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Veranstaltungsberichte

"One Hundred Women, Youth for Peace and Security" - SIPODI bildet junge Menschen in Benin aus

Eine Initiative von RAMP-Benin mit Unterstützung des SIPODI-Programms gibt jungen Menschen neues Vertrauen in ein sichereres Afrika

Ausbildung für eine friedliche Zukunft - Die Jugend vor dem gewalttägigen Einfluss terorristischer Netzwerke in Westafrika befreien. Der Erfolg dieser Schulung, der sich in der Begeisterung und dem offensichtlichen Engagement der Teilnehmer widerspiegelt, zeugt von den positiven Auswirkungen dieser Initiative auf die Stärkung des Friedens, der Sicherheit und der sozialen Inklusion in der Region Atacora und in ganz Benin.

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Jungen Menschen Mittel geben, Sicherheit selbst zu gestalten

Im Rahmen seines Engagements für Frieden und Sicherheit in Westafrika unterstützt das Programm SIPODI West das Projekt One Hundred Women, Youth for Peace and Security in Benin, das vom Afrikanischen Netzwerk für Friedenssicherung (RAMP-Benin) umgesetzt wird.

Die 2024 gestartete Initiative bildet schrittweise 100 junge Menschen aus vier Regionen aus. Jede Etappe umfasst 25 Teilnehmende. Der erste Zyklus 2025 fand in Natitingou im Département Atacora im Norden Benins statt.

 

Eine neue Generation von Friedensakteuren

Während der fünftägigen Schulung vertieften die Teilnehmenden zentrale Themen:

  • Die UN-Resolutionen 1325 und 2250 über die Rolle von Frauen und Jugendlichen in Friedensprozessen.
  • Die Bedeutung von Partizipation, Schutz und Prävention für nachhaltige Stabilität.
  • Die Psychologie von Konflikten und die Mediation als Werkzeug zur Konfliktlösung.
  • Zeitgenössische Herausforderungen wie Radikalisierung und Hass im Netz, mit Fokus auf gewaltfreie Kommunikation.

 

Auch der Schutz von Zivilisten, die Rolle der Zivilgesellschaft in Krisenregionen sowie das Zusammenspiel regionaler und internationaler Akteure wurden thematisiert.

 

Wirkung über Worte hinaus

Die 25 jungen Frauen und Männer des Atacora konnten ihre Kenntnisse in 16 Schwerpunkten vertiefen, Resilienz aufbauen und ihr Engagement für Frieden verstärken.

Empfehlungen aus der Schulung:

  • Aufklärungskampagnen zu Frieden und Menschenrechten auf lokaler Ebene starten.
  • Lokale Mediationsinitiativen zur Gewaltprävention entwickeln.
  • Jugendnetzwerke und Friedensclubs als Plattformen für Erfahrungsaustausch aufbauen.

 

Nachhaltiges Engagement

Die Begeisterung der Teilnehmenden zeigt den Erfolg dieser Etappe. Um langfristige Wirkung zu sichern, sind begleitende Maßnahmen und kontinuierliche Betreuung unerlässlich.

 

Seit fast 10 Jahren arbeitet das SIPODI West-Programm der Konrad-Adenauer-Stiftung in Westafrika mit Staaten und Gemeinschaften zusammen, um die regionale Stabilität zu stärken. Die nächsten Etappen in Benin folgen in den kommenden Wochen.

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Kontakt Adelis Yapi
Bild Adelis Yapi
Projektkoordinator
adelis.yapi@kas.de +225 27 22 48 18 00
Kontakt Dr. Tobias Rüttershoff
Dr. Tobias Rüttershoff
Leiter des Regionalprogramms Sicherheitspolitischer Dialog Westafrika und Kommissarischer Leiter des Auslandsbüros Nigeria 
tobias.ruettershoff@kas.de +225 27 22 48 1800

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