Vortrag
Details
Israel – Konfliktherd im Nahen Osten und Sehnsuchtsort vieler Menschen. Das winzige Land am Mittelmeer spielt für Menschen weltweit eine Rolle. Die Ursprünge drei großer monotheistischer Religionen haben hier ihre Wurzeln.
Der deutsche Blick auf Israel ist ambivalent. Ist der jüdische Staat ohne den Holocaust denkbar? Die politische Berichterstattung, welche unser Verständnis prägt, ist oft bruchstückhaft und selektiv. Die Beziehungen sind geprägt von der Verantwortung für die Vergangenheit und Solidarität für die Zukunft – so die deutsche Perspektive. Aber wie sehen Israelis, wie sieht die junge Generation die Beziehung?
Michael G. Fritz bereiste in den vergangenen Jahren viele Male nach Israel. Seine Reportagen über seine Besuche und Begegnungen mit dem israelischen Alltag erschienen bereits in den Dresdner Neusten Nachrichten. Wie lebt es sich in ständiger Bedrohung? Wie ist die Wahrnehmung zum Holocaust und welche Rolle kommt Deutschland dabei heute zu? Wie wird die jüdische Religion von jungen Menschen erfahren? Ist der Traum der frühen Zionisten von „einem „ganz normalen Staat“ bereits Wirklichkeit?
In einem anschaulichen Vortrag wird Michael G. Fritz von seinen Erfahrungen berichten und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Michael G. Fritz (Jg. 1953) lebt als freischaffender Schriftsteller in Dresden und Berlin. Die Reportagen über seine Reisen nach Israel wurden bisher in den Dresdner Neusten Nachrichten veröffentlicht. Zuletzt erschien von Fritz der Roman: Ein bißchen wie Gott. (Mitteldeutscher Verlag 2015, 248 Seiten, ISBN-13: 978-3954625208, 16,95 Euro)