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Veranstaltungsberichte

Publikationen

„Heimat ist ein Gefühl“: Leben wir in einer zerrissenen Gesellschaft?

Eine Bilanz des Gießener Gesprächs 6. September 2018

„Die Globalisierung erzeugt die Frage nach Herkunft und Heimat. Viele sind offenbar zu Hause, aber nicht daheim.“ Der für den Hessischen Rundfunk tätige freie Journalist Christoph Scheld, erlebt vielleicht aus diesem Grund, dass „Verunglimpfungen statt Austausch“ manche öffentliche Debatte prägen, „munter gepöbelt“ wird und Polizisten, Retter wie Journalisten vielen Anfeindungen ausgesetzt sind.

„Heimat ist ein Gefühl“: Leben wir in einer zerrissenen Gesellschaft?

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 10. September 2018

„Leistung alleine schafft nicht Integration. Auf die Werte kommt es an. Deshalb sollen neue Vorbilder Jugendliche an die Hand nehmen.“ Die in Hannover geborene jesidische Journalistin Düzen Tekkal stellte im Wiesbadener Tischgespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung ihre Initiative vor, „Wertebotschafter in die Schulen“ zu entsenden: „Wir sollen weniger lamentieren, sondern konsequenter handeln. Wir müssen uns um Ronny aus Pasewalk genauso kümmern wie um Ahmed aus dem Ruhrgebiet.“

"Für die Zukunft wachsamer": Was wir aus Ereignissen und Debatten des Jahres 1968 lernen können

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 13. Juni 2018

"'68' hat nicht triumphiert. Gott sei Dank." Dieses Fazit zog Sven-Felix Kellerhoff, Leitender Redakteur für Zeit- und Kulturgeschichte der Tageszeitung "Die Welt", im Wiesbadener Tischgespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung.

„Franz Josef Jung. Stationen einer politischen Karriere“

Eine Bilanz des Wiesbadener Gesprächs 3. Mai 2018

„Franz Josef Jung steht nicht für Blendertum, sondern ehrliche politische Arbeit“. Diese Bilanz des landes- wie bundespolitischen Wirkens des in seiner hessischen Heimat fest verwurzelten Christdemokraten zog im Wiesbadener Gespräch Dr. Martin Grosch, Verfasser des 2017 erschienenen Buches „Franz Josef Jung: Stationen einer politischen Karriere.

Die Agenda von Rom: Kernaufgaben der Europäischen Union

Die Bilanz einer Reise nach Brüssel (8. bis 10. April 2018)

Die Hessische Akademie für politische Bildung und die Konrad-Adenauer-Stiftung boten eine Studienreise nach Brüssel an. 15 junge Erwachsene nahmen das Angebot an. Für Fotos und Text zeichnet Wolf Hatz verantwortlich.

Geht uns die Arbeit aus? Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung

Unsere Arbeitswelt wandelt sich. Das Kürzel „Arbeit 4.0“ bezeichnet dabei die wachsende Vernetzung und zunehmende Kooperation von Mensch und Maschine. Dabei löst die enorme Geschwindigkeit der aktuellen Entwicklung auch Sorgen und Ängste aus. Die Zukunft der Arbeit, so Thomas Köster, Koordinator für Arbeitsmarkt und Sozialpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung, hat längst begonnen.

Digitalisierung im deutschen Arbeitsmarkt. Eine Debattenübersicht

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 12. April 2018

Die Digitalisierung transformiert Unternehmen mit massiven Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Im Wiesbadener Tischgespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung erläuterte Philippe Lorenz, Projektmanager in der Stiftung Neue Verantwortung, seine These, nicht nur die Jobs in der Industrie, die seit Jahrzehnten Erfahrung gesammelt habe, Automatisierungsprozesse zu steuern, sondern auch berufliche Aufgaben im Transportwesen, dem Einzelhandel und der Verwaltung seien starken Veränderungen ausgesetzt.

Wie christlich ist Deutschland – und was hat es davon?

Eine Bilanz des Fuldaer Gesprächs 26. Februar 2018

"Für die meisten Menschen in Deutschland ist der christliche Glaube nicht wichtig. Dennoch üben die Kirchen prägenden Einfluss auf das soziale Klima in Deutschland aus." Diesen scheinbaren Widerspruch erläuterte Dr. Andreas Püttmann 70 Teilnehmern des ersten Fuldaer Gesprächs der Konrad-Adenauer-Stiftung: "Obwohl viele Menschen sich den Glaubensaussagen ihrer Kirchen nicht verbunden fühlen, treten sie nicht aus ihnen aus, weil sie deren Einsatz für eine menschenwürdige Gesellschaft schätzen, familiäre Traditionen achten und eine "diffuse Furcht vor einer Welt ohne Gott" verspüren."

Vier Monate vor der Weltmeisterschaft in Russland: Innere Logiken und Widersprüche des Systems Putin

Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 15. Februar 2018

„Putin ist in der Lage, militärisch schnell Gelegenheiten wahrzunehmen, weil er keine kritische Öffentlichkeit fürchten muss.“ Im Wiesbadener Tischgespräch erklärte Dr. Stefan Meister, Leiter des Robert Bosch-Zentrums für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., der Präsident verfolge eine von „erstaunlicher Risikobereitschaft“ gespeiste Strategie: „Es existieren keine roten Linien mehr. Wenn ein militärischer Einsatz Erfolge verspricht, wird er erfolgen.“

"Du darfst nicht weinen, du darfst nicht lachen, du darfst nicht sprechen. Du musst ganz still sein."

Diskussion im Rahmen des DenkTages 2018

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.