Vortrag
Details
Der 1982 in Bremen geborene Christopher Spatz promovierte 2015 an der Humboldt Universität in Berlin zur Identität der ostpreußischen Wolfskinder. Er forscht zu Zwangsmigration im östlichen Mitteleuropa und Geschichte der Beziehungen Deutschlands zu Russland, Litauen und Polen. Des Weiteren ist er in den Bereichen Traumafolgen, Erinnerungstransfer und Familiengedächtnis tätig. Er hat für die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung gearbeitet und die erfolgreiche Kampagne der Gesellschaft für bedrohte Völker zur Entschädigung der Wolfskinder wissenschaftlich begleitet. Für sein Wirken wurde ihm 2019 der Ostpreußische Kulturpreis verliehen. Er veröffentlichte 2016 sein erstes Werk „Nur der Himmel blieb derselbe – Ostpreußens Hungerkinder erzählen vom Überleben“. Ende 2018 ist sein zweites Werk „Heimatlos. Friedland und die langen Schatten von Krieg und Vertreibung“ erschienen.
Moderation: Felix Kraft, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Politisches Bildungsforum Hessen
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