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Vortrag

Stalins Tod am 5. März 1953 - Die Krise im SED-Staat danach und der Volksaufstand am 17. Juni 1953

Kolloquium aus Anlaß 50 Jahre 17. Juni 1953 in Zusammenarbeit mit dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V., Landesgruppe Hamburg;Teilnehmerbeitrag: EUR 2,50

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Details

Der 17. Juni 1953 war die erste Massenerhebung im Machtbereich der Sowjetunion. Er sollte den Gang der deutschen Geschichte bis zum Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und zur Einheit im Herbst 1990 maßgeblich mitbestimmen. Der Tod Stalins am 5. März 1953 stellte die Macht des SED-Regimes in Frage. Hunderttausende von Menschen hatten sich bereits in den Westen abgesetzt, die Unzufriedenheit wuchs. Und als es am 17. Juni überall - nicht nur für eine andere Wirtschaftspolitik, sondern auch für freie, gesamtdeutsche Wahlen und das Ende der SED-Herrschaft - zu Demonstrationen kam, fuhren sowjetische Panzer auf...

Prof. Dr. jur. Arnulf Baring, geb. 1932, Historiker und Publizist, war jahrzehntelang Professor für Zeitgeschichte und Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Nach seinem Studium in Hamburg, Berlin, Freiburg i. Br., New York und Paris war er wissenschaftlich im In- und Ausland tätig, zuletzt 1992/93 in Princeton und 1993/94 in Oxford. In seinen Büchern analysiert er scharfsinnig die politische Entwicklung unseres Landes. Nach seinem Bestseller "Scheitert Deutschland?" (1997) erschien 1999 "Es lebe die Republik, es lebe Deutschland!" (DVA).

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Veranstaltungsort

Radisson SAS Hotel Hamburg, Salon Lübeck, Marseiller Straße 2

Referenten

  • Prof. Dr. Arnulf Baring
    • Professor für Zeitgeschichte
    • Berlin
Kontakt

Dr. Manfred Dahlke

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