In unserer neuen Folge sprechen wir mit Christian Mihr, seit 10 Jahren Geschäftsführer bei Reporter ohne Grenzen, über die Bedrohungen der Pressefreiheit in Deutschland und weltweit. Reporter ohne Grenzen vergleicht 180 Länder in einem Ranking, nur in Nordkorea, Laos und Eritrea hat die Organisation keine Mitarbeiter, die für das Ranking von vor Ort Informationen liefern. Christian Mihr spricht mit uns über seine Reise nach Saudi-Arabien, das nach dem Mord an dem Mitarbeiter der Washington Post, Kashoggi, seine Position in dem Ranking gerne verbessern würde.
Doch nicht nur staatliche Repression und Desinformation sind problematisch: Zunehmend greifen auch zivilgesellschaftliche Akteure – wie die Querdenkenbewegung - Journalistinnen und Journalisten gewalttätig an. Was kann RSF somit nicht nur für Bedrohte in Afghanistan, Russland und in der Ukraine, sondern auch in Frankreich, Großbritannien, Italien und Deutschland tun?
Immer größer werden auch die digitalen Bedrohung – nicht nur für Onlinejournalisten. Wie reagiert RSF auf diese neuen Gefahren?
Und warum wünscht sich unser Gesprächspartner, dass RSF irgendwann einmal nicht mehr existiert?
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