Vortrag
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VORTRAG VOR DEUTSCHKLASSEN
AM 7. APRIL 2005
MICHAEL DÄUMER
KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG
DEUTSCHLAND IN DER EUROPÄISCHEN UNION
1.Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und seine Anbindung an den Westen (1945 – 1969)
Stichworte:
•Die „Bedingungslose Kapitulation“ und die Teilung Deutschlands
•Entnazifizierung: Das Nürnberger Tribunal (1945)
•Der Marshall-Plan und der Wirtschaftswunder: „Wohlstand für alle“
•Bildung einer neuer Parteienlandschaft (1945 – 1946)
•Die Wiederentstehung von Bundesländern und die Gründung der Bundesrepublik Deutschland (1946 – 1949)
•Bundeskanzler Konrad Adenauer und „Keine Experimente“
•Der Arbeiteraufstand in Ostdeutschland am 17. Juni 1953: Das Ende auf ein Hoffen auf die Wiedervereinigung Deutschlands
•Westintegration und der Ost-West-Konflikt (1949 – 1963): Stabilität vor Wiedervereinigung
•Bundeswehr und der Beitritt zur NATO (1955)
•Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)
•Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG): Deutsche Einheit über Europa und Westbindung
•Der Deutsch-Französische Freundschaftsvertrag“ von 1963: „Nie wieder Krieg!“
•1968 und die Studentenbewegung: Die „offene“ Demokratie
2.Die Ostpolitik Deutschlands und die Zeit der Entspannung (1969 – 1989)
Stichworte:
•Bundeskanzler Willy Brandt und die Suche nach der Überwindung der deutschen Teilung
•Die „Neue Ostpolitik“
•Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) und Erich Honnecker: Die „Guillaume-Affäre“ und der Sturz von Willy Brandt (1974)
•Bundeskanzler Helmut Schmidt: und die Stabilisierung der EWG
•Konfrontation oder Entspannung: Helmut Schmidt und die Frage der Mittelstreckenraketen: Der Afghanistan-Krieg der Sowjetunion
•Bundeskanzler Helmut Kohl und die Rückkehr zur Westpolitik: „Frieden und Freiheit“
•Die Erweiterung der Europäischen Gemeinschaften: Spanien und Portugal werden neue Mitglieder
•„Perestroika“ und der langsame Zerfall des Sowjetimperiums
•Ronald Reagan vor dem Brandenburger Tor: „Mr. Gorbachev: Tear down this wall“.
3.Der Mauerfall von 1989 und die Wende: Europa wird wiedervereinigt (1989 – 1998)
Stichworte:
•Ungarn öffnet die Grenze: Fluchtwelle aus der DDR beginnt
•Bürgerbewegung in der DDR: „Wir sind das Volk“
•DDR begeht „40. Gründungstag der DDR“ am 7. Oktober 1989: SED-Parteichef und Staatsratsvorsitzender Erich Honnecker: „Und die Mauer wird noch 100 Jahre stehen“.
•9. November 1989: DDR-Staatsrat verabschiedet neue Reiseregelung: Die Mauer fällt
•Das „Vier-plus-zwei-Abkommen“
•3. Oktober 1990: Deutschland wird wiedervereinigt: Die DDR wird „abgewickelt“: Berlin wird wieder Hauptstadt und löst Bonn ab
•Neuer Schwung bei der Vertiefung der Europäischen Gemeinschaften: Der Vertrag von Maastricht (1992): Die Grenzen fallen und Europa wird eine „Gemeinschaft“
•1996: Die Norderweiterung der EU (Schweden und Finnland). „Europa der 15“
4.Die „Berliner Republik“ und ihre neuen Bündnisse (1998 – 2005)
Stichworte:
•Bundeskanzler Gerhard Schröder geht neue Wege: Die Bundeswehr beteiligt sich erstmals an Friedenseinsätzen der NATO
•Der 11. September 2001 und seine Folgen für das transatlantische Verhältnis. Schröder: „Heute sind wir alle Amerikaner“
•Deutsche Soldaten in Afghanistan: „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“
•Die neue europäische Währung: Der EURO (2002)
•Deutschland und Frankreich bilden eine strategische Allianz: Beginn eines „Kerneuropas“? Welche Rolle spielen kleinere Länder wie Spanien dabei?
•Das neue Europa: Vertiefung und/oder Erweiterung? Die Verträge von Nizza und der mühsame Weg zur Europäischen Verfassung
•Deutschlands außen- und europapolitischen Ziele zu Beginn des 21. Jahrhunderts: Macht- oder Integrationspolitik?