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Veranstaltungsberichte

Engagement der Jugend fördern

Wie man die interkonfessionellen Spannungen reduzieren kann, indem man den Dialog zwischen Minderheiten fördert

Die Organisation ‚EDEGE for Lebanon‘ und die KAS Libanon haben mehrere Trainingseinheiten zur Konfliktlösung organisiert, die jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft aus verschiedenen Regionen zusammengebracht haben, um deren Soft Skills zur Konfliktlösung zu trainieren.

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In der Vergangenheit wurde der Libanon Zeuge von Konflikten mit groβer kultureller Tragweite, die Situationen geschaffen haben, in denen Minderheiten gefährdet waren.

Auch heutzutage gelingt es im Libanon häufig nicht, das Einende herauszustellen und eine Gesellschaft mit gleichberechtigten Gruppen zu schaffen, die ihre Ressourcen gemeinsam mobilisiert um gegen Rückwärtsgewandtheit vorzugehen und die Wirtschaft voranzubringen.

Aus diesen Gründen ist die Kooperation zwischen EGDE und dem Libanon-Programm der Konrad-Adenauer-Stiftung der Frage nachgegangen, wie in Bildungsinstitutionen, im akademischen Sektor und in der Zivilgesellschaft kulturelle Vielfalt und gesellschaftliches Engagement gefördert werden kann, indem auch Minderheiten in die libanesische Kultur integriert werden, speziell auch unter Jugendlichen.

An diesem Punkt sollte die Zivilgesellschaft ihren Platz einnehmen, die häufig parallel zu den Regierungsinstitutionen fungiert, und das Konfliktzirkel unterbrechen.

Die Organisation ‚EDEGE for Lebanon‘ und die KAS Libanon haben mehrere Trainingseinheiten zur Konfliktlösung organisiert, die jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft aus verschiedenen Regionen zusammengebracht haben, um deren Soft Skills zur Konfliktlösung zu trainieren.

Im Juni 2016 begann die Reihe der Workshops zu Konfliktlösungstechniken und endete mit einer Abschlussveranstaltung im Dezember 2016. Das Thema der letzten Veranstaltung war „Religiöse Konflikte und Menschenrechte“. Die Teilnehmer erarbeiteten eine Fotoausstellung mit dem Titel „Wenn Rechte gewährt werden, wird Religion zu echtem Glauben“ und trug die Hauptaussage, dass Ungerechtigkeit und unfreiwillige Armut in keiner Religion einen Platz haben. Die Teilnehmer wurden gebeten, ihre persönlichen Erfahrungen im Hinblick auf Menschenrechte in ihrem Alltag mitzuteilen.

Auf unserer Facebook Seite finden Sie eine Auswahl der Bilder der Teilnehmer mit ihren persönlichen Geschichten, sowohl in englischer als auch in arabischer Sprache.

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