Gespräch
Details
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Konrad-Adenauer-Stiftung,
die Staatsschulden- und Bankenkrise im Euroraum beherrscht seit mehr als drei Jahren die Schlagzeilen. Seit 2010 versucht die Politik die Krise in den Griff zu kriegen mit Garantien, Krediten und Hilfsprogrammen. Trotz einer gewissen Beruhigung ist ein Ende der Krise jedoch nicht in Sicht.
•Sind wir bei der Euro-Rettung auf dem richtigen Weg?
•Welche Institution sorgt für die wirksame Durchsetzung der Stabilitätsregeln?
•Müssen wir uns mit dem Gedanken an eine Transferunion anfreunden?
•Welche Auswirkungen hat die Krise auf die Gestalt der Europäischen Union?
Der frühere sächsische Ministerpräsident (2002-08) Prof. Georg Milbradt setzt sich als Finanzwissenschaftler und CDU-Politiker kritisch mit der Krise auseinander. Er meint, das Hauptproblem sei, „dass wir wider besseres Wissen eine Währungsunion mit Ländern gebildet ha-ben, die ökonomisch eigentlich nicht zusammengehören.“ Wer eine Weste falsch knöpfe, müsse sie ganz wieder aufknöpfen.
Herzliche Einladung zur Diskussion!
Ihr
Stephan Raabe
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Brandenburg
Programm
Einführung/Moderation
Stephan Raabe, Konrad-Adenauer-Stiftung
Mittagessen
Vortrag und Diskussion
Prof. Dr. Georg Milbradt
Geb. 1945, Studium der Volkswirtschaftslehre, 1973 Promotion, 1980 Lehrbefugnis, 1983-90 Finanzdezernent der Stadt Münster, bis 2001 Finanzminister, 2002-08 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Apl. Prof. für Volkswirtschaftslehre an der TU Dresden.
Achtung:
Bitte melden Sie sich verbindlich an und geben Sie uns Bescheid, wenn Sie doch nicht teilnehmen, denn wir müssen entsprechend Essen bestellen und bezahlen.