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Wie ist der Stand der Dinge beim Datenschutz in Nordafrika? Wie viele Länder haben ihre Rechtsvorschriften an die Datenschutz-Grundverordnung angepasst? Kann man einen Brüssel-Effekt in den Datenschutzregelungen in Nordafrika beobachten?

die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist für viele der goldene Datenschutzstandard der Welt. Doch wie wird das außerhalb Europas gesehen? In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. haben Prof. Dr. Moritz Hennemann und Dr. Patricia Boshe von der Universität Passau einen ausführlichen vergleichenden Überblick über den aktuellen Stand und die Entwicklung der Datenschutzbestimmungen in sieben nordafrikanischen Ländern erstellt. Der Bericht bewertet den Status der Datenschutzgesetze in den nordafrikanischen Ländern Algerien, Ägypten, Libyen, Mauretanien, Marokko, Sudan und Tunesien.

Nach ein paar Begrüßungsworten durch Dr. Peter Fischer-Bollin, Leiter der KAS-Abteilung Analyse und Beratung, und Philipp Bremer, Leiter des KAS-Rechtsstaatsprogramms MENA, wird die Studie von Dr. Patricia Boshe (Co-Autorin) vorgestellt, gefolgt von einer Expertendiskussion mit 

• Philipp Schulte, Politikberater für digitale Entwicklung bei der GIZ, 
• Prof. Dr. Moritz Hennemann, Co-Autor, Lehrstuhlinhaber für Europäisches und Internationales Informations- und Datenrecht an der Universität Passau,
• Tamar Kaldani, Erste Stellvertretende Vorsitzende des Beratenden Ausschusses der Europaratskonvention 108; Datenschutzexpertin im Auftrag von EU, GIZ, UN und OSZE,
• Dr. Tobias Born, Senior Associate Baker McKenzie, ehemals Leiter des Datenschutzes für die EMEA-Region bei eBay.

- Die Veranstaltung findet am 20. April 2023 um 16 Uhr (Berlin/Kairo) / 14 Uhr (Casablanca) / 15 Uhr (Algier/Tunis) / 17 Uhr (Beirut) statt.

· Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten. Es wird keine Übersetzung geben. 
· Die Veranstaltung wird aufgezeichnet online gestreamt:

- The event will be recorded and streamed online via this link.

- Find the study here.