Chinas Einfluss auf den EU-Beitrittsprozess der Westbalkanländer: Synergieeffekte und Hindernisse - Auslandsbüro Nordmazedonien
Diskussion
Details
Diese Studie untersucht den Einfluss von Chinas Präsenz und Aktivitäten auf den Integrationsprozess des Westbalkan in die Europäische Union (EU). Seit dem Gipfel von Thessaloniki im Jahr 2003 ist es nur Kroatien gelungen, der EU beizutreten, während die anderen Länder der Region nach wie vor Beitrittskandidaten sind und kaum Aussichten auf einen Beitritt bis 2030 haben. In der Studie wird Kapitel für Kapitel untersucht, wie sich Chinas Ansatz auf bestimmte Ergebnisse auswirkt, die den EU-Beitrittsprozess sowohl unterstützen als auch unterminieren. Sie untersucht auch die Gründe für diese Ergebnisse, einschließlich Chinas Herangehensweise, inländische Akteure und geopolitische Faktoren. Ziel ist es, eine umfassende und länderübergreifende Analyse des Einflusses Chinas in der Region zu erstellen und Bereiche zu identifizieren, in denen die Westbalkanländer negative Folgen beseitigen oder minimieren oder potenzielle Synergien nutzen können, um letztlich das Zusammenspiel zwischen Chinas Engagement und dem EU-Integrationsprozess des Westbalkan zu verstehen.
Die Präsentation der Forschungsergebnisse erfolgt im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die am 18. Oktober im Außenministerium in Skopje ab 11.00 Uhr stattfindet.
Die Veranstaltung beginnt mit einem Grußwort von Daniel Braun, dem Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Skopje, und Katerina Jakimovska vom Wilfried-Martens-Zentrum für Europäische Studien in Brüssel.
Der Staatssekretär im Außenministerium, Filip Toshevski, wird dem Publikum eine Einführung in das Thema geben.
An der Podiumsdiskussion werden folgende Redner teilnehmen:
Ana Krstinovska, ESTIMA - Gesellschaft für Strategieentwicklung, Forschung, Bildung und Förderung internationaler Werte;
Bledar Feta (online), wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Hellenischen Stiftung für Europa- und Außenpolitik ELIAMEP, Griechenland;
Aleksandra Stankovic (online), Stellvertretende Leiterin des Instituts für Europäische Angelegenheiten, Serbien
David Merkle (online), Abteilung für europäische und internationale Zusammenarbeit, Asien und Pazifik.
Die Diskussion wird von Aleksandra Davitkovska-Spasovska von ESTIMA moderiert.
Arbeitssprache der Veranstaltung ist Englisch.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm der Veranstaltung.