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Dr. Stefan Luft, geboren 1961, studierte Geschichte und Politische Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er war 1992 bis 1995 journalistisch wie auch als Referent in der „Journalistischen Nachwuchsförderung“ der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin bei Bonn tätig. Von 1995 bis 1999 war er Pressesprecher und Persönlicher Referent beim Senator für Inneres der Freien Hansestadt Bremen. Er veröffentlichte mehrere Beiträge zur Ausländerpolitik, so u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sein Buch "Ausländerpolitik in Deutschland. Mechanismen, Manipulation, Mißbrauch", das im Oktober 2003 in zweiter und erweiterter Auflage erschien, fand große Aufmerksamkeit. Arnulf Baring befand in seiner Besprechung in der FAZ: „Bisher fehlte eine zusammenfassende Darstellung der Erfahrungen staatlicher Instanzen, die seit Jahrzehnten tagtäglich dem grauen Alltag deutscher Asylpolitik ausgeliefert sind und sich mit den vielfältigen Mißbräuchen des Asylrechts sowie der Desintegrationsdynamik in Deutschland, vor allem in unseren Großstädten, auseinandersetzen müssen.“ Die Wirklichkeit komme bei Luft ausführlich zur Sprache, und Kapitelüberschriften wie „Realitätsverweigerung hilft nicht“ oder „Abschied von Illusionen“ könnten über dem ganzen Buch stehen. Solche Aufforderungen seien allen Landsleuten dringend ans Herz zu legen. Auch Johann Braun urteilte in der „Zeitschrift für Rechtspolitik“: Das "Buch gehört in die Hand jedes Staatsbürgers, insbesondere jedes Juristen."