Vortrag
Details
Parteien wirken in der digitalen Gesellschaft eher träge. Der Druck von außen, durch die Wähler und von innen, durch die eigenen Mitglieder wird stärker und führt dazu, dass die Parteien sich wandeln müssen.
Wie ein Brennglas hat die Corona-Pandemie deutlich gemacht, in welchen Bereichen wirklich digital gearbeitet wird und in welchen Bereichen die Digitalisierung noch gar nicht vorangeschritten ist. Insbesondere fällt der Blick auf Verwaltungen und Parteien.
Spannend wird die Frage, wie Digitalisierung im Kontext demokratischer Prozesse verläuft und was die Rückwirkungen auf die Demokratie sind. Denn eines ist klar, die Strukturen und Prozesse werden nicht deckungsgleich in die Online-Welt gehoben werden, sondern die Digitalisierung wird sie verändern. Das ist bereits an Politischer Kommunikation und an Beteiligungsprozessen zu sehen.
Wie beeinflussen Parteien die politische Kultur und Entscheidungsstrukturen von Demokratien und tragen damit zur Sicherung der Demokratie bei?
Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein.
Bitte melden Sie sich bis zum 07.04.2021 15.00 Uhr bei uns an.
Die Veranstaltung findet als Videogespräch über Zoom statt. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich – wir senden zeitnah vor dem Termin die Einwahldaten. Die Nutzung der Software ist kostenlos; es können aber ggf. Kosten für die Internet-Verbindung entstehen. www.zoom.us
Die Einwahl ist über jedes Endgerät (Smartphone, Tablet, Laptop) möglich. Die Videokamera und das Mikrofon können dabei von den Teilnehmern jederzeit selbst abgeschaltet werden.
Bitte beachten Sie die Datenschutzrichtlinien der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Programm
Programm
18.30 Uhr Begrüßung und Einführung
Lina Berends
Konrad-Adenauer-Stiftung
18.40 Uhr Impuls
Die Digitalisierung der Parteien
Dr. Isabelle Borucki
NRW School of Governance
19.10 Uhr Fragen und Diskussion
19.45 Uhr Ende der Veranstaltung