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Wendepunkt: Kolumbien nach dem Friedensvertrag.

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Jessica Gehring, während des Feldaufenthalts in Arauca. Quelle: Dora Montero.

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Briceño-Antioquia, ein Ort weit entfernt vom Koka-Anbau un municipio alejado de la coca. Quelle: Julia Gurol.

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Jannik Jürgens, macht ein Panoramafoto von der Ciudad Bolívar, ein Auffangbecken für Binnenflüchtlinge des Landes. Quelle: Rafael Quintero.

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Ein Opfer der gewaltsamen Vertreibung im Department Caquetá. Quelle: Konstantin Schönfelder.

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In den letzten 45 Jahren wurde in Kolumbien alle 8 Stunden ein Mensch vermisst. Quelle: Bastian Kaiser.

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Esther Polo Zabala, Protagonistin der Reportage von Diana Salina und Hanna Decker in Montería. Quelle: Diana Salinas und Hanna Decker.

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Nancy Ceballos, Minenopfer im Department Antioquia. Quelle: Karina Judex und Vera Leuner.

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Wandmalerei in Toribío-Cauca, das für seinen Widerstand bekennt geworden ist. Quelle: Marie-Lena Hutfils und Edilma Prada.

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Leiter kultureller und sozialer Projekte mit seiner Familie in Tumaco, Nariño. Quelle: Uwe Martin.

Die Journalistische Nachwuchsförderung (JONA) veranstaltete vom 18. bis 29. November gemeinsam mit dem Länderbüro der KAS in Bogota und dem kolumbianischen Redaktionsrat (CdR) das Multimedia-Seminar “Kolumbien auf dem Weg zum Frieden”. Im Rahmen des Programms wurden neun Teams, bestehend aus jeweils einem deutschen und einem kolumbianischen Journalisten, in der Multimediaproduktion geschult. Dabei lernten die jungen Journalisten wie moderne Geschichten im Internet erzählt werden.

Höhepunkt für die Teilnehmer waren die Recherchereisen in ganz unterschiedliche Regionen des Landes, um von dort über die Menschen und ihr Leben zu berichten und ein aktuelles Bild des südamerikanischen Landes zu zeichnen. Am Schluss wurden die verschiedenen Reportagen, Interviews und Videos auf einer Web-Seite zusammengefasst.

Das Programm wurde vom Repräsentanten der KAS in Kolumbien, Dr. Hubert Gehring, von JONA-Referent Frank Windeck und von Ginna Morelo, der Vorsitzenden des CDR organisiert. Mit im Trainerteam waren Fotojournalist Uwe H. Martin und Webdesigner Kilian Heinrich.

Die Teilnehmer gingen dorthin, wo ausländische Journalisten sonst nicht hinkommen. Von Touristen ganz zu schweigen. Ergebnis ist eine Reise durch ein faszinierendes Land in neun Kapiteln, die die verschiedenen Facetten Kolumbiens abbilden. Von der Flüchtlingsproblematik über die Bekämpfung des Drogenanbaus bis zum Neuanfang für entwaffnete Guerillakämpfer.