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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Christdemokratie,
am 26. Juni 1945 veröffentlichte der Gründerkreis der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands in Berlin unter Andreas Hermes den Aufruf „Deutsches Volk!“. Drei Tage zuvor war in Kleinmachnow die erste Ortsgruppe der CDU in Brandenburg gegründet worden. Am 21. August gab es die Gründungsversammlung im Deutschen Haus in Cottbus unter Führung Willy Hellers und am 16. Oktober 1945 schließlich die Gründung des Landesverbandes Brandenburg mit dem ersten Vorsitzenden Dr. Wilhelm Wolf, der 1948 wahrscheinlich umgebracht wurde.
Trotz aller Bedrängung und Behinderung durch die sowjetische Besatzungsmacht, stieg die Zahl der Mitglieder in Brandenburg in nur einem Jahr von 4.900 (1945) auf 24.424 (1946). Bis zum Ende der DDR 1989/90 bestand jedoch für eine unabhängige und freie christdemokratische Politik keine Chance. Als Blockpartei spielte die Ost-CDU eine staatsloyale Rolle in der Diktatur der SED.
Wir gehen mit dem Historiker Dr. Ralf-Thomas Baus und Oberbürgermeister a.D. Waldemar Kleinschmidt auf eine Zeitreise zur Geschichte der CDU in Brandenburg und Cottbus. Bringen Sie Ihre Erfahrungen und Fragen ein. Herzliche Einladung!
Ihr
Stephan Raabe
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Brandenburg
Programm
Begrüßung
Stephan Raabe
Konrad-Adenauer-Stiftung
Einführung
Prof. Dr. Michael Schierack MdL
70 Jahre CDU Brandenburg
Schilderungen und Diskussion mit
Dr. Ralf Thomas Baus
Historiker und Experte für die Gründungsgeschichte der CDU, Konrad-Adenauer-Stiftung
Waldemar Kleinschmidt
Oberbürgermeister von Cottbus 1989-2002, Mitglied der CDU-Ost seit 1967
Einladung zum weiteren Gespräch bei einem Umtrunk