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Публікацыі

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John Angelillo, newscom, picture alliance

„Niemand will auf der falschen Seite der Geschichte stehen“

Systemische Rivalität und Einigkeit bei der Verteidigung der UN-Charta

Eine deutliche Mehrheit der Staaten weltweit fordert angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine in der Generalversammlung der Vereinten Nationen den Abzug der russischen Truppen aus dem Nachbarland. Und doch existieren gravierende Unterschiede in der Bereitschaft zu Sanktionen sowie der Interpretation des Konflikts und seiner machtpolitischen Hintergründe. Viele Länder lehnen es ab, sich dauerhaft einem weltpolitischen Lager zuzuordnen. Ihre UN-Vertreter begründen das mit verschiedenen Argumenten – und der Westen sollte ihnen zuhören.

AP, picture alliance

Klimaschutz im Globalen Süden

Revitalisierte Zusammenarbeit oder verschärfte Polarisierung?

Für eine revitalisierte Zusammenarbeit mit den Entwicklungs- und Schwellenländern gilt es, Klimaschutz mit wirtschaftlichem Fortkommen zu verbinden. Nachhaltigkeit kann hier einen Mehrwert darstellen, wenn sie den Partnerländern einen konkreten Nutzen für die Entwicklung liefert. Angesichts der eigenen klimapolitischen Ambivalenzen und geopolitischer Dynamiken müssen Deutschland und die EU diese Partnerschaften pragmatisch, flexibel und vorausschauend gestalten.

Paetrick Schmidt

Editorial

Als der Kalte Krieg endete und die Sowjetunion zerfiel, war das mehr als nur der Schlussakkord eines machtpolitischen Konflikts zwischen West und Ost. Es war auch das Ende eines Konflikts zweier unterschiedlicher Systeme, zweier Weltanschauungen. Das Konzept liberal-marktwirtschaftlicher Demokratien hatte sich gegen die Utopie einer kommunistischen Weltrevolution durchgesetzt. Nicht zuletzt im Westen setzte daraufhin eine Zeit des Optimismus ein. Jetzt, wo sich der Systemgegensatz aufgelöst hatte, könne die Demokratie ihren weltweiten „Siegeszug“ antreten. So dachten damals viele.

Kabir Jhangiani, NurPhoto, picture alliance

Welche Farbe hat der Lotus?

Indien will von einem Systemkonflikt nichts wissen

Wenn in den Vereinten Nationen über Russlands Krieg gegen die Ukraine abgestimmt wird, enthält sich Indien regelmäßig, die Beziehungen zu Moskau werden weiter gepflegt. Moralische Appelle werden daran nichts ändern. Wenn die westlichen Staaten die „größte Demo­kratie der Welt“ stärker an sich binden wollen, müssen sie dem Land konkrete Angebote machen, die es bei seiner wirtschaftlichen Entwicklung unterstützen und seine ­Sicherheit vor China erhöhen.

AP, picture alliance

Jeder ist sich selbst der Nächste

Ugandas Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine

„Wenn Elefanten kämpfen, leidet das Gras.“ Dieses afrikanische Sprichwort ist in Uganda zu hören, wenn es um den aktuellen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und dessen Auswirkungen auf dem afrikanischen Kontinent geht. ­Als die großen Elefanten werden die ­USA beziehungsweise der Westen einerseits und Russland andererseits gesehen. Die politische Elite in Uganda übt sich offiziell in Neutralität, versucht aber die entstandene internationale Lage zum eigenen Vorteil zu nutzen. Deutschland sollte vor diesem Hintergrund die eigenen Interessen und Stärken deutlich definieren und sie gezielt zum beidseitigen Vorteil zum Einsatz bringen.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Bundeswehr der Zukunft: KI in den Streitkräften der Welt

Das Spektrum Künstlicher Intelligenz beim Militär: Aktueller Stand und Ausblick

Der digitale Wandel und die Relevanz von Künstlicher Intelligenz nimmt in vielen Bereichen unseres Alltags bereits einen großen Stellenwert ein. Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz und ihrer Potenziale zeichnet sich zunehmend auch im militärischen Kontext ab. Das prominenteste Beispiel Künstlicher Intelligenz in den Streitkräften sind (teil-) autonome Waffensysteme.

IMAGO / Jochen Tack

Das Transmissionsschutz-Instrument der EZB

Wie die Wirtschafts- und Währungsunion reformiert werden kann

Das Transmissionsschutz-Instrument (TPI) der Europäischen Zentralbank (EZB) füllt eine Leerstelle in der Wirtschafts- und Währungsunion aus. Es soll den Kauf von Anleihen einzelner Euro-Staaten unter bestimmten Umständen ermöglichen, um ungerechtfertigte Zinsaufschläge auf deren Anleihen einzudämmen. Gleichzeitig weist es in seiner aktuellen Konzeption erhebliche Defizite auf. Wie ist das TPI in dieser Abwägung zu bewerten und wie kann die Wirtschafts- und Währungsunion reformiert werden, um das TPI besser zu integrieren oder zu ersetzen?

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Kolumbien – Menschen mit Behinderung und Inklusion

Inklusion weltweit – Aktueller Stand aus Kolumbien

In Kolumbien leben ca. 8 % der Gesamtbevölkerung mit einer Behinderung. Wie überall auf der Welt sind diese Menschen mit besonderen Herausforderungen und Hindernissen konfrontiert, welche wir uns im Folgenden näher anschauen wollen. Gleichzeitig werfen wir einen Blick auf Staat und Gesellschaft: Wie werden Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft integriert und was tut der Staat (oder was sollte er tun), um sie zu unterstützen?

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Von Bevormundung zu Teilhabe – Menschen mit Behinderung in Chile

Inklusion weltweit – Aktueller Stand aus Chile

In Chile leben fast 3 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Zwar gab es in den letzten Jahrzehnten merkliche Verbesserungen in Hinsicht auf Inklusion und Teilhabe, dennoch sind in Bereichen wie Eingliederung in den Arbeitsmarkt, Bildung, Zugang zum Gesundheitssystem sowie zum öffentlichen Raum noch deutliche Defizite zu vermerken. Auch die gesellschaftliche Sicht auf Menschen mit Behinderung befindet sich im Wandel.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Zugang zum französischen Bildungssystem für Menschen mit Behinderungen

Inklusion weltweit – Aktueller Stand aus Frankreich

Das französische Gleichheitsprinzip greift für Menschen mit Behinderungen, denen so eine gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gewährleistet werden soll. Trotz zahlreicher Initiativen, die insbesondere in den letzten 20 Jahren Aufwind erfahren haben, ist es für Schüler und Studierende mit Behinderungen weiterhin vergleichsweise schwieriger, eine gleichberechtigte und faire Bildung und Zugang zum Arbeitsmarkt zu erhalten.

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Падзеi ў краіне

Сціслыя палітычныя справаздачы замежных прадстаўніцтваў Фонду імя Конрада Адэнаўэра

Фонд імя Конрада Адэнаўэра мае ўласныя прадстаўніцтвы прыкладна ў 70 краінах свету на пяці кантынентах. Супрацоўнікі замежных прадстаўніцтваў могуць з першых рук праінфармаваць аб актуальных мерапрыемствах ці доўгатэрміновых зменах у краіне ажыццяўлення Вашай дзейнасці. У форме "справаздач па краінах" яны эксклюзіўна прадастаўляюць карыстальнікам веб-сайта Фонда імя Конрада Адэнаўэра аналізы, фонавую інфармацыю і ацэнкі.

Артыкулы да мерапрыемства

Фонд імя Конрада Адэнаўэра, а таксама яго адукацыйныя установы, цэнтры падрыхтоўкі й замежныя прадстаўніцтвы штогод прапануюць тысячы мерапрыемстваў па разнастайных тэмах. Аб асобных найбольш важных канферэнцыях, падзеях і сімпозіумах мы даем аператыўную і эксклюзіўную інфармацыю на сайце www.kas.de. Тут, побач з абагульняючымі рэзюмэ зместу, можна знайсці дадатковыя матэрыялы, такія як графікі і выявы, рукапісы прамоў, відэа- і аўдыёзапісы.

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