Asset-Herausgeber

von Jonathan Rosenthal

Die widersprüchliche Entwicklung afrikanischer Volkswirtschaften

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Baukräne ragen über purpurn blühende Jacarandas hinweg, während in den reichen Vorstädten von Johannesburg neue Bürotürme in die Höhe wachsen, in deren gläsernen Fassaden sich Luxuskarossen spiegeln. Dieses Bild einer boomenden Wirtschaft ist leider irreführend. In dem nur wenige Meilen entfernten Township von Alexandra läuft stinkendes Abwasser durch die Gassen zwischen Wellblechhütten, ein realistischeres Abbild einer Volkswirtschaft, die seit einem Jahrzehnt nicht schneller gewachsen ist als die Bevölkerung und der prophezeit wird, 2020 zum zweiten Mal in drei Jahren in eine Rezession zu geraten. Es scheint verblüffend, dass zwei derart verschiedene Welten nebeneinander existieren, aber sie zweigen, wie sich viele afrikanische Volkswirtschaften gleichzeitig auf zwei verschiedenen Wegen fortbewegen.

Teile dieser Volkswirtschaft, wie der Bankensektor oder das geschäftige Technologie-Ökosystem, fahren auf einer Autobahn. Als Folge des anhaltenden Booms bei den Finanzdienstleistungen macht der Sektor heute ein Fünftel der Volkswirtschaft aus, zweimal so viel wie 1980. Andere Schlüsselsektoren wie der Bergbau und die Fertigungsindustrie wiederum holpern auf einem Feldweg voran und mussten zusehen, wie ihr Anteil an der Volkswirtschaft um bis zu fünfzig Prozent schrumpfte.1 Jedoch folgen nicht nur die Industrien des Landes, sondern auch seine Regionen verschiedenen Wegen. Gauteng, eine der neun Provinzen Südafrikas mit ihrer Hauptstadt Johannesburg, und die von der Opposition verwaltete Western Cape Province sind in Führung gegangen. Andere, wie Eastern Cape, sind so weit zurückgefallen, dass sich das Pro-Kopf-Einkommen dort verdoppeln müsste, um den Wohlstand von Johannesburg einzuholen.2

Ganz Afrika bietet ein ähnliches Bild: einen Kontinent mit zwei Geschwindigkeiten. Das zeigt sich nicht nur in einzelnen Ländern, wie zum Beispiel im wohlhabenden Westlands-Bezirk von Nairobi mit seinen glitzernden Bürogebäuden, lediglich ein paar Kilometer entfernt von Kibera, dem größten Slum auf dem Kontinent, sondern auch in den verschiedenen Volkswirtschaften, von denen einige voranstürmen und andere hinterherhinken. Diese scheinbar offensichtliche Lage haben jedoch viele Beobachter nicht erkannt, die Gewinner und Verlierer in einen Topf werfen und von den vielen Ländern Afrikas als einer Einheit sprechen.

 

Ein weiteres verlorenes Jahrzehnt?

 

Vor zwei Jahrzehnten bezeichnete die Zeitschrift The Economist Afrika als den „hoffnungslosen Kontinent“. Das Timing könnte jedoch nicht schlechter gewesen sein, denn direkt danach trat Afrika in eine seiner längsten Wachstumsperioden seit den 1970er­-Jahren ein, worauf sich die Lage umkehrte – ein Jahrzehnt später titelte die Zeitschrift wieder: „In Afrika geht es aufwärts“.

Nicht ohne Grund: Von 2005 bis 2015 wuchsen die Volkswirtschaften südlich der Sahara um durchschnittlich fünf Prozent pro Jahr, und fast die Hälfte der zwanzig am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften lag in dieser Region.3 In derselben Wachstumsperiode verbuchte Afrika auch große Fortschritte bei der Verbesserung der Lebensumstände seiner Bewohner: Der Anteil der sehr armen Menschen verringerte sich von 56 Prozent (1990) auf 41 Prozent (2015).4 Im gleichen Zeitraum sank die Kinderund Säuglingssterblichkeit um mehr als die Hälfte,5 während die Zahl der Kinder im Grundschulalter sprunghaft anstieg.

Dieser Boom endete jedoch schlagartig, als die Preise für Öl und andere Exportgüter 2014 nachgaben. 2016 betrug das Wachstum gerade einmal 1,4 Prozent; der niedrigste Wert seit zwei Jahrzehnten. Es hat sich noch nicht vollständig erholt und liegt bei etwa drei Prozent pro Jahr, gerade genug, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten. Sollte sich dieser Trend 2020 fortsetzen, wäre dies das fünfte Jahr in Folge, in dem das Pro-Kopf-Einkommen entweder sinkt oder stagniert.6 Es ist daher kaum verwunderlich, dass viele Beobachter an den Aussichten Afrikas verzweifeln und einige bereits von einem weiteren verlorenen Jahrzehnt sprechen,7 ähnlich der Mitte der 1980er­Jahre, als es die einzige Region der Welt war, in der die Menschen ärmer wurden.8

Wollte man jedoch nur diese allgemeinen Durchschnittswerte in Betracht ziehen, verfehlte man das wirkliche Bild Afrikas: eines Kontinents mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, auf dem manche Länder immer noch auf der „Autobahn“ sind, während andere auf der „Kriechspur“ dahintuckern. Nichts zeigt dies klarer als ein Blick auf das Schicksal der zwei bevölkerungsreichsten Nationen des Kontinents: Nigeria und Äthiopien.

 

Jenseits des Ölbooms

 

Die Wirtschaft Nigerias ist fast gänzlich vom Öl abhängig, auf das 2014 mehr als neunzig Prozent der Exporterlöse und fast die gesamten Einnahmen der Regierung entfielen. Als die Ölpreise hoch waren, ging es Nigeria blendend. Von 2000 bis 2014 wuchs die nigerianische Wirtschaft fast um das Zehnfache. Zumindest auf dem Papier war jeder Nigerianer fast zehnmal reicher als zuvor,9 selbst unter Berücksichtigung des schnellen Bevölkerungswachstums. In Wahrheit jedoch sickerte von diesem Reichtum relativ wenig zur Bevölkerung durch. Ein großer Anteil wurde von einer kleinen Gruppe korrupter Politiker und Firmen abgeschöpft. Laut dem damaligen Gouverneur der Zentralbank, Sanusi Lamido Sanusi, wurde während des Ölbooms zu Spitzenzeiten bis zu eine Milliarde Dollar an Öleinnahmen pro Monat gestohlen.

Der Boom hatte außer der ungleichen Verteilung noch andere Nachteile. Zum einen ermöglichte er der Regierung, einen Großteil ihrer Einnahmen aus Ölexporten und nicht aus der Besteuerung ihrer Bürger zu gewinnen. Dank des Energieschubs durch die Öleinnahmen sah sie sich kaum der Notwendigkeit gegenüber, wie die meisten anderen Regierungen Legitimität aufzubauen und die öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern. Da die meisten Bürger dem Staat kein Geld bezahlten, erwarteten sie auch nichts von ihm.

Eine weitere negative Auswirkung des Booms war zum anderen die sogenannte Holländische Krankheit, bei der die Rohstoffexporte eines Landes den Wert seiner Währung so weit in die Höhe treiben, dass seine Industrie nur mit Mühe konkurrenzfähig bleiben kann. Im Fall Nigerias war es am Ende billiger, fast alles zu importieren, von Reis und Tomaten bis hin zu Zement und Schubkarren, sodass ganze Industrien zusammenbrachen und die Bauern allmählich verarmten. Während Privatjets die Startbahnen der Flughäfen von Lagos und Abuja verstopften, stieg die Zahl der Armen (arm definiert als ein Einkommen von 1,90 US-Dollar oder weniger pro Tag) steil an. 2018 überholte Nigeria Indien als das Land mit den weltweit meisten armen Menschen. Als die Ölpreise 2014 einbrachen, endete der Boom abrupt. Darüber hinaus verwandelte eine Reihe politischer Fehler, wie das Einfuhrverbot für verschiedene Güter von Zahnstochern bis hin zum Reis, einen Rohstoffschock in eine tiefe Rezession. Nigeria ist nicht der einzige Nachzügler auf dem Kontinent. Angola, auch eine ölreiche Volkswirtschaft, wurde durch den sinkenden Rohölpreis ebenfalls schwer getroffen, und Südafrika hält sich gerade noch über Wasser mit seiner durch Korruption geschädigten Wirtschaft, die Stromausfälle und den Zusammenbruch staatlicher Firmen, wie etwa South African Airways, hinnehmen musste.

 

Überhol- oder Kriechspur

 

Wenn wir jedoch den Einfluss von Angola, Südafrika und Nigeria herausrechnen, die zusammen mehr als vierzig Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von Afrika südlich der Sahara erwirtschaften, springt das wirtschaftliche Wachstum der Region auf vier Prozent. An vorderster Front steht dabei Äthiopien, das sein Wirtschaftswachstum mehr als ein Jahrzehnt lang bei mehr als acht Prozent pro Jahr halten konnte, so hoch, dass sich das Bruttoinlandsprodukt alle neun Jahre verdoppelte. Das war möglich, weil sich das Land auf Investitionen in die Infrastruktur konzentrierte. Dazu gehört zum Beispiel der Bau von Straßen in ländliche Gebiete, die es den Landwirten ermöglichen, ihre Produkte zu den Märkten in den Städten zu bringen, was sowohl die Armut auf dem Lande als auch das Risiko von Hungersnöten verringert. Weiterhin hat das Land sein begrenztes Infrastrukturbudget auf die Einrichtung von Gewerbegebieten mit einer zuverlässigen Versorgung mit Energie und reinem Wasser konzentriert, die sich für große Firmen, zum Beispiel aus der Bekleidungsindustrie, als attraktiv erwiesen haben. Staatliche Firmen, wie die nationale Fluglinie, beziehen mittlerweile erhebliche Einnahmen aus dem Ausland. Nur wenige afrikanische Länder konnten bisher so erfolgreich wie Äthiopien Investitionen anziehen, jedoch konnten viele andere afrikanische Staaten mithalten und beeindruckende Wachstumsraten erwirtschaften. Zu den anderen Ländern auf der Überholspur zählen Kenia, die Elfenbeinküste und Senegal, die alle mindestens um sechs Prozent pro Jahr wachsen.

Ob ein Land sich auf der Überhol- oder der Kriechspur bewegt, hängt hauptsächlich davon ab, wie gut es geführt wird, von seinen Institutionen und seinem Humankapital und weniger von seinen natürlichen Ressourcen.

Aber selbst die Länder, denen es gut geht, sehen sich einschüchternden demografischen Fakten gegenüber. Mit einer Bevölkerung von etwa 1,2 Milliarden Menschen und einem Durchschnittsalter von neunzehn Jahren ist Afrika bereits heute mit Abstand der weltweit jüngste Kontinent. Die Vereinten Nationen rechnen damit, dass sich die Bevölkerung bis 2050 auf fast 2,2 Milliarden verdoppelt; dann wird fast jeder vierte Erdenbürger ein Afrikaner sein. Eine weitere Verdopplung wird bis Ende des Jahrhunderts erwartet.

Die Geschwindigkeit des Bevölkerungswachstums sollte genauso wenig unterschätzt werden wie seine Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. In etwa fünfzehn Jahren wird die arbeitsfähige Bevölkerung in Afrika größer sein als in Indien oder China. Manche werten das einerseits als Chance, eine „demografische Dividende“, von der Afrika profitieren werde, während in Europa und anderen hochentwickelten Volkswirtschaften mit einer alternden Bevölkerung Mangel an Arbeitskräften herrscht.

Andererseits belastet das schnelle Bevölkerungswachstum die afrikanische Wirtschaft, anstatt sie zu unterstützen. In Afrika südlich der Sahara beträgt der Abhängigkeitsquotient, der das Verhältnis der wirtschaftlich abhängigen Altersgruppen (Personen, die noch nicht beziehungsweise nicht mehr im erwerbsfähigen Alter sind) zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen diesen beiden Altersgruppen markiert, 129 zu 100. Das wird sich in nächster Zeit kaum ändern: In Afrika südlich der Sahara soll der Abhängigkeitsquotient bereits 2050 schlechter sein als in Europa.

 

Landwirtschaft und Urbanisierung

 

Ohne eine „demografische Dividende“ als Stütze werden die Staatsund Wirtschaftslenker Afrikas die Produktivität ihrer Volkswirtschaften steigern müssen. Entscheidend ist dabei die Frage, wohin die knappen Investitionen geleitet werden sollten. Momentan konzentrieren sich viele Regierungen auf die Verbesserung der Produktivität von Kleinbauern, häufig unterstützt von westlichen Geldgebern und Entwicklungsinstitutionen wie etwa der Weltbank. Kurzfristig liegen die Vorteile auf der Hand: In Ländern wie dem Niger sorgt die Subsistenzwirtschaft für den Lebensunterhalt von fast achtzig Prozent der Bevölkerung. Selbst bescheidene Verbesserungen der Ernteerträge oder der Erzeugerpreise können daher enorm zur Linderung der Armut großer Teile der Bevölkerung beitragen.

Auf längere Sicht jedoch besteht ein unbequemer Zielkonflikt bei der Unterstützung von Subsistenzlandwirten, die von Natur aus weniger produktiv arbeiten als größere, mechanisierte Betriebe. Will sich Afrika selbst ernähren und die Kosten seiner Lebensmittelimporte verringern, die laut Vorhersage der African Development Bank bis 2025 auf 110 Milliarden US-Dollar pro Jahr (von etwa 35 Milliarden US-Dollar in 2015) steigen werden, sind mehr mittlere und große Betriebe notwendig. Solche Betriebe können sich in vielen Fällen nur dann entwickeln, wenn erfolgreiche Bauern Land von ihren Nachbarn aufkaufen.

Dadurch wiederum kann sich der Urbanisierungsdruck auf diesem Kontinent steigern, auf dem die Verstädterung bereits schneller abläuft als woanders auf der Welt. Laut Vorhersage der Vereinten Nationen werden innerhalb der nächsten fünfzehn Jahre die am schnellsten wachsenden Städte auf der Erde sämtlich in Afrika liegen.10 Bei Urbanisierungswellen anderswo auf der Welt stieg zumeist die Produktivität der Menschen dadurch, dass sie schlecht bezahlte Arbeitsplätze auf dem Land verließen, um sich in der Stadt eine bessere Stelle zu suchen. In Afrika geschieht das jedoch nicht, zum Teil, weil Städte wie Lagos, die größte Stadt Nigerias und bevölkerungsreichste Afrikas, mit möglicherweise bis zu 21 Millionen Einwohnern permanent überbevölkert sind. Für einige Wirtschaftswissenschaftler sind sie zu „Verbrauchsstädten“ geworden, die Menschen aufsaugen, ohne Vermögen zu schaffen.11 Der Grund dafür ist die fehlende Infrastruktur: Die Menschen, die dort leben, müssen hohe Mieten zahlen und stundenlang zur Arbeit pendeln. Dadurch wiederum erhöhen sich die Lohnkosten, und in Fabriken wird nicht investiert. Die dort lebenden Menschen wenden sich schließlich informellen, schlecht bezahlten Jobs zu, wie zum Beispiel dem Verkauf von Gemüse am Straßenrand, und es geht ihnen oft nicht viel besser, als wenn sie in ihren Dörfern geblieben wären.

Der Weg aus dieser Falle besteht darin, mehr in den Straßen- und Wohnungsbau sowie in die übrige städtische Infrastruktur zu investieren. Schneller zu sein als die Urbanisierung, ist eine Herausforderung, der nur wenige Städte gewachsen sind.

Allerdings läuft die Zeit davon. Es ist möglich, dass sich die beiden Trends der Urbanisierung und eines wachsenden Anteils der jugendlichen Bevölkerung verbinden und den Druck auf die Regierungen erhöhen. Erste Anzeichen hierfür zeigen sich bereits in dem wachsenden Stimmenanteil der Oppositionsparteien in den großen Städten von Ländern wie Uganda, Kenia und Südafrika. Zurzeit ist die Unzufriedenheit größtenteils noch auf demokratische Systeme beschränkt. Wenn aber immer mehr junge Leute zu der Ansicht gelangen, ihre Regierung sei unfähig, ihr Leben zu verbessern, könnten sie sich populistischen Parteien oder extremistischen Ideologien zuwenden. Nick Westcott, der Vorsitzende der Royal African Society, behauptet: „Die afrikanischen Regierungen haben noch etwa zehn Jahre Zeit, um ein ernstzunehmendes Wirtschaftswachstum zu schaffen. Bleibt es aus, werden sich wahrscheinlich Revolutionen auf dem ganzen Kontinent ausbreiten.“

 

Jonathan Rosenthal, geboren 1972 in Johannesburg (Südafrika), Afrika-Redakteur, „The Economist“, London.

Übersetzung aus dem Englischen: Wilfried Becker, Germersheim

 

1 Statistics South Africa (Stats SA): The fall of mining and manufacturing in South Africa, www.statssa.gov.za/wp-content/uploads/2017/11/pic2.jpg [letzter Abruf: 27.01.2020].

2 Stats SA: Eastern Cape has the lowest GDP per capita, www.statssa.gov.za/wp-content/ uploads/2019/03/prov3.png [letzter Abruf: 27.01.2020].

3 Michael Hennigan: „Nine of world’s 20 fastest growing economies in Africa“, in: Finfacts Business News Centre, www.finfacts.ie/irishfinancenews/article_1028788.shtml [letzter Abruf: 27.01.2020].

4 World Bank Group: Piecing Together the Poverty Puzzle. Poverty and Shares Prosperity 2018, https://openknowledge.worldbank.org/bitstream/handle/10986/30418/9781464813306.pdf [letzter Abruf: 27.01.2020].

5 Max Roser / Hannah Ritchie / Bernadeta Dadonaite: „Child and Infant Morality“, in: Our World in Data, 29.11.2013, https://ourworldindata.org/child-mortality [letzter Abruf: 27.01.2020].

6  International  Monetary  Fund:  GDP  per  capita,  current  prices,  www.imf.org/external/datamapper/ NGDPDPC@WEO/OEMDC/ADVEC/WEOWORLD/SSQ [letzter Abruf: 27.01.2020].

7 Fadekemi Abiru: „Africa’s Lost Decade. Women and the Structural Adjustment Programme“, in: The Republic, 25.09.2018, www.republic.com.ng/augustseptember-2018/africas-lost-decade/ [letzter Abruf: 27.01.2020].

8 John Daron: „‚Lost Decade‘ Drains African’s Vitality“, in: The New York Times, 19.06.1994, www.nytimes.com/1994/06/19/world/lost-decade-drains-africa-s-vitality.html   [letzter   Abruf: 27.01.2020].

9 Feenstra, Robert et al.: Penn World Table 9.1 (2015), www.dropbox.com/s/qjk91a8unqb4i1c/real- gdp-per-capita-PennWT.png?dl=0 [letzter Abruf: 06.02.2020].

10 David Pilling: „African cities surge to top of global growth league“, in: Financial Times, 11.09.2018, www.ft.com/content/9d457d54-b272-11e8-8d14-6f049d06439c [letzter Abruf: 11.03.2020].

11  Somik Vinay Lall / J. Vernon Henderson / Anthony J. Venables: Africa’s Cities. Opening Doors to the World, International Bank for Reconstruction and Development / The World Bank, Washington, D. C. 2017, documents.worldbank.org/curated/en/854221490781543956/pdf/113851- PUB-PUBLIC-PUBDATE-2-9-2017.pdf [letzter Abruf: 27.01.2020].

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