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Sicherheit und Verteidigung

Sicherheit und Verteidigung

Grundlage für Frieden und Freiheit

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Eine Politik der Stärke ist […] keine Politik der Gewalt. Im Gegenteil! Durch eine ruhige, stetige und dadurch an Stärke gewinnende Politik wollen wir dem Frieden dienen.

Konrad Adenauer, 1956

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Die sicherheitspolitischen Herausforderungen für die Bundesrepublik Deutschland und seine Partner nehmen zu. In unserer „umkämpften und unvorhersehbaren“ Welt, wie die NATO im strategischen Konzept 2022 die gegenwärtige Weltlage beschreibt, ist eine 360-Grad-Bedrohungsanalyse, die die Rückkehr von militärischer Gewalt auf dem europäischen Kontinent zur Durchsetzung machtpolitischer Bestrebungen, die anhaltende Bedrohung durch Terrorismus, die Zunahme weltweiter Konflikte und Instabilität, sowie den sich zuspitzenden systemischen Wettbewerb fortlaufend erfasst, unerlässlich.

 

Die Bedrohungen für eine regel- und wertebasierte Weltordnung sind zahlreich

Als derzeit größte unmittelbare Bedrohung für unsere Sicherheit muss Russland wahrgenommen werden, das durch die völkerrechtswidrige Annexion der Krim im Jahr 2014 und dem acht Jahre darauffolgenden völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine die bestehende Sicherheitsarchitektur und europäische Friedensordnung aus den Angeln gehoben hat.

Darüber hinaus stellt sich die Volksrepublik China gegen eine regelbasierte Weltordnung westlicher Prägung. Die zunehmende Systemrivalität der Großmächte China und USA sowie die Spannungen im Indo-Pazifik bedürfen einer klaren Positionierung der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland. Außerdem dürfen die sicherheitspolitischen Folgen des Klimawandels und deren Bedeutung nicht verkannt werden. Für diese multiplen Bedrohungen sind belastbare Partnerschaften und neue Formen der Verantwortungsteilung erforderlich.

 

Die Transatlantischen Beziehungen müssen wieder stärker auf Verteidigung und Abschreckung ausgerichtet werden

Die NATO bleibt das Kernstück der transatlantischen Zusammenarbeit. Nach Jahrzehnten von Out-of-Area-Einsätzen fokussiert sich das transatlantische Bündnis nun wieder zunehmend auf seine traditionellen Kernaufgaben – kollektive Verteidigung und Abschreckung. Mit dem Strategischen Konzept 2022 hat sich die NATO eine neue strategische Direktive gegeben, die in den kommenden Jahren konsequent umgesetzt werden muss. Deutschland kommt aufgrund seiner Lage, Größe und Wirtschaftskraft dabei eine Schlüsselrolle zu. Es bedarf Investitionen von mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in die Modernisierung der Bundeswehr damit Deutschland mehr Verantwortung im Bündnis übernehmen kann, seine Zusagen gegenüber den NATO-Partnern erfüllt und wieder zum Rückgrat der Verteidigung in Europa wird.

 

Eine militärisch stark aufgestellte EU ist Grundvoraussetzung für Sicherheit in Europa

Die Einheit der Europäischen Union (EU) wird derzeit sowohl von außen als auch von innen durch verschiedene Entwicklungen herausgefordert. Die USA werden ihr Engagement in und für Europa in den kommenden Jahren erheblich reduzieren. Hierauf muss die EU geschlossen Antworten finden, um autokratischen Mächten zu begegnen. Dafür hat die EU mit dem Strategischen Kompass einen eigenen strategischen Ansatz entwickelt. Militärisch müssen die Mitgliedstaaten verstärkt zusammenarbeiten und ihre Integrationsmechanismen verstetigen. Eine militärisch fähige EU steht dabei in keinem Widerspruch zur NATO, sondern ist vielmehr die Voraussetzung dafür, dass die NATO auch weiterhin als Hauptgarant für Sicherheit und Stabilität auf dem europäischen Kontinent agieren kann. Als größte Volkswirtschaft in Europa muss Deutschland im europäischen Verbund mehr Verantwortung übernehmen und seinen Teil zur europäischen Sicherheit und Souveränität beitragen.

 

Für eine schlagkräftige und verteidigungsfähige Bundeswehr braucht es Planungssicherheit

Die Bundeswehr ist zentral für die Landes- und Bündnisverteidigung an der Seite unserer europäischen und transatlantischen Partner. Hierzu braucht es eine fortentwickelte strategische Kultur und eine voll ausgestattete, einsatzbereite und gesellschaftlich verankerte Bundeswehr, deren Finanzierung langfristig sichergestellt ist. Nur durch Planungssicherheit kann eine schlagkräftige und verteidigungsfähige Armee und Reserve als Teil der Gesellschaft aufgebaut und erhalten werden. Hierbei gilt es die Soldatinnen und Soldaten, als Staatsbürger in Uniform, bestmöglich auszustatten und auszubilden.

 

Die Gesellschaft und der Staat müssen sich vor hybriden Bedrohungen und deren Auswirkungen schützen

In modernen Konfliktszenarien kommen nicht mehr nur klassische militärische Mittel zum Einsatz. Akteure setzen auf hybride Taktiken, eine Kombination aus Cyberangriffen,  Desinformationskampagnen, Angriffe auf Kritische Infrastruktur, Migrationsbewegungen und wirtschaftlichen Druck – immer mit dem Ziel, Gesellschaften zu verunsichern, zu destabilisieren und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Die sich verschärfende Bedrohungslage und Zunahme komplexer Krisen erfordert vom Staat eine wesentliche Erhöhung des Schutzniveaus. Auch müssen wir als Gesellschaft lernen mit diesen Gefahren umzugehen, uns, sowie unsere demokratischen Institutionen davor zu schützen und gesamtgesellschaftlich Resilienz zu entwickeln.

 

Innere Sicherheit und Terrorismusbekämpfung sind kontinuierliche Aufgaben des demokratischen Rechtsstaates

Die Innere Sicherheit aufrecht zu erhalten, ist permanente Aufgabe des demokratischen Rechtsstaates. Dabei ist sie von verschiedenen Seiten bedroht. Längst ist klar, dass die Innere Sicherheit nicht mehr von äußeren Faktoren zu trennen ist. Akteure der Organisierten Kriminalität schmuggeln Drogen, Waffen und Menschen in die EU. Terroristische Netzwerke und politische sowie religiöse Extremistinnen und Extremisten stehen im stetigen Austausch und koordinieren ihre Aktivitäten. Diesen grenzüberschreitenden Bedrohungen kann nur mittels der notwendigen kompetenziellen und personellen Ausstattung effektiv begegnet werden. Sicherheitsbehörden müssen dabei auf engere Kooperationen untereinander setzen und ihre Kapazitäten ausbauen. Aktuelle Entwicklungen im linken und rechten Extremismus sollten –  mittels eines effizienten Austausches zwischen den Sicherheitsbehörden – genauestens im Blick behalten werden, um gegen Feinde der Verfassung, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorzugehen. Im Hinblick auf Radikalisierungsprozesse und verschwörungsideologische Narrative muss dabei der digitale Raum besonders in den Fokus genommen werden.

 

Wir wollen einen Beitrag zum besseren Verständnis sicherheitspolitischer Herausforderungen leisten und Diskurse anstoßen

Wir als Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. fokussieren uns bei diesem umfassenden, viele verschiedene Aspekte umfassenden Themenkomplex vor allem auf die oben eingeführten Teilbereiche Außen- und Sicherheitspolitik, transatlantische Beziehungen, europäische Sicherheit, Bundeswehr und Gesellschaft, innere Sicherheit und Terrorismusbekämpfung sowie Cybersicherheit. Darüber hinaus berichten wir über aktuelle sicherheitspolitische Krisen, Konflikte und Kriege und analysieren deren Akteure und Entwicklungen, um mögliche Handlungsoptionen und Lösungswege aufzuzeigen.

Mit unserer Arbeit zu Sicherheit und Verteidigung im In- und Ausland, die neben Publikationen, Veranstaltungen und Multimediabeiträgen auch umfassendere Webseitenprojekte und Themenseiten umfasst, beabsichtigen wir, ein Bewusstsein zu schaffen, Verständnis aufzubauen und Diskurse über die sicherheits- und verteidigungspolitischen Herausforderungen unserer Zeit anzustoßen.


Internationale Büros und Programme

Sicherheit ist ein komplexes und vieldimensionales Thema. Sicherheitspolitische Krisen, Konflikte, Kriege oder instabile staatliche Gebilde haben meist nicht nur lokale Bedeutung, sondern entfalten in Folge einer globalisierten und eng vernetzten Welt häufig globale Wirkung. Mit unserem Sicherheitspolitischen Dialog in Subsahara-Afrika verfolgen wir die Strategie durch einen verstärkten Dialog in besonders stark betroffenen Regionen Afrikas einen Beitrag zur Stabilisierung der Situation zu leisten.

Sicherheitspolitischer Dialog in Subsahara-Afrika

Teilnehmerinnen aus Nigeria und Sierra Leone bei der Konferenz KAS SIPODI

 

Die sicherheitspolitischen Krisen in Subsahara-Afrika haben innerhalb der letzten Jahre stark zugenommen und immer mehr die Notwendigkeit eines verstärkten Dialoges über Sicherheitspolitik in der Region deutlich gemacht. Unser Regionalprogramm Sicherheitspolitischer Dialog in Subsahara-Afrika ist mit zwei Büros, für den frankophonen Raum in Abidjan, Elfenbeinküste (SIPODI West) und für den anglophonen Sprachraum in Kampala, Uganda (SIPODI Ost) vertreten. Ziel ist u. a. die Stärkung der Afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur (APSA) durch geeignete, oftmals ressortübergreifende Maßnahmen, bspw. bei der Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus.

 

Mehr erfahren über den Sicherheitspolitischen Dialog in Westafrika

Mehr erfahren über den Sicherheitspolitischen Dialog in Ostafrika


 

Veranstaltungsreihen

Die Konrad-Adenauer-Stiftung bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen zu sicherheitspolitischen Themen an. Hervorzuheben sind dabei vor allem unsere regelmäßig stattfindenden Veranstaltungsreihen, die sich wichtigen Fragestellungen und Herausforderungen für die internationale und europäische Sicherheitspolitik widmen.

Adenauer-Konferenz

Adenauer-Konferenz mit Annegert Kramp-Karrenbauer Tobias Koch

 

Die Adenauer-Konferenz ist eine unser Flaggschiffveranstaltungen zur Rolle Deutschlands in der internationalen und europäischen Sicherheitspolitik. Im Rahmen der Konferenz debattieren wir mit hochrangigen Fachleuchten und Politikerinnen und Politikern zu strategischen Zukunftsfragen und aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen: Welche Rolle spielt die Nato? Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Sicherheitspolitik aus und wo bleibt Europa im Systemwettbewerb?

 

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F.A.Z.-KAS-Debatte zur Internationalen Politik

F.A.Z.-KAS-Debatte 2021 in Erfurt Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. / Volker Hielscher

 

Die jährliche gemeinsam mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung versanstaltete „F.A.Z.-KAS-Debatte zur Internationalen Politik” leistet einen Beitrag, wichtige Diskussion zu außenpolitischen Themen in Deutschland zu stärken. Besonders interessant an der Veranstaltungsreihe ist dabei der Synergieeffekt der beiden Veranstaltungspartner: Auf der einen Seite die Konrad-Adenauer-Stiftung mit ihren mehr aks 110 Büros im Ausland und auf der anderen Seite die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die mit anerkannter außenpolitischer Expertise seit vielen Jahren die internationale Politik analysiert.

 

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GLOBSEC Bratislava Forum

Globsec Bratislava Forum Titelbild KAS Slowakei

 

Das GLOBSEC Bratislava Forum ist eine jährlich in der Slowakei stattfindende Konferenz, die sich als führende Plattform in der mittel- und osteuropäischen Region etabliert hat. Die strategische Konferenz, die sich insbesondere den Themen Sicherheit und internationale Beziehungen widmet, gehört zu den weltweit wichtigsten Veranstaltungen ihrer Art.

 

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Forte de Copacabana

Forte de Copacabana Titelbild KAS Brasilien

 

Forte de Copacabana ist eine internationale Sicherheitskonferenz und ein multilaterales Forum für den Dialog zwischen Südamerika und Europa. Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet diese gemeinsam mit dem außenpolitischen Think Tank Brasilianisches Zentrum für Internationale Beziehungen (CEBRI) und der Delegation der Europäischen Union. Im Vordergrund der Debatten stehen Fragen zur internationalen Sicherheit sowie der spannende Austausch zwischen europäischen und lateinamerikanischen Vertretern zu sicherheitspolitischen Themen.

 

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Publikations- und Webseitenprojekte

Einige unserer Publikations- und Webseitenprojekte beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten der Themen „Sicherheit und Verteidigung“. Besonders hervorzuheben ist dabei unser umfangreiches Wissensportal zum Thema Extremismus.

„The Deteriorating Security Situation in West Africa“

Coverbild West Africa’s Terrorist Challenge Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

 

Angesichts der wachsenden Bedrohung durch islamistischen Terrorismus in der Region Westafrika hat die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit dem Counter Extremism Project das Projekt „The Deteriorating Security Situation in West Africa“ initiiert. Im Rahmen des Projektes wollen wir das Bewusstsein für die Relevanz des Themas bei deutschen und europäischen politischen Entscheidungsträgern schärfen. In insgesamt zwölf Strategiepapieren und wöchentlichen Social-Media-Analysen konzentrieren wir uns daher auf Fragen der Sicherheit und Terrrorismusbekämpfung sowie die Analyse der sich verschlechternden Sicherheitslage in der Region. Aus den Ergebnissen unser Analsyen leiten wir dann konkrete Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger ab.

 

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Wehrhafte Demokratie

Illustration des Reichstagsgebäudes shutterstock/Carabus • Karl-Michael Constien und racken GmbH, Berlin • yellow too, Pasiek Horntrich GbR

 

Russland hat mit seinem Angriffskrieg auf die Ukraine Tatsachen geschaffen, die die Frage nach der Wehrhaftigkeit unserer Demokratie ins Zentrum des politischen und öffentlichen Interesses gerückt haben. Doch es sich nicht nur die konventionellen Armeen und die die militärische Macht autokratischer Staaten, die unsere freiheitlichen Demokratien bedrohen. Unsere Gesellschaft ist auch anderen Gefahren von innen und außen ausgesetzt, mit denen sich unser Essayband und eine große Kampagne beschäftigen.

 

Mehr erfahren über das Thema „Wehrhafte Demokratie“ oder direkt zum Essayband „Die wehrhafte(re) Demokratie“

Desinformation – Bedrohung und Gefahr für Demokratie und Gesellschaft

Kampf gegen Desinformation KAS

 

Desinformationen können in Kriegszeiten als Waffe gezielt eingesetzt und verbreitet werden. Im digitalen Zeitalter haben Desinformationen neue Dimensionen erreicht und können nicht nur gesellschaftliche Spaltungen herbeiführen, sondern auch unsere Demokratie gefährden. Unsere Kampagne macht sich stark gegen Desinformation und für eine resilliente Demokratie.

 

Mehr erfahren über das Thema „Desinformation – Bedrohung und Gefahr für Demokratie und Gesellschaft“

Extremismus

Extremismus KAS/ Charlotte Becker

 

Das Extremismusprojekt der Konrad-Adenauer-Stiftung hat den Anspruch, ein umfassendes Wissensportal zu Aspekten rund um die Themen „Linksextremismus“, „Rechtsextremismus“, „Islamismus“ und „Verschwörungstheorien“ zu sein. Zahlreiche renommierte Expertinnen und Experten informieren in Artikeln und Analysen über die Komplexität sowie die zahlreichen Facetten und Besonderheiten der einzelnen Extremismen. Breit aufgestellt: Egal, ob Sie Fragen zu extremistischen Ideologien, Strukturen, Zielen oder Organisationen haben –auf unserem Extremismusportal werden diese beantwortet.

 

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Der Weg in das dritte nukleare Zeitalter – eine Zeitachse

Header (To the Third Nuclear Age – a Timeline) Collage by Florian Egerer, Quelle: San Diego Air and Space Museum/Campaign for Nuclear Disarmament/Pixabay (Public Domain)

 

Das Projekt „Der Weg ins dritte nukleare Zeitalter – eine Zeitachse“ widmet sich umfassend dem Thema Rüstungskontrolle in Form eines Zeitstrahls. Es richtet sich vor allem an Journalisten, aber auch an politisch und historisch versierte Bürger und bietet allen Interessenten einen ausführlichen Einstieg und chronologischen Überblick zum Thema. Im Kern veranschaulicht und informiert das Projekt über die Geschichte der Atomwaffen und die eng damit verknüpften Versuche ihrer Eindämmung im Rahmen der internationalen Rüstungskontrolle.

 

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Der Konflikt im Jemen

Ünbersichtskarte zu den Konfliktparteien im Jemen Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. (Stand: Juni 2020)

 

In der Öffentlichkeit kaum beachtet, ist der Jemen ein Paradebeispiel einer gescheiterten politischen Transition, eines gewaltsam ausgetragenen Mächteringens interner und externer Akteure, das letztlich in eine humanitäre Katastrophe geführt hat. Ziel unser Übersichtsseite ist es, über die weitgehend vergessene Krise zu informieren, die komplexe Konfliktlage zu analysieren und im Rahmen unser Veröffentlichungen politische Lösungsansätze zu diskutieren.

 

Mehr erfahren über den Konflikt im Jemen


 

Podcasts

Zum Portfolio der Konrad-Adenauer-Stiftung gehört auch die Produktion von Podcasts, von denen sich einige u. a. sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen widmen. Hervorzuheben ist vor allem unser AI-Podcast „Spotlight“, der ergänzend zu den Veröffentlichungen unserer „Auslandsinformationen – Zeitschrift für internationale Fragen, Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit“ produziert wird.

Auslandsinfo.Spotlight

Schriftzug-Visual des Auslandsinformationen-Podcasts Spotlight in türkis

 

Informationen, für die in den Nachrichten nicht genug Platz und Zeit sind – im Podcast „Spotlight“ bieten wir vernachlässigten Themen einen angemessenen Raum. Mit unseren Fachleuten zeigen wir Zusammenhänge auf und besprechen aktuelle Veränderungen.

 

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Arbeitskreise

Zu bestimmten Themenbereichen hat die Konrad-Adenauer-Stiftung Arbeitskreise gebildet. Neben der Bündelung und Verstetigung von Expertise ist es zudem Ziel dieser Arbeitseinheiten, einen Beitrag zur Vernetzung von Fachexpertinnen und Fachexperten zu leisten.

Arbeitskreis Junge Außenpolitik

Im Arbeitskreis „Junge Außenpolitik“ bringen junge Expertinnen und Experten ihr Wissen zur Außenpolitik ein und erarbeiten Konzepte für politische Herausforderungen unserer Zeit. Ob Europapolitik, transatlantische Beziehungen, Sicherheits- und Verteidigungspolitik – bis hin zur Wirtschafts-, Technologie- und Entwicklungspolitik ist der Arbeitskreis inhaltlich breit aufgestellt.

 

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Arbeitskreis Terrorismus und Innere Sicherheit

Ein Netzwerk aus jungen Expertinnen und Experten für Fragen der Terrorismusbekämpfung und Inneren Sicherheit bildet den Arbeitskreis Terrorismus und innere Sicherheit. Im gemeinsamen Austausch erarbeiten die Mitglieder Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Der Arbeitskreis fokussiert sich bei seiner Arbeit besonders auf Gefahren aus dem rechtsextremen und islamistischen Extremismus und Terrorismus.

 

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Stipendien- und Didaktikangebote

Für Doktorandinnen und Doktoranden, die Interesse an internationaler Sicherheitspolitik sowie komplexen Konfliktlagen und Krisensituationen haben und sich mit aktuellen globalen Herausforderungen in diesem Bereich näher beschäftigen möchten, bietet die Konrad-Adenauer-Stiftung ein interessantes Promotionskolleg an. Ein ganz besonderes Seminarangebot aus dem Bereich der Politischen Bildung machen wir zudem für Angehörige der Bundeswehr. Dabei geht es uns vor allem darum, die Bundeswehr dabei zu unterstützen, ihren demokratieschützenden Auftrag zu erfüllen.

Internationales Promotionskolleg „Sicherheit und Entwicklung im 21. Jahrhundert“

Das Promotionskolleg „Sicherheit und Entwicklung im 21. Jahrhundert“ widmet sich der Analyse aktueller globaler Herausforderungen und entwickelt Lösungsstrategien für komplexe Konflikt- und Krisensituationen. Das Kolleg setzt sich aus in- und ausländischen Promovenden zusammen, die im Rahmen der Promotionsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung ein Stipendium erhalten. So kommen anerkannte Wissenschaftler mit Praktikern zusammen und bieten Doktoranden die Möglichkeit, ihre Thesen zwischen Theorie und Praxis durch stetigen persönlichen Austausch zu verfestigen.

 

Mehr erfahren über das Promotionskolleg

Politische Bildungsangebote für die Bundeswehr

Flecktarnmuster Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

 

Politische Entwicklungen und deren Hintergründe in Deutschland, Europa und der Welt sind nicht immer ganz einfach zu erfassen. Daher haben wir es uns als einer der großen Anbieter Politscher Bildung in Deutschland zum Ziel gesetzt, komplexe Themen und ihre Zusammenhänge zu erklären und in der Truppe somit ein besseres Verständnis zu fördern. Dabei profitieren Sie als Teilnehmerin oder Teilnehmer unser Seminare in besonderem Maße von unser langjährigen Erfahrung und fachlichen Expertise. Unsere Seminare für die politische, historische, interkulturelle und ethische Bildung finden in der Regel als geschlossene Veranstaltungen für eine Dienststelle statt. Gerne lassen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Programm zukommen!

 

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Kontakt

Dr. Christina Catherine Krause

Dr

Leiterin der Abteilung Internationale Politik und Sicherheit

christina.krause@kas.de +49 30 26996-3445 +49 30 26996-53445
Kontakt

Dr. Gerhard Wahlers

Dr. Gerhard Wahlers

Stellv. Generalsekretär und Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit

Gerhard.Wahlers@kas.de +49 30 26996-3260 +49 30 26996-3567
Einzeltitel
shutterstock/Carabus • Karl-Michael Constien und racken GmbH, Berlin • yellow too, Pasiek Horntrich GbR
28. Juli 2022
Jetzt lesen
Veranstaltungsberichte
KAS / Tina Flemming
12. Mai 2023
Jetzt lesen
Einzeltitel
iStock - 957083810
28. Februar 2022
Jetzt lesen

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Publikationen zum Thema

Getreidesilos Odessa Adobe Stock / Elena
Nahrungsmittelsicherheit im Nahen Osten und Nordafrika
Zwischen Notstand und Pragmatismus
Bundeswehr Soldaten Thaut Images, stock.adobe.com
Stagnation statt Trendwende Personal
Warum die Bundeswehr kein attraktiver Arbeitgeber ist und wie sie einer werden kann
Portada Libro final
Miradas sobre Seguridad y Defensa
Reflexión sobre lo estratégico y lo coyuntural
Retro-Flagge der Vereinten Nationen Adobe Stock / Maxim
50 Jahre Deutschland in den Vereinten Nationen
Die Welt im Umbruch – Uniting for Peace?
Project Indo-Pacific
EU Approach to Cooperation in the Indo-Pacific: from Strategy to Practice
Phase 3: The EU’s Indo-Pacific Strategy in a New Context
Eine Frau geht mit einem Kinderwagen in einem Dorf in Russland IMAGO / ITAR-TASS
Russlands Demografie im Kontext des Kriegs
Langfristige Herausforderungen für die Russische Förderation
libro sudamérica
Sudamérica ante las Disrupciones Geopolíticas Globales
Libro
Kas.de
Where angels would have feared to tread: Reformists, Revisionists and the 2023 BRICS Summit
Author: Professor van der Westhuizen, Stellenbosch University
Benjamin Netanyahu, Ministerpräsident des Staates Israel IMAGO / IPON
Israels regionale Außen- und Sicherheitspolitik
Im Spannungsfeld innenpolitischer Volatilität, regionaler Friktionen und externer Bedrohungen
Luftaufnahme der chinesischen Bebauung des Johnson South Reef auf den umstrittenen Spratly-Inseln im Jahr 2015 IMAGO / UIG
Geopolitik im Südchinesischen Meer
Militärische Aufrüstung und Konsequenzen für Europa
Zwei Soldaten hissen die NATO-Flagge auf dem Gipfel des Berges Adobe Stock / vladimirfloyd
Im Osten viel Neues: NATO-Kampfbrigaden fürs Baltikum
6 Länder – 2 Wege – 1 Ziel: Vom Stolperdraht zum schweren Geschütz
platzhalter04_rotNGGN DPM
Krieg als Realityshow
Die manipulative „Autorität“ der Lüge in russischen Staatsmedien
platzhalter11_graurotDPM DPM
Große Ernüchterung
Völkerrechtler Matthias Herdegen über die Autorität des Rechts in den internationalen Beziehungen
PMC Wagner Gruppe IMAGO / ITAR-TASS
Die Wagnergruppe in Belarus
Mögliche Szenarien auf Grundlage ihrer bisherigen Tätigkeit weltweit
Multilateraler Dialog Genf, Genfer Grosswetterlage UN Photo / Jean-Marc Ferré / CC BY-NC-ND 2.0
Genfer Großwetterlage
Entwicklungen in den Genfer Internationalen Organisationen Ende April bis Mitte Juli 2023
Zwei Indische Soldaten im Himalaya IMAGO / ZUMA Wire
Es brodelt im Himalaya
Deutschlands Zeitenwende muss jetzt zu einer verstärkten Sicherheitskooperation mit Indien führen
NATO Summit
NATO-Summit in Vilnius
Ein weiteres neues Kapitel für die Allianz?
generic cover abstract.png Canva Pro Stock
Japan’s new national security strategy: a platform for further cooperation with the EU?
By Alessandro De Cicco
Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew, der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan, der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokajew, der russische Präsident Wladimir Putin, der kirgisische Präsident Sadyr Japarow, der tadschikische Präsident Emomali Rahmon, der turkmenische Präsident Gurbanguly Berdimuhamedow und der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev (v.l.n.r.) posieren für ein Foto IMAGO / ITAR-TASS
Neue Freunde im „östlichen Vektor“
Umbruch der Außenpolitik von Belarus
International Challenges 2023
Internationale Herausforderungen 2023
Untersuchung der öffentlichen Meinung

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Veranstaltungen zum Thema

Sep

2023

Wie gut sind wir auf Katastrophen vorbereitet?
Katastrophenschutz in Deutschland, Frankreich und Europa

Sep

2023

Wie wehrhaft ist Deutschland ?
Sicherheitspolitische Dialogreihe Schwerin

Sep

2023

Berlin
18. Jahreskonferenz der Kyjiwer Gespräche
Zivilgesellschaft im Krieg und Wiederaufbau

Okt

2023

Nahost aktuell
Israel im Spannungsfeld zwischen innenpolitischen Herausforderungen, regionalen Allianzen und globalen Machtverschiebungen

Veranstaltungsberichte zum Thema

Veranstaltungsberichte zum Thema

Lange Nacht der Politik 15.09.2023
Freiheit in Sicherheit
3. Lange Nacht der Politik in Düsseldorf
Bückeburger Mittagsgespräch KAS
Stehen wir vor einer Zeitenwende in der nationalen Sicherheit?
Bückeburger Mittagsgespräch
Marion Sendker und Thomas Yoshimura kas.de
Südkorea: Konfliktregion, Wertepartner, Innovationsmotor
Eine Bilanz des 42. #HessenKAS Facebook-Live vom 25.07.2023
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Vom Mittelalter in den Weltraum
Politik auf zwei Rädern 2023: Württemberg-Hohenzollern erfahren
20230705_194736
"Deutschland und Europa in der „Zeitenwende“ – Zukunftsaufgaben der Sicherheitspolitik"
Vortragsreihe in Kooperation mit der Professur für Internationale Politik der TU Chemnitz
Kas.de
„Zeitenwende – Wie steht es um die deutsche Landes- und Bündnisverteidigung?“
RA 3
„Politischer Extremismus“, Besuch von KAS-Stipendiaten.
NB 2 A 1
Pazifismus neu denken?
Schulveranstaltung mit Nora Bossong über die Bundeswehr
Lammert
Bundeswehr der Zukunft
Verantwortung und Künstliche Intelligenz
Seminarprogramm KAS
50 Jahre UN-Beitritt Deutschlands und die Zukunft der multilateralen Weltordnung
vlnr Vice Admiral Jan C. Kaack, Kusti Salm, Admiral Stuart Munsch, Dr. Bastian Giegerich Jan Kulke
Kiel Security Conference 2023
"Spies, Subs and Melting Ice - Old & New Challenges to the Baltic Sea Region" 17. Juni 2023
BND_Foto 1
Geheimsache BND
Der Bundesnachrichtendienst in weltpolitischen Wendezeiten
ChancenZeit
Eindrücke des Chancenzeit-Forums in Stuttgart
Diskussionsplattform zur Chancenzeit
XI. „Adenauer-Konferenz“ KAS / Tina Flemming
XI. „Adenauer-Konferenz“: Die Rolle Deutschlands in der internationalen Sicherheitspolitik
Deutsche Sicherheitspolitik – zwischen Verpflichtungen und Fähigkeiten
Prof. Dr. Serhii Plokhii bei der Vorstellung seiner Kernthesen bei der Veranstaltung KAS/Wadim Lisovenko
Russia’s War Against Ukraine: A Conversation With Serhii Plokhii
Bericht zur Veranstaltung am 2. Mai 2023
Das NIS-Team, Shaden Suleiman, Shuyang Song, Dzmitry Turchyn, James Henderson, Laura Tatiana Zambrano und Ariana Acosta
„Gemeinsam für eine Zukunft in Sicherheit“
Internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten aus fast 40 Nationen debattieren in Berlin die Zukunftsperspektiven internationaler Sicherheitspolitik
Bonner Rede zur Demokratie 2023 Volker Lannert
„Bonner Rede zur Demokratie“ und das Ringen um Freiheit
23_04 Wathlingen 27.4 (86)
Ein Jahr danach- was hat sich seit der Zeitenwende mit dem Überfall auf die Ukraine verändert"
Nico Lange Thomas Ehlen / kas.de
Welche Wege weisen in die Zukunft?
Russland, die Ukraine und Perspektiven für eine neue Europäische Friedensordnung / Eine Bilanz des Frankfurter Gesprächs 24. April 2023
Nico Lange Thomas Ehlen / kas.de
Die Zukunft der Bundeswehr
Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs 24. April 2023

Publikationen

Mediathek

Erststimme #75: Alfred Marstaller
Invictus Games
Mit General Alfred Marstaller sprechen wir über die Invictus Games, das internationales Sportereignis für versehrte Soldatinnen und Soldaten, das 2023 in Düsseldorf stattfindet.
Jetzt lesen
Gerd Seidel
Beitrag im NDR
Kiesewetter über Waffenlieferungen in der Ukraine: "Wir sind zu langsam"
Roderich Kiesewetter, MdB, zur Lage vor Ort während seiner Reise in die Ukraine vom 21. bis 23. August 2023 in einem Beitrag bei NDR
Jetzt lesen
Neue Ausgabe unseres Podcasts
Südchinesisches Meer: Einblicke in einen „geopolitischen Hotspot“
Neben Taiwan ist das Südchinesische Meer derzeit der geopolitische Hotspot im Indopazifik. Warum das so ist, das besprechen wir in dieser Folge mit dem Asien-Experten Jan Senkyr.
Neue Ausgabe unseres Podcasts
Russische Propaganda weltweit: Was wir dagegen tun können
Wir fassen wir die Ergebnisse unserer Podcast-Serie mit unserer Expertin für Medienpolitik Daphne Wolter zusammen. Was wir alle gegen Fake News und Desinformation tun?
Aufzeichnung vom 2. Mai 2023 im Pfefferberg Haus in Berlin
Russia’s War Against Ukraine: A Deep Dive with Harvard Professor Serhii Plokhii
Serhii Plokhii analysiert in diesem Video den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine aus der historischen Perspektive.
Neue Ausgabe unseres Podcasts
Die umworbene Braut: Wie positioniert sich Argentinien im neuen globalen Machtgefüge?
In dieser Ausgabe von Auslandsinfo Spotlight klären wir mit unserer Expertin Susanne Käss, wie sich Argentinien im neuen globalen Machtgefüge positioniert.
Neue Folge von „Auslandsinfo Spotlight“
Zeitenwende im Pazifik: Warum Japan seine Sicherheitspolitik neu ausrichtet
Mit dem Japan-Experten Max Duckstein schauen wir auf die „japanische Zeitenwende“.
Forum Dialog +
Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine als Garantie des dauerhaften Friedens in Europa
Deutsch-polnische Sicht auf die Ergebnisse des letzten NATO-Gipfels präsentieren in unserer Debatte: Dr. M. Bonikowska, Prof. K. Miszczak und R. Freudenstein. (auf Polnisch)
Jetzt lesen
Neue Ausgabe von „Auslandsinfo Spotlight“
Systemkonflikt? Nein danke! Warum sich viele Staaten nicht auf eine Seite schlagen...
Wir sprechen mit dem Außenpolitiker Peter Beyer und der Politikwissenschaftlerin Dr. Canan Atilgan.
Neue Podcastfolge von „Auslandsinfo Spotlight“
Signal der Geschlossenheit? Der NATO-Gipfel in Vilnius und die Zukunft der Ukraine
Bald findet der NATO-Gipfel in Vilnius statt. Wir sprechen mit den Expertinnen Dr. Christina Krause und Christina Bellmann u.a. darüber, welches Signal nach Russland gesendet wird.

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