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Veranstaltungsberichte

Delegation aus Kolumbien zu Gast in Freiburg

Studien- und Dialogprogramm für Multiplikatoren der Konfliktregion Arauca aus Kolumbien in der Bundesrepublik Deutschland

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Im Rahmen eines Studien- und Dialogprogramms des EIZ der Konrad-Adenauer-Stiftung, hatte das Regionalbüro Südbaden der KAS die Ehre, in Zusammenarbeit mit Dr. Michal Wehner, dem Leiter der Außenstelle der Landeszentrale für politische Bildung hier in Freiburg, sieben Multiplikatoren aus dem kolumbianischen Bundesland Arauca im Hause der LpB begrüßen zu dürfen.

Gemeinsam mit zwei Genossenschaftlern, einem Gewerkschaftler, einem Pfarrer als Vertreter der katholischen Kirche, zwei Bürgermeistern, einem in der Öffentlichkeitsarbeit engagiertem Wissenschaftler und einem Geschäftsführer der Stadtwerke Fortul, will sich die KAS für mehr Demokratie stark machen und Akzente für eine friedlichen Zukunft Araucas setzen.

Das Fehlen staatlicher Strukturen und die mangelnde politische Integration der Landbevölkerung Araucas haben dazu geführt, dass sich die ELN, eine eigenständige Guerillagruppe, maßgeblich in der Region etablieren konnte. Unsere kolumbianischen Gäste, repräsentieren ideale Zielgruppen, um eine Einbindung der Bevölkerung in politische Entscheidungsprozesse und die politische Bildung der Zivilgesellgesellschaft,

noch wirksamer umsetzen zu können.

Thomas Wolf, Leiter des Regionalbüros Südbaden, demonstrierte in seinem Vortrag die Tätigkeitsfelder der Konrad-Adenauer-Stiftung und die Möglichkeiten der Stiftungsarbeit, während Dr. Michael Wehner die Arbeit der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg vorstellte. Im Anschluss wurden von Seiten der Gäste viele interessierte Fragen gestellt.

Mehr Infos und Hintergründe zu der politischen Situation in Kolumbien finden Sie auf der Website des KAS Büros in Bogota.(Siehe rechts)

von Aylin Er

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