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Am 3. Oktober 1990 feierten Millionen die Deutsche Einheit, Hunderttausende direkt vor dem Reichstag in Berlin.
35 Jahre nach der Wiedervereinigung scheint die „innere Einheit” aber immer noch nicht verwirklicht. In den vergangenen Jahren entwickelte sich offenbar sogar eine neue „Spaltung“ zwischen Ost und West, die sich in unterschiedlichen politischen Ansichten etwa zur Migrations-, Corona-, Ukrainepolitik oder Energiewende niederschlägt. Und sich auch in den hohen Wahlergebnissen der AfD im Osten zeigt. Verbunden ist diese Entwicklung mit einer Vertrauenskrise in Institutionen der parlamentarischen Demokratie und in manche Politiker.
Wir sprechen mit Christoph Polster und Margot Hermann über die Ereignisse in Cottbus vor 35 Jahren und diskutieren im Anschluss die Frage, wie es heute um die Einheit der Deutschen in Ost und West steht.
Nach der Diskussion setzen wir die Gespräche bei einem kleinen Empfang mit Getränken fort. Der Eintritt ist frei, wir bitten um Ihre vorherige Anmeldung!
Herzliche Einladung!
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