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2tes KAS-EUCERS Energiepolitisches Dialogprogramm: Energiestrategien im Vergleich: Deutschland, Neuseeland & Australien

von Eva Wagner

Im Vergleich

KAS Australien’s zweites energiepolitisches Dialogprogramm wurde auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit dem European Centre for Climate and Energy Security (EUCERS) durchgeführt. Zu den übrigen Kooperationspartnern gehören: Die Deutsch-Neuseeländische Außenhandelskammer (AHK Neuseeland) in Auckland; das New Zealand Institute of International Affairs (NZIIA), das New Zealand Business Energy Council (NZBEC) und die New Zealand Energy Efficiency and Conservation Authority (EECA) in Wellington; und die Deutsch-Australische Außenhandelskammer (AHK Australien) sowie Bird & Bird in Sydney.

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Zur deutschen Delegation gehörten: 1. Dr. Joachim Pfeiffer, MdB, energie- und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag, 2. Prof. Dr. Friedbert Pflüger, Executive Director, EUCERS, King’s College London, 3. Dr. Joachim Lang, Hauptgeschäftsführer, Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), 4. Dr. Frank Umbach, Research Director, EUCERS, King’s College London und 5. Thomas Yoshimura, Länderreferent für Japan, Korea,  Australien, Neuseeland und Pazifik, KAS Deutschland.

 

Bei der CEOs Roundtable in Kooperation mit der der AHK Neuseeland in Auckland konnte die deutsche Delegation das Thema erneuerbare Energien und Energieeffizienz mit Vertretern der AHK, ihren Mitgliedern aus der Wirtschaft und dem energiepolitischen Sprecher sowie dem Sprecher für Landwirtschaft der National Party of New Zealand diskutieren. Bei der Roundtable Discussion in Kooperation mit NZIIA, NZBEC und EECA in Wellington debattierten die deutschen Delegierten das Trilemma eines Ausgleichs zwischen Energiesicherheit, Bezahlbarkeit & ökologischer Nachhaltigkeit. Die dritte Hauptveranstaltung war eine eine Breakfast Discussion in Kooperation mit der AHK Australien sowie Bird & Bird in Sydney, bei der sich die deutschen und australischen Experten über aktuelle energiepolitische Herausforderungen in ihren jeweiligen Ländern austauschen konnten. Die Roundtables haben es den Beteiligten ermöglicht, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf energiepolitische Themen sowie eine mögliche Kooperation zwischen Australien, Deutschland und Neuseeland zu identifizieren. Denkbar wäre zum Beispiel die Herstellung erneuerbarer Energien in Neuseeland und insbesondere Australien und Export eines etwaigen Überschusses in Form von Wasserstoff nach Deutschland. Die Roundtables wurden durch zahlreiche Termine mit Regierungsvertretern, Energiebehörden und Akademikern ergänzt, bei denen sich die Delegation unter anderem über die Rahmengesetzgebung für den Elektrizitätsmarkt in Neuseeland und das Projekt Snowy Mountain 2.0 im australischen Bundesstaat New South Wales informieren lassen konnte.

 

Ein Highlight des Dialogs war die durch die AHK Neuseeland und EECA gemeinsam geplante „New Zealand North Island Energy Infrastructure Tour“. Die Tour beinhaltete den Besuch einer Wasserkraft- und einer Geothermieanlage, wo die Delegation über die Energiegewinnung auf der neuseeländischen Nordinsel unterrichtet wurde. Ein anderes Highlight war der Besuch einer australischen Firma, die sowohl eine neue Art Batterie als auch ein neues Verfahren zur Umwandlung von Biomasse, Plastik und Industrieabfällen in Bio-Öl (bio crude) entwickelt hat.

KAS Australia dankt allen seinen Kooperationspartnern, ohne die der Dialog nicht möglich gewesen wäre.

 

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Kontakt

Eva Wagner

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Senior Programm-Koordinatorin Rechtsstaatlichkeit, Energie- und Entwicklungspolitik

eva.wagner@kas.de +61 2 6154 9323

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