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Pressenachricht UH herunterladenDie NGO Unauffällige Helden realisiert Projekte, die darauf abzielen, Erfahrungen zwischen jungen Menschen und der Generation weiterzugeben, deren Haltung, Leiden und Unbeugsamkeit uns die Freiheit zurückgebracht haben.
Die Aufgabe des Projekts besteht darin, Menschen (oder Einzelpersonen) zu finden, die sich in der Zeit der kommunistischen Totalherrschaft zwischen 1945 und 1989 heldenhaft verhalten haben, und durch das Studium schriftlicher Quellen und Interviews mit Zeitzeugen die Geschichte dieser „unauffälligen Helden” zu dokumentieren.
Ziele der Konferenz am 14.11.2025 in Trnava sind folgende:
- Schülern und Studenten in Slowakei ein Treffen mit Menschen zu ermöglichen, deren Verwandte von der kommunistischen Totalitarität ermordet wurden, deren Väter und Mütter inhaftiert wurden, sowie mit Menschen, die die Schrecken der kommunistischen Totalitarität am eigenen Leib erfahren haben.
- Den Schülern ermöglichen, mit Unterstützung von Lehrern, Historikern und Mitgliedern der Konföderation politischer Gefangener eigenständige historische Forschungen durchzuführen.
Am Vorabend der feierlichen Schülerkonferenz wird im Ján-Palárik-Theater eine anspruchsvolle Diskussion darüber geführt, ob und wofür es sich lohnt zu leiden. Hatte das Leiden der Opfer totalitärer Regime einen Sinn? Wie sahen es ihre Angehörigen, was denken wir darüber heutzutage? Ist Leiden ein Verlust oder kann es auch ein Gewinn sein und letztendlich einen Sieg bedeuten?
Es werden ein Historiker, ein Theaterregisseur und Schüler der Sekundarstufe diskutieren:
Kamil Žižka, Regisseur
Dr. Marco Arndt, Historiker, Leiter der Auslandsbüros Tschechische Republik /Slowakische Republik
Schüler
Programm
Hier finden Sie das Programm zum Download: Pressenachricht.docx
