Religionsfreiheit und Frauenrechte – können sie sich gegenseitig verstärken?

Parlamentarierinnen aus zwölf Ländern (hpts. Nicht-OECD) trafen sich in der KAS New York, um mögliche Synergien im Kampf für Religionsfreiheit und Frauenrechte zu besprechen.

Ammo Aziza Baroud, Abgeordnete aus dem Tschad.

Chiora Taktakishvili, ehem. Abgeordnete aus Georgien.

Asiya Nasir, Abgeordnete aus Pakistan.

Kasthuriraani Patto, Abgeordnete aus Malaysia, und Rachada Dhnadirek, Abgeordnete aus Thailand.

Das KAS-Büro New York lud drei weitere Vertreterinnen von NGOs, die sich mit Religionsfreiheit beschäftigen, zur Diskussion ein: Dr. Rucha Kaur, die über die Arbeit von United Sikhs berichtete...

...Israa Saber von "Human Rights First"...

... und Dr. Azza Karam, Beraterin für kulturelle Angelegenheiten beim Population Fund der Vereinten Nationen (UNFPA).

Ed Brown, Koordinator von IPPFoRB, und der Leiter des KAS-Büros in New York, Dr. Stefan Friedrich, nahmen ebenso an der Diskussion teil.

V.l.n.r.: Asiya Nasir, Abgeordnete aus Pakistan, Eva Sundari, Abgeordnete aus Indonesien, und Imen Ben Mohamed, Abgeordnete aus Tunesien.

Vom 21. – 22. September lud das in Oslo ansässige International Panel of Parliamentarians for Freedom of Religion or Belief (IPPFoRB) zwölf Abgeordnete aus aller Welt nach New York, um sich am Rande des Trygve Lie Symposium zu diesem wichtigen und teils kontrovers diskutierten Thema auszutauschen.

Unter dem Titel “Freedom of Religion or Belief and Gender Equality: Positive Synergies” trafen die Delegationsmitglieder Vertreterinnen des Bahá'í Center, Religions for Peace und UN Women, um mögliche Synergien im Kampf für diese zwei Grundrechte zu besprechen.

Bei einer Diskussion im KAS-Büro New York tauschten sie lebhaft ihre Erfahrungen im Eintreten für Religionsfreiheit und Frauenrechte in ihren jeweiligen Ländern aus und debattierten erfolgreiche Wege, diese zwei grundlegenden Menschenrechte zu stärken.