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Das Treffen in Costa Rica ist das Ergebnis der vorbereitenden Sitzungen, die 2015 in Mexiko, Kolumbien und Uruguay stattfanden. Hauptziel der Veranstaltung ist es, einen Beitrag aus rechtsvergleichender Perspektive zu leisten, indem die Drogenpolitik der lateinamerikanischen Staaten kritisch überprüft wird und Erfahrungen und Möglichkeiten zur Problembewältigung sowie Legalisierung und andere Methoden zur Entkriminalisierung diskutiert und untersucht werden.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Lösungsansätzen aus dem Bereich des internationalen Strafrechts. Ebenso Gegenstand der Diskussion sollen die Ergebnisse der Sondersitzung der Vereinten Nationen zum Thema Drogenpolitik im April 2016 (UNGASS 2016) sein. Im Jahr 2017 wird eine gemeinsame Veröffentlichung erscheinen, die die Beiträge aller Teilnehmer umfasst.

Die Veranstaltung wird durch die Unterstützung der Universidad de Costa Rica und die Koordination des Rechtsstaatsprogramms Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie die Forschungsstelle für lateinamerikanisches Straf- und Strafprozessrecht (CEDPAL) der Georg August-Universität Göttingen ermöglicht.