Asset-Herausgeber

Event

Reaktionen deutscher Juden auf den Nationalsozialismus

Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit

Führung und Fachgespräch

Asset-Herausgeber

Details

Bereits in den ersten Monaten nach ihrer Machtübernahme im Jahr 1933 veranlassten die Nationalsozialisten antijüdische Maßnahmen, welche die gesellschaftliche und wirtschaftliche Existenz deutscher Juden erheblich gefährdeten. Die zunehmende Stigmatisierung und Ausgrenzung hatte

zunächst die Vertreibung zum Ziel, ab 1941 die tatsächliche physische Vernichtung. In der Führung werden die begrenzten Möglichkeiten aktiven Handelns und die verzweifelten Bemühungen, das alltägliche Leben aufrecht zu erhalten, verdeutlicht. Persönlich Dokumente und Zeugnisse belegen die verschiedenen Versuche der Juden zu überleben, Widerstand zu leisten und dabei ihre Würde zu bewahren. Fragestellungen, die sich mit Zeitpunkt und Ziel der Emigration oder mit der Suche nach einem geeigneten Versteck beschäftigen, zeigen beispielhaft Formen individueller Selbstbehauptung einer geächteten und verfolgten Minderheit auf.

Treffpunkt: Jüdisches Museum, Lindesstr. 9-14, 10969 Berlin

Anmeldung erforderlich!

Die Führung ist auf 14 Teilnehmer begrenzt.

Asset-Herausgeber

Zum Kalender hinzufügen

Veranstaltungsort

Jüdisches Museum Berlin

Referenten

  • Mitarbeiter des Jüdischen Museums
    Kontakt

    Renate Abt

    Renate Abt bild

    Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Berlin

    Renate.Abt@kas.de +49 30 26996-3253 +49 30 26996-3243

    Asset-Herausgeber

    Asset-Herausgeber