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Veranstaltungsberichte

Präsentation der Kommunikationsplattform Diálogo Político und Workshop zur Pressefreiheit in Bolivien

Vorstellung des Programms und Workshop zur Pressefreiheit

Am vergangenen 16. November wurde die Kommunikationsplattform und jüngste Ausgabe der Zeitschrift „Diálogo Político“ des Regionalprogrammes „Parteienförderung und Demokratie in Lateinamerika“ vor der Grupo de Análisis Político (GAP) in Santa Cruz de la Sierra, Bolivien vorgestellt.

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Ángel Arellano, Mitglied des Redaktionsteams von „Diálogo Político“, stellte zu Beginn der Veranstaltung die Kommunikationsplattform vor. „Diálogo Político besteht aus einer Online-Plattform, in der Autoren und Korrespondenten aus ganz Lateinamerika, aber auch anderen Kontinenten, aktuelle politische und gesellschaftliche Themen und Entwicklungen analysieren, diskutieren und debattieren. „In dem wir jeden Tag Artikel bezüglich verschiedener Themen und Länder hochladen, wollen wir durch Diálogo Político ein Netz in Lateinamerika knüpfen, einander zuhören und uns über die sich verändernde Realität des Kontinents austauschen“, so Arellano. Auch in Bolivien wurden junge Mitglieder der GAP eingeladen über relevante Themen zu schreiben, und einige schlossen sich schnell an das Autorennetzwerk an.

 

Dazu unterstrich Arellano, dass die Kommunikationsplattform 2017 um einiges gewachsen sei. „Der wöchentliche elektronische Newsletter, der Schreibwettbewerb zum Thema „Populismus“ und die zunehmende Präsenz von Diálogo Político in den sozialen Medien haben das Publikum der Plattform sowohl in Lateinamerika wie auch weltweit um einiges vergrößert“, erläuterte Arellano stolz. Auch die neueste Ausgabe der halbjährigen Druckzeitschrift zum Thema „Populismus“ , die man online unter (http://www.kas.de/parteien-lateinamerika/de/publications/48274/) lesen kann, sei bis jetzt immer gut angekommen und ein großer Erfolg gewesen, das Thema sei schließlich weltweit von höchster Relevanz, so der Redaktionschef.

 

Am zweiten Konferenztag hielt das DP Redaktionsteam vor einer Gruppe ausgewählter bolivianischer Experten aus dem Bereich Kommunikation einen Vortrag über Journalismus und Medien in der lateinamerikanischen Politik. Ziel des Gedankenaustauschs war es, eine Diskussion über den Zusammenhang zwischen den Medien und der Politik in Lateinamerika zu führen. Ein thematischer Schwerpunkt war der Vergleich der Meinungsfreiheit in verschieden lateinamerikanischen Ländern und die Auswirkung auf Transparenz und Informationszugänglichkeit in der Gesellschaft.

 

Im Anschluss verglich Renán Estensoro, Präsident der bolivianischen Stiftung „Fundación para el Periodismo“, den Einfluss von sozialen Medien in Deutschland und Bolivien. Einen Abschluss fand die erfolgreiche Veranstaltung mit motivierenden Worten von Carlos Alfred, Projektkoordinator der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. in Bolivien.

 

Die Präsentation des Programmes finden sie hier: https://goo.gl/h5Dchw.

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