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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

IMAGO / Xinhua

Wie geht es weiter mit Simbabwe?

Wirtschaftliche, innen- und außenpolitische Folgen der umstrittenen Wahlen 2023

Am 23. August wurde in Simbabwe gewählt. Emmerson Mnangagwa wurde zum Sieger erklärt und für seine zweite Amtszeit als Präsident vereidigt. Laut Verfassung darf der 80-Jährige bei der nächsten Wahl somit nicht mehr kandidieren. Nachdem Parlament und Kabinett nun ihre Arbeit aufgenommen haben, lassen sich einige Schlussfolgerungen für den Weg Simbabwes in den nächsten fünf Jahren ziehen: Der höchst umstrittene Wahlsieg hat die Hoffnung auf ein Ende der diplomatischen Isolation des Landes enttäuscht. Die Kontinuität in strategischen Kabinettsposten lässt keine Verbesserung der stagnierenden Wirtschaftslage erwarten. Und um ihren leichten Aufschwung zu festigen, müsste die Opposition das Parlament zu einem Ort der politischen Debatte über Korruption und Reformen machen.

kas

Internationale Isolation und der Ausbau autoritärer Strukturen

Simbabwe in der COVID-19 Pandemie

Symbolische Gesten und die Unterdrückung unliebsamer Stimmen gehen in diesen Tagen in Simbabwe Hand in Hand. Während der profilierteste Investigativjournalist des Landes in Haft sitzt, hielt der Präsident eine Ansprache im staatlichen Fernsehen, in der er jegliche Verantwortung für die andauernde Krise des Landes von sich wies. Schuld seien „terroristische“ Oppositionelle und „fremde, feindliche Mächte“, die den Erfolg seiner Regierung zu verhindern versuchten. Simbabwe steuert weiter auf den wirtschaftlichen Kollaps und die Zementierung der internationalen Isolation zu.

Gemeinfrei

Robert Mugabe ist tot

Sein Leben und politisches Vermächtnis

Der langjährige Präsident Simbabwes verstarb im Alter von 95 Jahren in Singapur, wo er sich seit einigen Monaten zur medizinischen Behandlung aufgehalten hatte. Er hinterlässt eine verarmte Bevölkerung in einem am Boden liegenden Land.

Zwischen Reform und Repression - Wohin steuert Simbabwe?

Die politische und wirtschaftliche Lage in Simbabwe bleibt auch im anbrechenden zweiten Jahr nach dem Sturz von Langzeitherrscher Mugabe weiter volatil. Nach Ausschreitungen zu Beginn des Jahres, welche durch eine drastische Erhöhung der Treibstoffpreise ausgelöst worden waren, geht die Regierung mit aller Härte gegen Oppositionelle und Mitglieder der Zivilgesellschaft vor. Nichtregierungsorganisationen sind verunsichert. Es scheint nicht klar, wer die politischen Richtungsentscheidungen trifft. Gleichzeitig versucht die Regierung, ihre Reformagenda voranzutreiben. Das Land steht – einmal mehr – am Scheideweg.

Alles bleibt beim Alten?

Bericht zum Wahlausgang in Simbabwe

Emmerson Mnangagwa (ZANU-PF) hat die Präsidentschaftswahlen in Simbabwe gewonnen. Er erhielt nach Angaben der Wahlkommission 50,8% der Stimmen und setzte sich damit denkbar knapp gegen Nelson Chamisa (MDC Alliance) durch, welcher 44,3% der Stimmen erhielt. Noch vor Verkündung des Ergebnisses kam es in der Hauptstadt Harare zu Zusammenstößen zwischen Anhängern der Opposition und Sicherheitskräften. Sechs Menschen starben. Die Opposition erkennt das Ergebnis nicht an und zeigt sich entschlossen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Wahlausgang anzufechten.

Simbabwe wählt

„We are operating on hope“

Sieben Monate nach der Entmachtung des langjährigen Machthabers Robert Mugabe steht Simbabwe am Scheideweg. Die Wahlen am 30. Juli 2018 werden determinieren, ob das Land einen Weg aus der politischen und wirtschaftlichen Agonie findet.

RBZ Demonetise Zim Dollar

By Alfred Obed Rankomise

THE demonetisation of the Zimbabwe dollar will begin on June 15 and end on September 30 the Reserve Bank of Zimbabwe (RBZ) said on Thursday.RBZ said after September 30 bank notes that would not have been exchanged shall be considered demonetised or decommissioned.In a statement, RBZ Governor John Mangudya said the process will deal with all non-loan bank accounts as a December 31, 2008 as well as cash held by the public.

Zimbabwe: Consumer Price Movements And US Dollar Values

By John Robertson

Lower gold and platinum prices affected the Balance of Trade in 2014 and total export values decreased by 12,7%, from $3,5 billion in 2013 to $3 billion in 2014. The export figures were also affected by lower cotton production and a fall in tobacco prices. The total import bill fell by 17%, from $7,7 billion in 2013 to $6,37 billion in 2014, despite Zimbabwe’s continuing reliance on food imports. This reduced the deficit from $4,2 billion in 2013 to $3,3 billion in 2014.

Progressive Reform in the New Constitution of Zimbabwe:

By Tawana H. Nyabeze

Preservative and Transformative Constitution Making Process - The aim of the Lancaster house conference was to bring to an end the armed struggle that had raged for 2 decades between the colonialist settlers and the Indigenous Zimbabwean people. The nature of the conference was largely diplomatic, at least from the Britons side to such an extent that dialogue was open between every party in the then Rhodesia which explains Ian Smith’s UDI being also present. Some of the issues discussed during the Conference included, the land issue, free and fair elections, (also available as pdf)

Prophetic Churches in Zimbabwe

The Political and Social Impact of Prophetic Churches in Zimbabwe

A casual google search of prophets in Zimbabwe reveals hundreds of thousands of articles. Several of these are newspaper articles from the past five years. Hardly a day goes by without an article about prophets and their activities being written. This paper will use the term prophet as it is widely used in Zimbabwean media, however a more biblical understanding of the term will be given in the section on Christian understandings of the prophetic phenomena today.

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