Zweifelsohne gelten Journalisten als essenzielle Meinungsführer und können Einstellungen in der Gesellschaft ganz spezifisch beeinflussen und prägen. Besonders im Falle komplexer Sachverhalte wie dem Dezentralisierungsfortschritt, der auch den Budgetierungsprozess in allen 47 Counties beinhaltet, ist die Art und Weise der diesbezüglichen Berichterstattung ausschlaggebend für die Bewertung und den Umgang mit diesem Thema seitens aller staatlicher und nichtstaatlicher Akteure.
"Journalisten haben bekanntermaßen eine immens wichtige Funktion als ‘Watchdog’ in der Gesellschaft inne. So haben sie als Informationsgeber und Multiplikatoren eine große Verantwortung gegenüber der Bevölkerung. Und diese Rolle können sie eben nur entsprechend ausüben, wenn sie über das Thema Dezentralisierung mit allen relevanten Aspekten, die dies beinhaltet, umfassend Bescheid wissen und dies voll und ganz begreifen", Gregor Jaecke, Leiter des Programmbereichs Dezentralisierung der KAS.
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