Das Erbe der Gewalt: Europa und der Erste Weltkrieg - Politisches Bildungsforum Hessen
Gespräch
Details
1914 stürzt der Erste Weltkrieg den gesamten europäischen Kontinent in den Abgrund. Während die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts ihren Lauf nimmt, hinterlassen sechs deutsche Soldaten in der Nähe von Verdun eine beeindruckende Friedensbotschaft, die erst 1981 wiedergefunden wird. In einem dramatischen Appell rufen die Soldaten die kommenden Generationen zum Frieden auf und skizzieren die Utopie eines geeinten Europas.
In einer Multimediapräsentation lässt Ingo Espenschied eines der berührendsten Friedenszeugnisse des Ersten Weltkrieges lebendig werden. Er zeigt, dass das Erbe der Gewalt vor allem in der Schaffung einer friedlichen Zukunft liegt und aus der Katastrophe zweier Weltkriege das Versöhnungswerk eines geeinten Europas erwuchs.
Ingo Espenschied hat in Mainz, Paris und London studiert. Unter der Leitung von Professor Henri Ménudier (Sorbonne – Paris III) hat er seine Diplomarbeit (D.E.A.) über die deutsch-französische Gipfeldiplomatie seit 1963 abgeschlossen. Heute arbeitet er als freier Vortragsreferent und Multimediaproduzent in der Nähe von Mainz.
Das Programm:
Eröffnung und Moderation:
Christine Leuchtenmüller, Konrad-Adenauer-Stiftung
Christine Borchers-Fanslau M.A., Magistrat der Stadt Butzbach, Fachdienst Kultur und Tourismus
Europa und der 1. Weltkrieg - Die Friedensbotschaft von Fiquelmont
Multimediale Zeitreise
Ingo Espenschied, Diplom-Politologe und Multimediaproduzent
Tagungsort: Bürgerhaus Butzbach, Gutenbergstraße 16, 35510 Butzbach.
Der Eintritt ist frei
Feedback: Christine.leuchtenmueller@kas.de und feedback-pb@kas.de