Workshop
Details
Wir laden Berliner Schulklassen zu einem Planspiel in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung ein.
Ziel ist es, eine friedliche Lösung eines Konfliktes zwischen zwei Ländern herbeizuführen. Parallelen zwischen der Simulation und der aktuellen Situation in der Ukraine werden diskutiert.
Konoha – Erarbeitung einer friedlichen Lösung
Einstieg für die Darstellung von Konflikten (Planspiel)
Simulation
Seit Ende des zweiten Weltkrieges existieren Spannungen zwischen den einzelnen Ländern eines Kontinents. Zum Zeitpunkt der Simulation stehen wir kurz vor einem bewaffneten Konflikt zwischen zwei der existierenden Länder.
Es soll nicht zu einem Krieg auf Konoha kommen. Hierfür nehmen die Teilnehmenden verschiedene Rollen ein und sollen in einer fiktiven UN-Generalversammlung gemeinsam an einer friedlichen Lösung arbeiten.
Schülerinnen und Schüler arbeiten sich zunächst in ihre Rolle ein und stellen sich dann in der ersten Versammlung vor. Im nächsten Schritt wird mit den anderen Ländern gesprochen, Verträge geschlossen oder Truppen auf der Einsatzkarte positioniert.
Wichtig ist hierbei das Motto „Konfliktlösung ist nur gemeinsam möglich“.
In einer zweiten fiktiven UN-Generalversammlung werden die Ergebnisse der Gespräche präsentiert und gemeinsam an einer Resolution zur Konfliktlösung gearbeitet. Zum Abschluss werden Jugendoffiziere Parallelen zwischen der Simulation und der aktuellen Situation in der Ukraine eingehen und die Geschehnisse der letzten drei Jahre noch einmal reflektieren.
In einer abschließenden Diskussionsrunde werden Frage beantwortet.
In dem Planspiel werde folgende Kompetenzen unterstützt:
Förderung sozialer Kompetenzen, Schüler kommen in den Austausch, Erarbeitung und Präsentation der Ergebnisse, Übung des freien Sprechens, Leitung der fiktiven UN-Generalversammlung von einem Schüler (mit Unterstützung eines Jungoffiziers).
Das Planspiel findet in Zusammenarbeit mit den Jungoffizieren der Bundeswehr statt.