payk untersuchten Karl Korn und Peter de Mendelssohn, die als Feuilletonchefs der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Welt die „intellektuellen Orientierungsversuche“ nach 1945 im konservativen Geistesleben prägten. Konservative Kulturkritik, die zuweilen an antiamerikanische Traditionen des traditionellen deutschen Konservatismus angeknüpft habe, habe sich letztlich mit einem Geist der Demokratie verbunden, so Payk in seiner 2008 erschienenen Dissertation.

 

„Konservative Tendenzwende“

 

In den 1970er-Jahren entfesselte sich dann ein Begriffskampf im konservativen Denken. 2004 schrieb Axel Schildt in einem Beitrag für die Zeitschrift Archiv für Sozialgeschichte, dass in der intellektuellen Entwicklung der Bundesrepublik mit dem Kanzlerwechsel von Willy Brandt zu dem „Pragmatiker“ Helmut Schmidt gemeinhin von einer sogenannten „konservativen Tendenzwende“ gesprochen werde; dies gelte auch für zeitgenössische Debatten.

 

„Konservativ“ wurde dabei all das genannt, was sich gegen den Aufbruchversuch von 1968 richtete. Der rechtskonservative Publizist Armin Mohler beispielsweise grenzte sich in den 1970er-Jahren von der Bewegung einer „konservativen Tendenzwende“ ab, die er als zu liberal und atlantisch gesinnt empfand. Er wies damit auf die Spannungen der „Tendenzwende“ in ihrer Zeit hin und wehrte sich gegen eine von ihm empfundene „Liberalisierung“ konservativen Denkens, einen „Verlust“ seiner Prinzipien. Diese wollte er nun lieber als „rechts“ bezeichnen, der Begriff „konservativ“ war ihm zu „verwaschen“. Der Autor der 2011 vorgelegten „politischen Biographie“ über Mohler, Karlheinz Weißmann, ist zwar der neuen Rechten zuzuordnen, die Arbeit kann aber dem mit Vorwissen ausgestatteten Leser als Quelle zum Verständnis des Konservatismus in Deutschland nach 1945 dienen. Das Narrativ eines „roten Jahrzehnts“ (Gerd Koenen) hinterfragt Nikolai Wehrs mit seiner 2014 erschienenen Dissertation über den „Bund Freiheit der Wissenschaft“ in den 1970er-Jahren. Wie Wehrs vor allem in einem abschließenden Kapitel zur „Tendenzwende“ aufzeigt, rief der „Protest der Professoren“ eine Feindseligkeit zwischen liberalkonservativen und linksliberalen Intellektuellen hervor. Diese habe sich laut Wehrs ursprünglich von liberalkonservativer Seite gegen eine neomarxistische Linke gerichtet, die sich aus dem antiautoritären Protest der späten 1960er-Jahre herausgebildet habe.

 

Einen konkreten Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Protest und einer „Wiederentdeckung des Konservativen“ stellt ebenfalls Anna von der Goltz in ihrem Aufsatz über das Engagement der RCDS-Studenten in der Bundesrepublik um 1968 her. Der Beitrag erschien 2017 in einem Konferenzband des Deutschen Historischen Instituts (DHI) Washington. Die transatlantische Perspektive, so heißt es allerdings in der Einleitung, stößt vor allem aufgrund der ideellen Unterschiede der nationalen konservativen Bewegungen teilweise an ihre Grenze – beispielsweise habe die Religion in den USA eine erheblich stärkere Rolle gespielt als in Westeuropa. Der historische Vergleich kann an vielen Stellen dennoch fruchten. So beurteilt von der Goltz das politische Mitte-Rechts-Engagement der westdeutschen Studenten im Vergleich mit den „Young Americans for Freedom“ als weit mehr als nur einen „backlash“ gegen den linken Protest. Er war vielmehr ein Entwurf für die Verteidigung demokratischer Institutionen der Bundesrepublik, so die Autorin weiter.

 

Liberalisierung und Traditionspflege

 

Was heißt das für den aufgezeigten Deutungskonflikt zwischen Liberalisierung und Traditionspflege des deutschen Konservatismus nach 1945? Wie beispielsweise die Reaktion Armin Mohlers auf eine „konservative Tendenzwende“ in den 1970er-Jahren zeigte, beherrschte dieses Spannungsfeld bereits die zeitgenössische Debatte. Schon im Monat 1962 hatten sich zwei Fraktionen gebildet. Die einen wollten einen Liberalkonservatismus etablieren, die anderen an das antidemokratische und antiliberale Denken der Weimarer Rechten anknüpfen (siehe zur Diskussion im Monat genauer Martina Steber: Die Hüter der Begriffe. Politische Sprachen des Konservativen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, Berlin/ Boston 2017, S. 157–162). Es spiegelt sich seither in der Historiografie wider. Die gesellschaftliche Dynamik der 1960er-Jahre schien darüber hinaus eine neue Generation liberaldemokratischer Konservativer auf den Plan zu rufen. So schrieb der 1927 geborene Publizist Matthias Walden beispielsweise 1970 in der Zeitschrift Konservativ heute auf der Suche nach einer „konservativen Haltung“, diese liege in der „Wiederbelebung“ moralischer Ideale auf dem Boden der liberalen Demokratie als Antwort auf den „modernistischen Reformismus“ seiner Zeit.

 

Gab es überhaupt eine Alternative für den Konservatismus in der Bundesrepublik Deutschland? Anders gefragt: Konnte eine Orientierung an den antiliberalen Traditionen konservativen Denkens ernsthaft die Anpassung des Konservatismus an einen westlich orientierten liberalen Konsens herausfordern? Ist es nicht eher so, dass Konservative gerade deswegen vor einem rigorosen Dogmatismus geschützt sind, weil sie dazu in der Lage sind, das zu verteidigen, was sie gestern bekämpft haben, wie es der Historiker Andreas Rödder am 4. Mai 2018 in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gesagt hat? Die historische Konservatismusforschung wird sich diesen Fragen weiterhin stellen müssen – auch mit Blick auf gegenwärtige Debatten. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Zeitgeschichtsforschung dazu durchaus in der Lage ist, doch klare Antworten werden meist vom eigenen Standpunkt abhängen. Der Blick in die transnationale Empirie kann dabei auch für den nationalen Fall aufschlussreich sein. Vor allem biographische Arbeiten können die Sicht schärfen und die Forschungsdiskussion verfeinern.





 

Publikationen in der Reihenfolge ihrer Erwähnung



 

Michael Großheim / Hans Jörg Hennecke (Hrsg.): Staat und Ordnung im konservativen Denken, Baden-Baden 2013.



 

Axel Schildt: „Anpassung und Lernprozesse. Wiederaufstieg und Erneuerung des deutschen Konservatismus nach 1945“, in: Michael Großheim / Hans Jörg Hennecke (Hrsg.): Staat und Ordnung im konservativen Denken, Baden-Baden 2013, S. 189–209.



 

Jens Hacke: Philosophie der Bürgerlichkeit. Die liberalkonservative Begründung der Bundesrepublik, Göttingen 2006.



 

Michael Hochgeschwender: „Der Verlust des konservativen Denkens. Eine Facette der bundesdeutschen Westernisierung 1950–1980“, in: Axel Schildt (Hrsg.): Von draußen. Ausländische intellektuelle Einflüsse in der Bundesrepublik bis 1990, Göttingen 2016, S. 149–190.



 

Frank-Lothar Kroll (Hrsg.): Die kupierte Alternative. Konservatismus in Deutschland nach 1945, Berlin 2005.



 

Sebastian Liebold / Frank Schale (Hrsg.): Neugründung auf alten Werten? Konservative Intellektuelle und Politik in der Bundesrepublik, Baden-Baden 2017.



 

Johannes Großmann: Die Internationale der Konservativen: transnationale E

litenzirkel und private Außenpolitik in Westeuropa seit 1945, München 2014.



 

Martina Steber: Die Hüter der Begriffe. Politische Sprachen des Konservativen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, Berlin/ Boston 2017.



 

Hans-Peter Schwarz: Helmut Kohl. Eine politische Biographie, München 2014.



 

Horst Möller: Franz Josef Strauß. Herrscher und Rebell, München/Berlin 2015.



 

Peter Siebenmorgen: Franz Josef Strauß. Ein Leben im Übermaß, München 2015.



 

Hans-Peter Schwarz: Axel Springer. Die Biographie, Berlin 2009.



 

Peter Hoeres: „Reise nach Amerika. Axel Springer und die Transformation des deutschen Konservatismus in den 1960er- und 1970er-Jahren“, in: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History 9 (2012), S. 54–75.



 

Hans Becker von Sothen: „Hans Zehrer als politischer Publizist nach 1945“, in: Frank-Lothar Kroll (Hrsg.): Die kupierte Alternative. Konservatismus in Deutschland nach 1945, Berlin 2005, S. 125–178.



 

Susanne Peters: William S. Schlamm. Ideologischer Grenzgänger im 20. Jahrhundert, Berlin 2013.



 

Alexander Gallus: Heimat „Weltbühne“. Eine Intellektuellengeschichte im 20. Jahrhundert, Göttingen 2012.



 

Marcus M. Payk: Der Geist der Demokratie. Intellektuelle Orientierungsversuche im Feuilleton der frühen Bundesrepublik: Karl Korn und Peter de Mendelssohn, München 2008.



 

Axel Schildt: „Die Kräfte der Gegenreform sind auf breiter Front angetreten“. Zur konservativen Tendenzwende in den Siebzigerjahren, in: Archiv für Sozialgeschichte 44 (2004), S. 449–478.



 

Karlheinz Weißmann: Armin Mohler. Eine politische Biographie, Schnellroda 2011.



 

Nikolai Wehrs: Protest der Professoren. Der „Bund Freiheit der Wissenschaft“ in den 1970er Jahren, Göttingen 2014.



 

Anna von der Goltz / Britta Waldschmidt-Nelson (Hrsg.): Inventing the Silent Majority in Western Europe and the United States. Conservatism in the 1960s and 1970s, Washington, D. C. 2017.



 

Anna von der Goltz: “A Vocal Minority: Student Activism of the Center-Right and West Germany’s 1968”, in: Anna von der Goltz / Britta Waldschmidt-Nelson (Hrsg.): Inventing the Silent Majority in Western Europe and the United States. Conservatism in the 1960s and 1970s, Washington, D. C. 2017, S. 82–104.




 

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Nils Lange, geboren 1987 in Berlin, Doktorand und Lehrbeauftragter an der Professur für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der Universität Potsdam.

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